Wincent
Es wurde von Tag zu Tag besser, Mia und ich redeten wieder mehr und die Sitzungen waren nicht mal so schlecht. Ich war meiner Freundin mittlerweile auch Dankbar, dass sie vor 3 Wochen einfach diesen Termin für mich gemacht hatte. Ich wäre wahrscheinlich nie alleine dahin gegangen. Sie kennt mich einfach zu gut und weiss genau was gut für mich ist. Gerade war ich in der Küche und Mia auf dem Nachhause Weg von der Arbeit. Ich machte uns Abendessen und kochte gerade die Nudeln. Mia liebte Spaghetti und nach einem langen Arbeitstag, mit dem Lieblingsessen überrascht zu werden war doch keine schlechte Idee. «Bin zu Hause.» rief sie dann und nur einen Augenblick später kam sie schnuppernd in die Küche. «Mmmhh... Was riecht hier so lecker?» fragte sie und stellte sich neben mich. «Dein Lieblingsessen.» grinste ich und drehte mich zu ihr. «Du bist der Beste.» lächelte sie, stellte sich auf die Zehenspitzen und holte sich ihren Kuss ab. «Ich weiss.» grinste ich und legte meine Hand an ihre Hüfte und zog sie an mich ran. «Hast du schon was geplant fürs Wochenende?» fragte ich sie und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Sie schüttelte den Kopf und kuschelte sich an mich. «Ich will einfach etwas mit dir unternehmen. Auch wenn wir hier zu Hause bleiben und gammeln.» sagte sie und ich schlang meine Arme um sie. «Ich hab mir gedacht, wir könnten doch an die Ostsee fahren. Du und ich. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht.» sagte ich und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf. «Das wär toll.» sagte sie leise und sah zu mir hoch. «Dann schau ich nachher mal, ob ich was gutes finde.» lächelte ich und küsste sie wieder.
Nach dem Abendessen, verschwand Mia unter die Dusche und ich machte die Küche sauber. Irgendwie ganz entspannend, mal nur als Hausmann tätig zu sein. War ein krasser Kontrast zu meinem Leben auf Tour. Aber ich genoss beides wirklich sehr. Zu Hause konnte ich einfach runterfahren und genoss die ruhige Zeit mit Mia. «Schatz?» hörte ich dann ihre Stimme hinter mir, als ich gerade den Lappen in die Spüle legte. «Ja?» sagte ich und drehte mich zu ihr. «Hast du eigentlich schon mal auf den Kalender gesehen?» fragte sie und etwas verwirrt sah ich sie an. Scheisse, was hab ich vergessen? War heute etwas Wichtiges? Jahrestag konnte nicht sein, den hatten wir schon. Geburtstag auch nicht, den hat sie im Mai. Fuck ey. Ich blickte zum Kalender doch da war nichts eingetragen. Mia begann zu lachen und kam auf mich zu. «Du wirkst grad leicht panisch.» sagte sie und ich musste grinsen. «Was hab ich vergessen?» fragte ich und kratzte mich am Hinterkopf. «Naja eigentlich nichts, was wir jemals in den Kalender eingetragen haben. Und wir haben auch nie richtig drüber geredet.» sagte sie und nun war ich noch verwirrter. «Und was ist denn heute für ein Tag?» fragte ich dann und sah sie an. Sie kam auf mich zu und stellte sich direkt vor mich, ich legte meine Hände an ihre Hüfte und zog sie an meinen Körper. «Seit Anfang Woche sind die drei Monate vorbei.» sagte sie und ich sah sie einfach nen Moment an, raffte nicht was sie mir damit sagen wollte. «Drei Monate?» fragte ich deshalb. «Die drei Monate in denen wir verhüten mussten beim Sex.» meinte sie dann. «Oh... Waren das schon drei Monate?» sagte ich und sah zum Kalender und dann wieder zu Mia. Sie nickte und strich mir sanft über den Arm. «Und was hast du nun vor?» fragte ich und schmunzelte leicht. Sie zuckte die Schultern und liess ihren Finger sanft über meinen Oberarm zum Schlüsselbein wandern. «Ich weiss nicht...» sagte sie und sah mir in die Augen. Ihre Augen blitzten auf und ich musste leise lachen. Mein Griff an ihrer Hüfte wurde fester und ich versuchte sie noch dichter an mich zu ziehen. «Soso... Du weisst es also nicht.» schmunzelte ich und drehte uns so um, dass sie nun den Küchentisch im Rücken hatte. Sie kicherte leise und hielt sich an meinen Armen fest, als hätte sie gewusst was ich tun wollte. Mit einer leichten Bewegung hob ich sie hoch und setzte sich vorsichtig auf die Tischplatte.
«Das ist aber nicht sehr hygienisch, Herr Weiss.» lachte sie und rollte grinsend die Augen. «Als ob dich das grad interessiert.» grinste ich und stellte mich zwischen ihre Beine, legte meine Hand in ihren Nacken und zog sie so etwas zu mir und küsste sie zärtlich. Sofort spürte ich ein kribbeln in meinem Körper als sie meinen Kuss erwiderte und ihn sofort vertiefte. Ihre Hände liess sie über meine Schultern gleiten zu meiner Brust und dann ganz langsam zu meinem Bauch. Ich legte meine Hände an ihre Oberschenkel und zog sie näher an mich. Ich spannte meine Bauchmuskeln an, als sie sich unter mein Shirt wühlte und ich ihre Hände auf meiner Haut spürte. Ich genoss jede einzelne Berührung von ihr und liess zu, was sie mit mir anstellte. Als ich ihre Hand spürte, die über meinen Schritt glitt, hielt ich kurz meinen Atem an und ich drückte mich gegen ihre Hand und stützte mich auf dem Tisch ab. Ich spürte die Bewegungen ihrer Hand und schloss meine Augen, während mir ein leises Stöhnen entfuhr. Mia machte auch keine Anstalten damit aufzuhören, also ergab ich mich einfach und liess sie weitermachen. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie leidenschaftlich und fordernd, doch irgendwann musste ich sie stoppen. Ich legte meine Hand auf ihre und sah sie an. «Was ist los?» grinste sie mich frech an. Ich lachte heiser und versuchte meinen bereits, schneller gewordenen Atem zu kontrollieren. «Du weisst genau was los ist.» murmelte ich gegen ihre Lippen und küsste sie wieder. Dieses Mal war nun ich an der Reihe und meine Hände suchten sich ihren Weg über ihren Körper. Zum Glück hatte sie nach ihrer Dusche nur Leggings angezogen, dadurch kam ich relativ leicht an sie ran und strich erst sanft über ihre Mitte und begann dann dieselbe Tortur bei ihr, die sie davor bei mir angefangen hatte. Ihr Küsse wurden immer fordernder und wilder, das Stöhnen welches aus ihrem Mund kam, machte mich noch heisser als ich sonst schon war. Ich zog meine Hand zurück und begann während den Küssen ihr die Leggings und den Slip runterzuziehen und da löste sie sich von mir. «Hier?» sagte sie schon etwas atemlos und sah mich an. Ich grinste nur und küsste sie wieder und entledigte sie ihren Hosen. Sie erwiderte meinen Kuss zärtlich und ich musste doch leicht grinsen, als ich spürte wie sie an meiner Hose rumfummelte und mir diese dann runterschob. Unsere Oberteile landeten, dann auch relativ schnell auf dem Boden und gegenseitig verwöhnten wir uns mit Streicheleinheiten.
Während wir uns weiter küssten, drang ich langsam in sie ein und das entlockte uns erneut ein Stöhnen. Ich begann mich erst langsam in ihr zu bewegen und als sie meinen Namen stöhnte, gabs für mich kein halten mehr und ich wurde immer schneller. Mia schlang ihre Arme um mich und presste sich gegen mich, während das Gefühl immer intensiver wurde und ich merkte, dass wir ziemlich schnell dem Höhepunkt entgegen rasten. Beide stöhnten wir in unseren Kuss als wir die Erlösung spürten und ich liess mich dann gegen Mia sinken. Schnell atmend vergrub ich mein Gesicht an ihrem Hals und genoss ebenso ihren heissen Atem auf meiner Haut und das sanfte streicheln über meinen Rücken. «So war das eigentlich nicht geplant.» murmelte sie dann leise und ich lachte leise gegen ihren Hals. «Du hast angefangen.» flüsterte ich und hauchte ihr sanfte Küsse an ihren Hals und richtete mich dann langsam auf. «Aber ich habe unsere Spontanität vermisst.» sagte sie dann und lächelte mich schüchtern an. «Ich auch.» lächelte ich und küsste sie nochmal sanft bevor ich mich aufrichtete und sie vom Tisch rutschen liess. Wir zogen uns wieder an und ich konnte einfach mein Grinsen nicht verkneifen. Ich putze dann einfach nochmal den Tisch und spürte dann einen leichten Schlag an meinen Hinterkopf. «Hör auf so zu grinsen.» lachte Mia und ich schmiss den Lappen in die Spüle und drehte mich zu ihr. Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf und ich konnte einfach nicht anders und machte einen Schritt auf sie zu, drückte sie mit meinem Körper gegen die Wand und küsste sie wieder. «Wincent, wir hatten unseren Spass. Hör auf.» kicherte sie und schob mich weg. «Von mir aus können wir nochmal.» grinste ich und küsste ihren Hals. «Wincent!!» lachte sie. «Was denn? Wir haben noch ein paar Räume und Oberflächen die wir nutzen können.» lachte ich los. Mia schlug mich lachen auf die Brust und schob sich dann seitlich weg und verliess die Küche. «Du bist unmöglich.» schüttelte sie grinsend den Kopf und ich folgte ihr. «Nein. Einfach nur verrückt nach dir.» sagte ich schmunzelnd und liess mich dann neben sie aufs Sofa fallen, wo wir kuschelten und Fern sahen.
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Wincent Weiss - Ich krieg nicht genug von Dir!
RomanceDies ist die Fortsetzung zu „Was machst du nur mit mir" Da ich nicht zu viel verraten will, für die, die neu auf diese Story stossen: lest euch erst den 1. Teil durch. 😄