"Ich wusste ich kann dir nicht vertrauen und doch hast du es geschafft mich noch mehr zu brechen."
"Es tut mir leid."
Jeon Jungkook hatte es nie einfach in seinem Leben. Als seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam wurde sein Vater schwer Alk...
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Wie versteinert saß ich auf dem Boden. Ich konnte keinen Muskel bewegen. Es war als wäre ich mit dem Boden verschmolzen und er würde mich mit jeder Sekunde weiter verschlucken. In meinem Kopf war ein Rauschen, welches alle meine Sinne benebelte.
Taehyung sah geschockt von Tao, welcher sich nun vor Schock auch nicht mehr rührte, zu mir. Seine Hand drückte er an seinen Bauch und als er sie ansah, war sie schon in dunkles Rot getaucht.
Erst als seine Beine einknickten, erwachte ich aus meiner Starre um ihn aufzufangen, bevor sein Körper auf dem kalten Boden aufkommen konnte.
Ich hielt ihn fest in meinen Armen, als wir beide zu Boden sanken. Seine Atmung war schwer und er hatte seinen Mund einen Spalt geöffnet um richtig atmen zu können.
Meine Hand zitterte, als ich sie auf seine Schusswunde drückte um zu verhindern, dass er noch mehr Blut verlor.
Meine Augen füllten sich mit heißen Tränen. Das konnte nicht wirklich passieren.
"T-Tae....wieso h-ast du das gemacht..."
Eine Träne floss aus seinem Augenwinkel über seine Schläfe und tropfte auf den Boden.
"D-du hast es nicht verdient....n-noch mehr Schmerz zu spüren.... du h-hast schon g-genug gelitten-"
Er stockte und schluckte einmal schwer.
"Dir wurde s-schon genung angetan..."
Ich biss mir fest auf die Lippe, um das aufkommende Schluchzen nicht herauszulassen.
" D-du musst durchhalten okay... Hilfe kommt bald... du... du musst nur durchhalten ja..."
Meine Hand war voller Blut und mein Herz pochte schmerzhaft gegen meine Brust.
Taehyung nickte und verzog schmerzvoll sein Gesicht, weshalb ich meine Hand an seine Wange legte. Beruhigend strich ich ihm über diese und wisperte ihm zuversichtliche Worte zu.
Er wurde mit jedem Atemzug immer blasser und seine Brust hob sich langsamer als davor, weshalb Panik in mir aufstieg.
"T..ae.. hey schau m-mich an..."
Seine Augenlieder flatterten auf und zu, weshalb ich seine Körper wieder fester an meinen zog. Er würde sein Bewusstsein verlieren.
"T-Tae du musst wach bleiben.... schau mich an... okay bleib bei mir..."
Er sah mir tief in die Augen und seine Lippe zitterte. Eine weitere Träne rollte über seine Wange und er legte seine Hand an meine Wange. Sanft strich er über sie und zog mich näher an sich, bevor er einen leichten Kuss auf meinen rauen Lippen paltzierte. Als wir uns voneinander entfernten rutsche seine Hand an meinen Arm. Aus schwachen Augen sah er mich an.
"Jungkook... i-ich liebe dich...."
Seine Augen schlossen sich langsam und seine Hand, welche sich in meinen Mantel gekrallt hatten, fiel auf den Boden.
Ein verzweifelter Laut verließ meine Kehle und ich umartme schützend seinen kalten Körper, welcher leblos in meinen Armen lag.
Ich rüttelte seinen Körper, drückte ihn fest an mich und sagte immer wieder seinen Namen, in der Hoffnung er würde seine wunderschönen Karamell Augen aufmachen und mich mit seinem bezaubernden Lächeln ansehen, welches ich so sehr liebte.
Doch nichts von dem passierte. Er lag regungslos in meinem Armen.
Ein verzweifelter Schrei hallte durch die Lagerhalle und mehr Tränen strömten aus meinen Augen. Sie wollten nicht mehr aufhören zu fließen.
Ich hatte meine Verletzungen schon längst vergessen, denn das einzige was ich in diesem Augenblick spürte, war der unerträgliche Schmerz, welcher mein Herz in Stücke zeriss. Er breitete sich in meinem gesamten Körper aus und ein weiterer Schrei verließ meine Lippen.
Aufeinmal ging alles so schnell. Jimin und die anderen tauchten neben mir auf. Weinend sahensie auf ihren Freund herab, welcherimmer noch in meinen Armen lag und sich nicht bewegte.
Polizisten stürmten in die Lagerhalle, gefolgt von einem Sanitäter Taem. Die Polizisten nahmen Tao sofort die Waffe weg und nahmen die beiden fest.
Das nächste was ich spürte war, wie mich zwei Arme packten und langsam von ihm wegzerrte.
Ich schrie und schlug um mich, versuchte zu Taehyung zu gelangen, aber die Arme hatten mich fest umschlungen und hielten mich ab zu meinem Geliebten zu gelangen.
Meine Beine gaben nach und ich sackte auf den Boden, die Person hinter mir hielt mich immer noch fest in ihren Armen.
Sanitäter rannten zu Taehyung und fingen gleich an ihn zu behandeln. Sie drückten Kompressen auf seine Wunde, als ein weiterer Sanitäter dazu kam und anfing eine Herzdruckmassage bei ihm durchzuführen.
Ich weinte und weinte. Ich konnte nicht mehr aufhören. Ich hatte ihn verloren. Die einzige Person die ich über alles liebte, hatte mich auf diesem grausamen Planeten zurückgelassen.
"Taehyung...."
Und ein weiteres mal an diesem Tag, hüllte mich die Dunkelheit ein und riss mir den Boden unter den Füßen weg.
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Ich hab irgendwie des Gefühl, dass dieses Kapitel noch schlechter geschrieben ist.
Das Kapitel zu schreiben tut mir im Herzen weh....