Jungkook pov.
Während der Autofahrt war es totenstill. Keiner von uns sagte auch nur ein Wort und ich sah nervös aus dem Fenster. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde, wenn ich bei Yoongi ankomme.
Mittlerweile trug ich eine Jogginghose und einen schwarzen Pulli von Tae. Er hatte sie mir vor der Abfahrt gegben, da meine eigenen Klamotten zerrissen und für die Tonne waren. Mein Blick wanderte von draußen auf meine Hände, welche vor Nervosität schon ganz schwitzig waren. Es fühlte sich an als würden wir schon seid Stunden in diesem Auto sitzen und mit jedem Meter den wir fuhren, wurde ich nur noch nervöser.
Wir fuhren an den vielen Wohnsiedlungen vorbei, bis mir die Umgebung langsam vertraut vor kam.
"Du kannst hier halten", sagte ich unvermittelt und deutete mit dem Arm nach rechts auf den Seitenrand der Straße.
Taehyung kam der Anweisung nach und parkte den Wagen.
Ich schnallte mich langsam ab und sah aus dem Fenster, die Einfahrt hinauf. "Soll ich mitkommen?"
Ich blickte zu Taehyung und überlegte kurz, bevor ich dann ein kleines Nicken von mir gab. Er schnallte sich ab und stieg aus dem Auto.
Ich öffnete die Tür und nahm einen tiefen Atemzug, bevor ich ebenfalls aus dem Auto stieg und die Autotür hinter mir schloss.
Tae kam langsam auf mich zu und ergriff meine Hand, ehe seine Finger langsam meine umschlossen.
"Danke, dass du bei mir bist."
Auf seine Lippen bildete sich ein kleines Lächeln und er strich behutsam über meinen Handrücken, auf welchem sich von gestern ein kleiner, blauer Fleck gebildet hatte. Bei der Erinnerung an gestern, lief mir immer noch ein Schauer über den Rücken und was weiß ich hätte dieser Typ mit mir angestellt, wäre Tae nicht im richtigen Moment reingekommen.
Ich blickte von unseren verschränkten Händen in sein Gesicht und sah im nochmal in seine Karamell braunen Augen, bevor ich mich langsam zu ihm vorbeugte und meine Lippen sanft auf seine drückte. Unsere Lippen verschmolzen miteinander und ein angenehmes Kribbeln fuhr durch meinen ganzen Körper, als er den Kuss erwiederte. Seine Arme legten sich um meine Hüfte und meine Hände nahmen am Kragen seiner Lederjacke platz. Ich war mir sicher, dass wenn er mich nicht halten würde ich sofort auf den Boden sinken würde.
Er stöhnte leicht auf und zog mich noch näher an sich. Mittlerweile hatte ich meine Hände fest um seinen Hals geschlungen und unsere Körper pressten sich aneinander. Als wir uns wegen Luftmangel lösten, lehnte er seine Stirn an meine eigene. Beide unsere Augen waren immer noch geschlossen und unsere Atmung ging rasend schnell.
"Wir sollten vielleicht jetzt rein gehen."
Auf seinen Lippen bildete sich ein kleines Grinsen als er nickte und sich nun etwas von mir entfernte.
Wir sahen uns noch eine Weile in die Augen, bis wir Hand in Hand in losgingen.
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Broken
Fiksi Penggemar"Ich wusste ich kann dir nicht vertrauen und doch hast du es geschafft mich noch mehr zu brechen." "Es tut mir leid." Jeon Jungkook hatte es nie einfach in seinem Leben. Als seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam wurde sein Vater schwer Alk...