Kapitel 62

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Songempfehlung: Bts- We are Bulletproof : The Eternal

Taehyung pov.

Die nächsten Tage ging es mir noch nicht so gut. Mein Körper schmerzte, vorallem mein Bauch und ich fühlte mich wie eine lebendige Leiche.

Jedoch wurde es mit jeden weiteren Tag besser und auch Jungkook war auf einem guten Weg der Besserung.

Der Arzt welcher mich operiert hatte, hatte mir am gestrigen Tag erzählt wie die Operation verlaufen war und wie lange ich an dieses Krankenbett gebunden wäre.

Als er mir erzählte, dass ich für kurze Zeit einen Herzstillstand hatte, stockte mein Atem und ich sah mit geweiteten Augen zu Jungkook, welcher auf seinem Bett mit seiner Grauen Jacke spielte.

Also hatte ich das Treffen mit Jungkook's Mutter echt nicht geträumt.

Ich war wirklich für eine kurze Zeit in dieser Zwischenwelt gewesen.

Jetzt lag ich hier und wartete auf Jungkook, welcher gerade unsere Toilette benutzte.

Ich musste unbedingt mit ihm reden. Ich konnte mich nicht länger davor drücken...wir mussten es endlich besprechen, sonst würde ich hier noch komplett durchdrehen.

Naja gestorben wär ich ja fast schon...

Die Badezimmertür öffnete sich wieder und Jungkok kam mit verzogener Miene aus dem Bad.

"Sogar die Seife riecht nach Desinfektionsmittel. Bähh."

"Bist du dir sicher, dass du auch wirklich die Seife benutzt hast Schatz?"

Er kehrte wieder um und rannte zurück ins Bad.
Keine zwei Sekunden erklang ein kleiner Schrei und er kam mit einer kleinen Flasche, auf welcher groß und fett "Desinfektionsmittel" darauf stand, wieder heraus.

"Ich dachte das wär die Seife."

Ein kleines Lachen entfloh mir, weshalb er mich grimmig ansah.
Schmollend setzte er sich suf sein Bett und verschränkte die Arme.

"Hör auf mich auszulachen."

Immer noch lachend, winkte ich ihn zu mir.

"Komn her..."

Wie ein kleines Kind, drehte er seinen Kopf zu Seite und schloss beleidigt seine Augen.

Ich hätte jetzt zu gerne ein Foto von ihm gemacht, jedoch ist es mir bei dem Kampf gegen Jackson aus der Tasche gefallen und er ist volle Kanne darauf gestiegen, weshalb jetzt der Bildschirm nur noch schwarz war und nichts mehr ging.

"Dann muss ich dich halt zu mir holen, wenn du nicht zu mir kommst."

Also versuchte ich mich langsam aufzusetzten, jedoch war das wirklich anstrengend und ich sackte wieder in mein Kissen.

"Tae hör auf du sollst dich doch nicht anstrengen! Ich komm ja schon."

Wie eine tatelnde Mutter, stand er mit seinen Händen in die Hüfte gestützt, vor mir und sah mich streng an.

Ich konnte jedoch nicht lange ernst bleiben und fing an zu lachen.

"Du siehst aus wie Jin, wenn du so stehst."

Sein verdutzter Gesichtsausdruck, verwandelte sich auch langsam in eim lachen und er setzte sich endlich auf meine Bettkante.

Als wir uns beruhigt hatten, wurde mein Gesichtsausdruck wieder Ernst.

"Jungkook... ich finde wir sollten endlich über alles reden."

Er nickte und senkte seinen Kopf ein wenig.

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