29.

1.1K 136 2
                                    

„Entschuldigung", sage ich, obwohl es mir nicht leid tut. „Darf ich einmal durch?" Die Körper drängen sich um mich und als die Gruppe vor mir sich nicht stören lässt, schiebe ich mich unsanft an ihnen vorbei. Ich bahne mir einen Weg durch den Flur, weiche Körpern aus, steige über am Boden liegende Taschen. „Ich wohne hier", sage ich, aber auch das scheint niemanden zu beeindrucken und dazu zu bewegen, mir Platz zu machen. Es sind so viele Menschen, dass es mir schwerfällt, mich zu orientieren. Endlich erreiche ich eine Tür und reiße sie auf. „Harry–", beginne ich, aber obwohl es sich um unser Zimmer handelt, sitzen statt Harry ein paar fremde junge Erwachsene auf dem Bett und unterhalten sich angeregt miteinander. Ich fühle mich wie ein alter Mann, der plötzlich in einen Kindergeburtstag platzt. Es ist laut, voll und das letzte, was ich gerade gebrauchen kann. „Habt ihr Harry gesehen?", frage ich in den Raum hinein.

„Wen?", kommt zurück. Ich schließe die Tür wieder und zwänge mich durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Ich kenne niemanden hier. Aber die Möbel stimmen. Das hier ist unsere Wohnung. Ich halte nach einem bekannten Gesicht Ausschau. Wenn Zayn plötzlich meint, eine Party schmeißen zu müssen und Menschen zu uns einzuladen, müsste ich doch wenigstens manche von ihnen kennen. Wen kennt Zayn, wenn nicht die Leute aus der Uni oder seine Arbeitskollegen von der Tankstelle? Der Gedanke an Zayn beunruhigt mich. Auch wenn ich nur hier hergekommen bin, um mich mit ihm auszusprechen, werde ich nervös bei dem Gedanken, ihn zwischen all diesen Menschen plötzlich zu sehen. Unruhig sehe ich mich um und erwarte ihn hinter jeder Ecke. Er muss hier irgendwo sein. Und um ehrlich zu sein habe ich mir unsere erste Begegnung nach dem Streit definitiv nicht inmitten fremder, tanzender Menschen vorgestellt. Wenn Zayn mich mit dieser Party einschüchtern wollte, ist ihm das definitiv gelungen. Anstatt vor sich hinzuschmollen und beleidigt auf meine Ankunft zu warten, hat er sich eine gigantische Schutzwand aus Menschen aufgebaut, um mich fernzuhalten. Es ist eine dramatische, unglaublich übertriebene Aktion. Aber auch echt typisch für Zayn. Zayn, der schon immer gut gewusst hat, seinen Stolz und sein Image – wenn nötig mit allen Mitteln – zu schützen.

Ich gehe an den Wänden entlang, zwänge mich an Körpern vorbei und schaffe es in Richtung Küche. Ich versuche die Menschen zu zählen. Vielleicht sind es gar nicht so viele. Vielleicht ist unsere Wohnung einfach ziemlich klein. In der Küche stehen zwei, vier, sechs ... Ich drehe mich herum und dort sehe ich ihn. Er sitzt am Tisch. Harry. Ich will gerade erleichtert hin, als ich bemerke, dass direkt ihm gegenüber niemand anderes sitzt als Zayn. Sofort bleibe ich stehen und meine Erleichterung löst sich in Luft auf. Sie sind umringt von anderen Gästen, aber beteiligen sich nicht an den Gesprächen. Sie sehen aus, als wollten sie gar nicht hier sein. Als ob das nicht ihre Wohnung wäre, sondern eine Party, auf die man sie ohne ihren Willen geschleppt hat.

Harry, in der Ecke, mit seiner Körpergröße zwischen Tisch, Stuhl und Wand gequetscht, beobachtet teilnahmslos seine Hände. Zayn schaut mies gelaunt auf sein Handy. Der endgültige Beweis dafür, dass er meine Nachrichten gelesen hat und wusste, dass ich kommen würde. Es ist absurd, dass diese zwei Männer am Tisch meine besten Freunde sind und sich trotzdem alles in mir sträubt, zu ihnen zu gehen. Ich verlagere so lange verunsichert mein Gewicht von einem aufs andere Bein, bis hinter mir jemand sagt: „Sag mal, hast du da Wurzeln geschlagen?" Er sagt es laut genug, dass es wohl jeder in der Küche hört. Ich werde rot, überlege eine Sekunde, einfach wegzulaufen, nehme mir dann doch einen Ruck und stolpere vorwärts. Ein Bein nach dem anderen. So schwer kann das nicht sein. Ich räuspere mich und richte all meine Aufmerksamkeit auf Harry, weil es schwierig ist, Zayn anzusehen. Harry ist sofort auf den Beinen. Er wirkt genauso gestresst wie ich mich fühle, ringt sich aber doch ein Lächeln ab. Er quetscht sich an seinem Sitznachbarn vorbei und umarmt mich.

„Hey", sagt er. Jetzt, wo ich ihn wieder berühren, wieder riechen kann, spüre ich, wie sich die Panik verringert und sich in eine schwächere Form verwandelt, in etwas wie Nervosität.

„Hi", flüstere ich in seine Haare und drücke ihn fester. Als ich meinen Blick hebe, sehe ich für eine Sekunde Zayn in die Augen, bevor wir beide schnell wegsehen, als würde uns der Augenkontakt physische Schmerzen bereiten. Ich löse mich von Harry. „Was ist hier los?", frage ich, mehr an ihn gerichtet, aber die Frage geht auch an Zayn. Seit wann feiern wir Partys? Seit wann kennen wir so viele Leute? Und wer zu Hölle sind die alle?

Harry schiebt mich etwas zur Seite an die Theke, sodass Zayn uns mit dem Lärmpegel nicht mehr hören kann. „Ich hab versucht, dich anzurufen."

„Ich war in der U-Bahn und hatte keinen Empfang."

Harrys Hand liegt auf meiner Schulter und er kommt etwas näher, um in mein Ohr zu sprechen. „Ich wusste auch nichts davon. Plötzlich hat es geklingelt und ich dachte, du wärst zu früh. Aber dann kamen immer mehr und mehr Leute. Ich glaube, es sind Gigis Freunde."

„Gigi ist hier?"

Harry nickt. „Im Wohnzimmer."

„Also sind Zayn und Gigi–"

Harry zuckt mit den Schultern. Ich sehe mich um und erinnere mich an die Party von Gigi, zu der wir vor Monaten eingeladen waren. Jetzt, wo ich genau hinsehe, glaube ich sogar einige von ihnen wieder zu erkennen. Aber warum zur Hölle sind sie in unserer Wohnung –?

„Zayn meint, irgendjemanden von denen hätte Geburtstag und er hat ihnen angeboten, bei uns zu feiern."

Ich runzele die Stirn. „Glaubst du, er macht das wegen mir?"

„Naja ... So wie ich ihn kenne würde er nicht ohne Grund einen Haufen fremder Menschen in unsere Wohnung lassen." Harry lächelt schwach. „Also ... ich denke ja."

Ich sehe zu Zayn. Er scheint jetzt in ein Gespräch verwickelt, aber ich kenne ihn zu gut. Er hat keinen Spaß, das ist ganz deutlich. Er hat genauso wenig Lust auf diese Leute wie Harry oder ich. Er leert sein Bier und nimmt sich ein neues. Was ist in ihn gefahren? Plötzlich tut er mir leid. Wenn er denkt, dass ihm diese Aktion irgendwie dazu verhilft, mich von ihm fernzuhalten, hat er sich getäuscht. Was will er bezwecken? Was will er mir damit sagen? Sorry, Louis. Aber mit so vielen Leuten werden wir wohl leider keine Zeit finden, zu zweit ein Gespräch zu führen. Okay, ich hab's kapiert, er will nicht mit mir reden. Ein bisschen weniger dramatisch hätte es auch getan.

Meine Nervosität schwindet, während ich Zayn weiter beobachte. „Das ist doch albern", murmele ich.

Harry zögert ein wenig zu lange und dann verzieht er seinen Mund zu einem Grinsen. „Hmm ja. Aber du bist auch nicht viel besser mit Konflikten umgegangen, oder?"

Ich umgehe seine Anspielung. „Hast du Lust auf ein Bier?"

„Überhaupt nicht. Aber anders halte ich das hier nicht aus."

„Das dachte ich auch gerade."

Ich beschließe, die Aussprache mit Zayn auf mein zweites Bier zu verschieben und begleite Harry ins Wohnzimmer. Der Alkohol soll mir helfen, runterzukommen, zumindest stelle ich es mir so vor. Mut antrinken. Doch unsere Wohnung befindet sich in einem Ausnahmezustand und weder Harry noch ich scheinen so richtig zu wissen, wo wir uns niederlassen sollen. Wir verbringen einige Minuten damit, uns in freien Ecken unserer Wohnung herumzudrucksen und die Leute zu beobachten. Doch wir sind nur Außenstehende, die keine Lust haben, zu feiern, und ganz egal wie motiviert die Menge ist, schafft sie es nicht, uns in ihren Bann zu ziehen. Ich halte mich immer auf sicherem Abstand zu Zayn, während wir uns durch die Wohnung bewegen, verliere ihn aber nie ganz aus den Augen. Ich weiß nicht, worauf ich warte, vielleicht darauf, dass er mal allein dasteht und ich ihn ansprechen kann. Wahrscheinlich habe ich aber auch einfach Schiss. Harry und ich stehen völlig fehl am Platz in unserer Wohnung herum und es ist zu laut, um zu reden. Der ganze Abend verläuft überhaupt nicht nach Plan. Ich halte mich dicht an Harry und merke gar nicht, dass ich nach seiner Hand greife, als wir uns kurz entschlossen auf den Weg in unser Zimmer machen, um es uns zurückzuerobern.

Er drückt meine Finger mit seinen. Es fühlt sich vertraut an und ich merke, wie sehr ich ihn vermisst habe. Er will gerade ins Zimmer rein, als ich ihn aufhalte. „Warte kurz", murmele ich. Im Wohnzimmer hat gerade ein Trinkspiel begonnen, weshalb der Flur ausnahmsweise leer ist und ich will diesen kurzen Moment der Zweisamkeit ausnutzen. Harry sieht mich an. Ich bin ein wenig nervös und starre auf eine Stelle an seiner Schulter. „Ich wollte nur sagen ... Ich hab dich vermisst. Echt."

Ich wage einen Blick. Harry sieht mich direkt an, ein Grinsen umspielt seine Lippen und ich sehe auf das Grübchen an seiner Wange. „Bist du von einem Bier schon betrunken?", fragt er und lacht, als ich beleidigt schnaube. „Ich hab dich auch vermisst." Er hebt seinen freien Arm und streicht mir sanft durch die Haare. Er muss es in meinen Augen ablesen, den Wunsch, ihm wieder nah zu sein, und beugt sich vor, um mir einen winzigen Kuss auf den Mund zu drücken, der kaum eine halbe Sekunde andauert. Ich seufze unzufrieden, als er sich zurückzieht. Ich habe ihn wirklich vermisst.

Erst als wir Hand in Hand unser Zimmer betreten und von der Gruppe, die auf unserem Bett sitzt, angestarrt werden, fällt mir wieder ein, dass ich ja eigentlich was dagegen habe, so in der Öffentlichkeit gesehen zu werden. Ich löse meine Hand unauffällig aus Harrys Griff.

Von da an übernimmt Harry das Reden. Er schafft es, mit geschickt gewählten Worten die Gruppe zum Gehen zu bringen, allerdings hat die Rückeroberung nur kurzweiligen Erfolg. Kaum dass wir allein sind und uns erschöpft aufs Bett setzen, kommt eine neue Gruppe an Leuten rein. Nach zehn Minuten und zwei weiteren Gruppen beschließen wir, dass es keinen Sinn hat. Ich verstaue schnell meine Wertgegenstände im Schrank: Laptop, Geld, meinen Rucksack und Harry sieht gedankenverloren nach den Zimmerpflanzen. Als alles partygesichert ist, geben wir das Zimmer wieder frei. Es hat eh keinen Sinn.

„Wir können raus, wenn du willst", schlägt Harry vor, als wir das zweite Bier beginnen. „Spazieren gehen bis es ruhiger ist." Ich stelle mir nichts schöneres vor, als mich mit ihm draußen in Ruhe auszusprechen. Mir fällt wieder ein, dass ich ihm noch gar nichts davon erzählt habe, dass ich mein Studium abgebrochen hab. Dass ich mit meiner Mutter telefoniert hab. Ich will ihn fragen, wie das Gespräch mit seinem Vater lief, was ich die ganze Zeit vergesse. Sehnsüchtig sehe ich zur Wohnungstür. Dann schüttele ich mit dem Kopf.

„Ich wünschte, ich könnte. Aber ich bin extra hier her gekommen, um mit Zayn zu reden und das werde ich jetzt auch tun."

Er hebt grinsend die Augenbrauen. „Jetzt?"

Ich nicke. Ich halte das Warten und Nichtstun nicht mehr aus. „Kannst du das für mich halten?" Ich reiche ihm mein Bier und Harry nimmt es. Dann deute ich mit dem Blick zum anderen Ende des Wohnzimmers, wo Zayn mit ein paar Jungs steht. Harry folgt meinem Blick.

„Weißt du, was du sagen willst?"

„Kein bisschen."

Er sieht aus, als wollte er mich umarmen, hält sich aber zurück, vielleicht weil er nicht weiß, wie ich vor all den Leuten reagieren würde. Ich denke an das eine Mal zurück, als ich völlig ausgetickt bin, nur weil wir in der Öffentlichkeit getanzt haben. Wie um es wieder gutzumachen, bin ich es, der vortritt, und Harry umarmt. Sofort legt er seine Arme um mich. „Ich bin direkt hier und sehe euch zu. Du bist nicht allein", flüstert er und seine Stimme ist so nah an meinem Ohr, dass sich meine Nackenhaare aufstellen.

„Danke."

Bevor mir noch irgendeine Ausrede einfällt, reiße ich mich los, schenke Harry ein kurzes Lächeln, das er erwidert, und durchquere den Raum. Ich steuere direkt auf Zayn zu. Meine Bewegung ist so geplant, so zielstrebig, dass er auf mich aufmerksam wird, noch bevor ich ihn erreiche. Ich kann förmlich sehen, wie sich sein ganzer Körper anspannt.

„Hey Zayn –"

„Sorry, aber ich bin gerade beschäftigt", blockt er mich sofort ab. Er wendet sich wieder der Gruppe zu, als wäre es damit erledigt und lacht demonstrativ über irgendetwas, das gerade jemand gesagt hat. Ich muss mich zusammenreißen, nicht sofort aufzugeben.

„Es dauert nicht lang. Können wir kurz vor die Tür?"

Er ignoriert mich und plötzlich sehe ich, dass er eine Zigarette in der Hand hält. Er führt sie zu seinem Mund und zieht einmal daran, dann bläst er den Rauch – unauffällig aber trotzdem ganz bestimmt – in meine Richtung. Toll, Louis,denke ich. Deinetwegen hat er wieder angefangen. Deinetwegen – Ich spüre mehrere Emotionen auf einmal. Da ist die Stimme in mir, die aufgeben will, die sagt: Komm, verschieb's auf morgen. Da ist der Gedanke, dass Zayn recht hat, mich so zu behandeln, und ich mir meine Entschuldigung sonst wo hinstecken kann, weil sie den ganzen Mist eh nicht wieder gut machen kann. Und da ist die Wut. Wut darauf, dass er hier vor mir steht und so tut, als wäre ein Scheißwitz von einem dieser drei Vollidioten wichtiger, als sich mit seinem besten Freund auszusprechen. Es ist eben diese Wut, die mich nicht aufgeben lässt. Meine Stimme wird lauter.

„Es ist wichtig." Und als er nicht reagiert: „Ich möchte mich entschuldigen. Du musst es dir nur anhören und dann kannst du ... weiter mit deinen Freunden rumhängen." Ich betone das Wort Freunde etwas zu ironisch, zumindest funkelt Zayn mich plötzlich an und alles in seinem Blick schreit: Als hättest ausgerechnet du ein Recht darauf zu bestimmen, was Freunde sind und was nicht.

„Lass mich in Ruhe, Louis."

„Ich verschwinde wieder ... ich kann in zehn Minuten weg sein. Aber erst, nachdem wir geredet haben. Du musst mir nicht verzeihen, du musst mir nur zuhören. Bitte."

„Was ist denn los mit euch?", mischt sich einer der Umstehenden ein und das hat mir gerade noch gefehlt.

„Gar nichts. Louis wollte gerade nachhause gehen."

Nachhause. Ich spüre einen Kloß in meinem Hals. Das hier ist mein Zuhause. Zumindest war es das. Wenn ich nicht hier Zuhause bin, dann nirgends. Zayn drückt seine Zigarette in einem Blumentopf aus und stellt sich dann gerader hin. „Ich geh noch mehr Bier holen, kommt ihr mit?"

Er würdigt mich keines weiteren Blicks, als er an mir vorbeizieht. Ich spüre, wie mich die Kraft verlässt. Ich will hier nicht sein. Ich habe keine Lust auf diese Menschen. Ich will einfach nur mit Zayn in einem ruhigen Raum sitzen und ihn um Verzeihung bitten. Ich lasse die Schultern sinken und spüre eine Hand oberhalb meiner Hüfte. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen, wer es ist.

„Mach dir keinen Kopf", murmelt Harry in meine Haare. „Er kann dir nicht ewig davon laufen. Versuch's morgen, wenn er wieder nüchtern ist, ja?"

Seine Stimme ist sanft und beruhigend und es klingt beinahe so, als wäre es alles gar nicht so schlimm. Ich drehe mich zu ihm und er legt seinen Arm um meine Schulter.

„Hier." Er reicht mir mein Bier. „Wir versuchen uns jetzt abzulenken."

Ich seufze tief. Ich bin nicht in der Stimmung für Ablenkung. Ich will dieses Gespräch nicht noch länger aufschieben. Ich habe die letzten fünf Tage allein in einem Hostel-Zimmer gesessen und mir über unser Wiedersehen den Kopf zerbrochen. Das letzte was ich will, ist noch weiter auf die Folter gespannt zu werden. Harry sieht mein Zögern und zieht mich näher.

„Ich bin hier", sagt er sanft. „Konzentrier dich auf mich. Lass Zayn Zayn sein. Solange er so drauf ist, kannst du eh nichts machen. Okay?"

Ich sehe in seine grünen Augen, die mir trotz all der Scheiße, die ich abgezogen habe, noch immer so entgegenblicken, als sei ich noch nicht verloren. Ich seufze nochmal und nehme ihm das Bier ab. „Okay."

you are a home that I want to grow up inWo Geschichten leben. Entdecke jetzt