"Ich wusste ich kann dir nicht vertrauen und doch hast du es geschafft mich noch mehr zu brechen."
"Es tut mir leid."
Jeon Jungkook hatte es nie einfach in seinem Leben. Als seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam wurde sein Vater schwer Alk...
Es tat mir leid. Es tat mir so unendlich leid, dass ich ihm so einen Schmerz zufügen musste.
Die Erinnerung an seine Tränen brach mir das Herz.
Die letzten Wochen hatten sich unglaublich angefühlt. Jungkook glücklich zu machen und ihn mit diesem Funkeln in den Augen zu sehen, machte mich selbst unbeschreiblich glücklich.
Als ich ihm gesagt hatte, er solle gehen, konnte ich sehen wie jeder schöne Moment mit Jungkook zerbrach. Genauso wie sein Herz. Ich hatte es brechen hören und es war einzig und allein meine Schuld.
Aber ich hatte keine Wahl. Ich musste dies tun, sonst würde ich ihn für immer verlieren.
Seit dem Telefonat mit Ihm, hatte ich ständig Angst um Jungkook. Er hatte gesagt, wenn ich nicht will, dass Jungkook etwas geschieht, sollte ich mich von ihm abwenden. Ich könnte niemals zulassen ,dass ihm etwas geschieht.
Ich hatte keine Ahnung wie lange ich schon auf dem Boden vor der Tür saß, als ich mein Handy klingeln hörte, was mich aus meiner Starre zurück holte.
Langsam erhob ich mich und ging mit schmerzenden Gliedmaßen zu meinem Handy.
6 Verpasste Anrufe von Yoongi. 4 von Jimin und 2 von Jin. Warum riefem sie mich so oft an?
Ich ging schließlich dran und konnte wirres Stimmengewirr am anderen Ende hören.
"Yoongi? Hallo?"
"Taehyung? Gott sei dank. Ist Jungkook bei dir?"
Jungkook....
"Taehyung ?! Ist Er bei dir ?"
"N-Nein...wir hatten einen Streit... er ist nicht bei mir... ich dachte er ist bei dir?"
Ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Bauch bemerkbar.
"Nein. Er meinte er geht zu dir aber er ist nicht mehr Nach Hause gekommen. Ich kann ihn nicht erreichen. Taehyung ich mach mir Sorgen. Er geht immer ans Telefon Verdammt! Bitte komm her... die anderen sind unterwegs und suchen schon nach ihm...bitte."
"Ich komm sofort..."
Hastig holte ich meinen Mantel und zog ihn mir über. Schnell zog ich mir noch meine Schuhe an und rannte sofort aus dem Haus.
Ich rannte immer weiter durch die dunklen Straßen Seouls.
Die Straßen waren hell beleuchtet und die Menschen genossen das Nachtleben des Marktes.
Meine Lungen brannten mit jedem Schritt den ich weiter rannte.
Ich lief weiter und kam in einem dunklen Park an. Nur ein Paar Straßenlaternen erleuchten die Wege.
Bitte ist ihm nichts passiert....bitte...
"Jungkook!"
Ich betete, dass er hier irgendwo war und mich hören konnte.
"Jungkook! Wo bist du?!"
Bitte.... ich brauche dich....
"Jungkook!!"
Ich liebe dich.... so sehr....
Gerade, als ich weiter rennen wollte, hielt mich jemand am Arm fest und drehte mich um.
Erschrocken wollte ich mich los reißen, jedoch bemerkte ich schnell, dass es nur Jimin war, hinter ihm konnte ich langsam die anderen näher kommen sehen.
"Taehyung was-?"
Ich konnte nicht mehr. Ich ließ die Mauer brechen, die ich mir in den letzten Wochen aufgebaut hatte und brach weinend in den Armen meines besten Freundes zusammen.
Er drückte mich fest an sich und strich beruhigend über meinen Rücken, während er versuchte mich mit Leisen Worten zu beruhigen.
"Alles wird gut..."
Als ich mich von ihm löste, sah er mich sorgenvoll an.
"Was ist passiert?"
"I-ich wollte ihn nicht verletzen... ich hatte keine Wahl... er hat gesagt wenn ich ihn nicht verlasse, wird er ihm weh tun... ich...ich..."
"Shhhh Tae... wer?"
Beruhigend legte er seine Hände an meine Tränen überströmten Wangen.
"Tao..."
Geschockt rissen alle die Augen auf.
Gerade als Jimin wieder etwas sagen wollte klingelte mein Handy.
Ich zog es langsam aus meiner Mantel Tasche. Meine Atem stockte und eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper.
Mein Handy zeigte Unbekannte Nummer an, jedoch wusste ich wer mich anrief.
Langsam hob ich ab und hielt mein Handy an mein Ohr. Zuerst konnte man überhaupt nichts hören, aber ich wusste das er da war und ich wusste, dass er Jungkook hatte. Die Verzweiflung die sich in den letzten Stunden in mir bemerkbar gemacht hatte wandelte sich in pure Wut um. Wenn ich ihn in die Finger kriege, könnte ich nicht für seine Sicherheit garantieren. Ich würde ihn eigenhändig umbringen, sollte er Jungkook auch nur ein Haar krümmen.
Die anderen sahen verwirrt aber auch wütend zu mir. Ich konnte sehen wie angespannt sie wegen der Sache waren und wie sie sich alle unwohl fühlten.
Alle von uns wussten, wie Tao tickte und was er alles anrichten konnte, wenn er nicht bekommt was er will.
Ich atmete tief durch um meine Wut unter Kontrolle zu bringen.
"Wo ist Jungkook? Was hast du mit ihm gemacht!?"
Ein lachen erklang.
"Komm her und find's heraus."
----------- Dramaaaaaaa is about to hit ya Viel Spaß beim lesen :)
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.