Bevor ich wirklich überlegen konnte. Fand ich mich zwischen den ganzen Hufflepuffs aus meinem Jahrgang wieder.
Wir sollten heute die Schüler aus Durmstrang und Beauxbaton begrüßen.Cedric zeigte heute zum ersten Mal offen, dass zwischen uns mehr als nur Freundschaft war.
Er stand hinter mir und hatte seinen Kopf auf meinen abgelegt.
Eigentlich konnte ich es nicht leiden, wenn jemand so etwas machte, aber da seine Arme so fest um meinen Körper geschlungen waren, ließ ich es mir gefallen. Zudem fühlte es sich einfach gut an.Gespannt verfolgte ganz Hogwarts zuerst die Ankunft von Madame Maxime und ihren Schülerinnen, in ihrer fliegenden Kutsche, danach die von Professor Karakaroff und seinen Schülern mit dem riesigen Schiff.
Als die Schüler Krumm erkannten breite sich ein immer größeres Getuschel unter den Schülern aus.Cedric folgte Hand in Hand mit mir, den anderen Schülern. Mir war es egal, wer Krum war oder ist. Ich wusste, wenn ich bewunder und mit dieser Person laufe ich gerade Hand in Hand.
Ich war froh, dass sich an unseren Tisch keine fremden Schüler setzten. So konnte ich in Ruhe neben Cedric sitzen und Rätseln wer, denn jetzt die Schiedsrichter bei diesem Wettbewerb sein werden.
Ich kannte zwar niemanden hier im Ministerium, aber es war lustig zumindest immer zu nicken, wenn mich jemand danach fragte.Ich spürte einen Blick in meinen Rücken und konnte nicht anders. Ich musste mich einfach umdrehen und blickte dabei direkt in das Gesicht von Cho.
Ihre Wut war wohl für jeden Spürbar, der ihr ins Gesicht blickte.
Doch ich musste einfach lachen und mich wieder Cedric zuwenden.
Diese Zeit will ich mir von niemanden kaputt machen lassen.Dumbeldore eröffnet das Buffet und um uns rumfangen alle an zu essen.
Nur Cedric nicht, deswegen blicke ich zu ihm.
Ganz schnell, gibt er mir meinen ersten Kuss in der Öffentlichkeit, so als wäre es keine große Sache.
Auch wenn er anfängt zu essen, wie alle anderen, hat sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen gelegt, was nicht mehr verschwindet.
Auch ich kann nicht aufhören zu strahlen.
Es fühlt sich heute wie der beste Tag meines Lebens an.Nachdem essen, greife ich nach Cedric's Hand und halte sie ganz fest, als alle Schüler von Hogwarts und alle Gäste, lauschen Dumbeldore's Worten gespannt.
Erst als Filch die Truhe herein bringt, fangen wieder welche an zu Tuscheln.
"Wow Cedric sie ist wunderschön.", flüstere ich meinem liebsten zu, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass er mich zuhört, so gebannt starrt er auf die Truhe.
Doch ich kann nicht sauer sein, nicht heute. Dazu bin ich viel zu aufgeregt.Auch der Feuerkelch ist beeindruckend und ich höre mir an, was Dumbeldore zu den Bedingungen sagte.
Mit Cedric und seinen Freunden wartete ich, bis die Halle sich allmählich gelehrt hat, bevor wir auch zurück in unseren Aufenthaltsraum laufen.
Den Samstag nutzen wir einfach Mal, um auszuschlafen, auch wenn wir schon um 8 Uhr am Feuerkelch standen.
Viele unsere Mitschüler hatten sich darum versammelt, die ich größtenteils nicht kannte.
"Bereit, Grande?", Cedric grinste mich so breit an, wie er konnte.
"Bereit, wenn du es bist."
Cedric war der erste, der von uns über den Altersring tritt, bevor ich ihm zögerlich folgte.
Wie selbstverständlich steckte er seinen Zettel in den Feuerkelch, reckte dann beide Arme in die Luft und ließ sich von seinen Freunden beklatschen.
"Hey, Grande, bist du doch zu feige?", ich hörte Cedric an, dass es nur ein Witz war, aber ich konnte nicht anders, als meinen Namen in den Feuerkelch zu werfen und so selbstbewusst an Cedric und seinen Freunden vorbeizustolzieren, ohne ihm nochmal einen Blick zuzuwerfen."Hermine hey.", als ich nach oben lief, kam sie in Begleitung von einem rothaarigen Jungen und einen mit schwarzen Haaren herunter.
"Oh hey Jade. Das sind Harry und Ron."
Ich nickte nur beiden zu und warf ein, "Man sieht sich.", in die Runde, bevor ich mich nach oben auf den weg in die Bibliothek machte, um meinen Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu beenden.Ich war so in meine Arbeit vertieft, dass ich gar nicht merke, wie es immer dunkler draußen wurde.
"Hey schöne Frau, kommst du noch runter?", Cedric's Mund war nur ein paar Zentimeter von meinem Ohr entfernt, sodass ich zusammenzuckte und Beinahe vom Stuhl fiel.
"Cedric man erschrecke mich doch nicht so.", mit einem Wink meines Zauberstabs fliegen die Bücher zurück an ihren Platz.
Gerade noch rechtzeitig, da Cedric mich an die Hand nimmt und mitzieht.
Lachend laufen wir durch die verlassenen Flure und über leere Treppen, da sich fast alle Schüler schon in der großen Halle befinden.
Völlig außer Atem, treten wir in sie ein und lassen uns auf 2 freie Sitze fallen.Da ich sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen hab ausfallen lassen, langte ich dieses Mal Kräftig zu, sehr zum Frust meiner Klassenkameraden, die relativ schnell gesättigt waren und ungeduldig zum Feuerkelch sahen.
Doch Dumbeldore ließ sich genauso wenig, wie ich davon beirren und aß in aller Ruhe.
Dumbeldore erklärte noch schnell, wo die Trimagischen Champions hinlaufen sollten, wenn sie ausgewählt wurden.
"Victor Krum"
"Fleur Delacour"
Damit waren die beiden Champions von den Gastschulen verkündet, was bedeutet, dass jetzt Hogwarts dran ist.
Ich versteifte mich auf dem Stuhl und drückte die Daumen, dass es nicht Cedric war.
Da spuckte der Pokal schon den letzten Namen aus.
"Der Hogwarts Champion ist Cedric Diggory.", verkündet Dumbeldore.
Cedric sprang mit breiten Grinsen auf und lief zur Tür, hinter der die beiden anderen Champions auch schon verschwunden sind.
Fast alle Schüler aus Hufflepuff sind aufgesprungen und brüllen und trampeln.
Ich kann mich nicht zu ihnen freuen und lasse den Kopf hängen.
Es fühlt sich an, als lasse ich zu, dass er sein Todesurteil unterschreibt.Erst alle um mich rum anfangen zu tuscheln, blicke ich wieder auf und kann sehen, wie Dumbeldore noch einen Zettel in der Hand hält.
"Harry Potter", verkündet er.
Es dauert bis der Junge mit den schwarzen Haaren aufspringt, der mit Hermine vorhin unterwegs war.
Die ganze große Halle schweigt, auch als die Lehrer uns entlassen und uns zurück in den Gemeinschaftsraum schicken, sind alle still.Erst drinnen bricht ein Trubel aus, um Cedric gebührend zu empfangen.
Ich werde von Cedric's Freunden mitgeschleift, um Snacks zu besorgen, damit wir etwas feiern können.Die Arme voller Süßigkeiten und Butterbier, kehren wir zurück, kurz bevor Cedric in auch betritt.
Alle stürmen auf ihn zu, um ihn zu gratulieren und ich nutze die Gelegenheit, um mich ins Bett zu verdrücken.
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Good guys like him are plain boring
De TodoEs ist kalt hier. Viel zu kalt, so als ob es keine Wärme gibt. Kein Glück und keine Zukunft. Nur Kälte, Unglück und Leid. Ein Leid, was die ganze Welt erschüttern wird. Und da ist Cedric. Zuerst zieht mein Herz sich zusammen, bevor es in dreifache...