Taehyung pov.
Als wir aus dem Auto stiegen, war die Party schon im vollem Gange. Man konnte die Musik schon ein paar Blocks weiter hören.
Im Haus kam mir gleich die stickige Luft und der Geruch von Alkohol in die Nase. Überall tanzten Leute und waren wild am rumknutschen.
Wir gingen durch das Wohnzimmer wo uns gleich jemand entgegen kam. "Jo Leute was geht?"
"Hey Yuta ist ganz schön voll hier", lachte Namjoon und schlug einmal bei ihm ein. "Hinten im Garten sind noch mehr, nur oben is tabu."
"Na dann geht mal feiern, hinten in der Küche sind paar Drinks."
Nachdem wir uns von Yuta getrennt hatten, gingen wir in die Küche und holten uns was zum trinken.
Die einzigen die nichts tranken, waren Jungkook, Jin, weil dieser noch fahren musste und ich.
Dieses mal hatte ich nicht wirklich das Bedürfnis Alkohol zu trinken, vor allem weil auch Kookie dabei war und ich nun einen Beschützter Instinkt für ihn entwickelt hatte.Namjoon und Hoseok waren auf der Tanzfläche verschwunden und Jin saß lachend auf der Couch und sah zu wie sein Freund versuchte einigermaßen seine Hüften zu schwingen. Wo Jimin und Yoongi waren, wusste ich nicht ich hatte sie schon eine ganze Weile nicht gesehen.
Jungkook und ich saßen im anderen Wohnzimmer auf der Couch und sahen von dort aus den ander beim tanzen zu.
Es war toll einfach nur neben ihm zu sitzen und nichts zu sagen sondern einfach seine Nähe zu genießen. Meinen Arm hatte ich über die Couchlehne um seine Schulter gelegt.
"Hey Tae ich geh mal aufs Klo ok."
Ich nickte und nahm meinen Arm von seiner Schulter runter. "Ok."
Dann stand er auf und machte sich auf den Weg die Toilette zu suchen.Jungkook pov.
Die Party an sich war nicht so spannend, aber einfach nur mit Tae hier zu sein war und seine Nähe zu spüren war perfekt.
Ich ging die Treppen hoch und kam in einen langen Flur wo auf jeder Seite Türen waren. Ich machte eine der Türen auf und ging hinein. Es war nicht das Badezimmer, aber es war ein schönes, großes Schlafzimmer. Alles war in den Tönen Grau gehalten, und es war relativ groß. Ich wünschte ich hätte auch so ein Zimmer.
Gerade als ich mich zum gehen umwand, fiel die Tür zu, weshalb ich mich ruckartig umdrehte, nur um einen Typen zu sehen der ungefähr einen halben Kopf größer als ich war. "Na kleiner haste des falsche Zimmer erwischt?" An seiner Stimme konnte man erkennen das er definitiv betrunken war.
"I-ich such das Badezimmer."
Der Typ kam einen Schritt auf mich zu und ich wich einen Schritt zurück.
"Ich finde du könntest mir ein wenig Gesellschaft leisten, findest du nich auch?"
Jetzt ging er mehrere Schritte auf mich zu und ich ging hastig nach hinten, doch weit kam ich nicht, da ich nun mit dem Rücken gegen den großen Kleiderschrank stand.
Er lachte auf und stemmte seine beiden Hände neben meinen Kopf, so das ich nicht abhauen konnte.
"Mhm du bist heiß."
Sein Körper presste sich an meinen und drückte mich noch mehr an den Schrank.
Mein Puls beschleunigte sich, als seine Lippen meinen Hals fanden.
Mit meinen Hände versuchte ich ihn von mir zu drücken, doch er war stärker und presste mit einer Hand, beide meiner Hände über meinen Kopf, während er mit seiner anderen zu meiner Hüfte wanderte.
"H-hör auf."
Eisklat ignorierte er meine Worte und hatte schon ein paar meiner Knöpfe aufgemacht.
Als seine Hand weiter runter zu meinem Schritt fuhr, wimmerte ich auf.
Ich kann das nicht zulassen.
Mit einem Ruck trat ich mit meinem Knie nach oben, zwischen seine Beine, was dem Jungen ein schmerzhaftes Stöhnen entlockte.
Schnell schubste ich ihn von mir und rannte zur Tür, als ich aufeinmal von hinten gepackt und zu Boden gerissen
wurde. "Du kleine Schlampe!"
Rücksichtslos drehte er mich auf den Rücken und schlug mir ins Gesicht.
Ich spürte etwas heißes an meiner Lippe und versuchte den Schmerz auszublenden. Er packte wiedereinmal meine Hände und pinnte sie über meinen Kopf.
Ich schrie und trat um mich, aber alles was ich bekam, waren weitere Schläge. Heiße Tränen flossen über meine Wangen und tropften auf den Boden.
Seine Hand machte langsam meinen Gürtel auf und auf seinem Gesicht lag ein dreckiges Grinsen.
Nein bitte bitte nicht. Hilfe. Tae.
Gerade als er mir meine Hose runterziehen wolle, ging die Tür auf.
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Broken
Fanfiction"Ich wusste ich kann dir nicht vertrauen und doch hast du es geschafft mich noch mehr zu brechen." "Es tut mir leid." Jeon Jungkook hatte es nie einfach in seinem Leben. Als seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam wurde sein Vater schwer Alk...