Lese Nacht Teil 3
Ich habe euch oben ein Lied eingefügt, hört euch es ab dem zweiten Absatz zum lesen an. * Natürlich dürft ihr das machen, ihr müsst es nicht.
Ich dachte nur es könnte dazu passen.
Viel Spaß beim lesen
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(r/n):
Das ganze Hauptquartier ist am Schlafen, was mich auch nicht Wundert es ist bereits 22.00 Uhr.
Ich zog Levi einfach hinter mich her, keiner von uns redete auch nur ein Wort.
Ich lief mit ihm nach draußen durch den Trainingsplatz, über die Wiese, an den Bäumen vorbei.
Heute Nacht hatten wir vor unsere ganzen Sorgen und Probleme zu vergessen, selbst die Titanen sind für kurze Zeit einfach mal vollkommen egal. Was heute Abend schlicht weg zählt, waren ganz allein Levi und ich.*Mit Schnellen schritten, liefen wir in den Wald hinein, dort spürte ich sofort einen Hauch von Kälte die mich umhüllt. Es schien als lege sich hier der Nebel der Nacht ab, das Mondlicht fällt durch den Nebel und erleuchtet ein Teil des dunkeln Waldes.
Es ist friedlich hier in dem Wald, aber so friedlich es auch schien, merkte man den düsteren klang des Waldes.Man hörte das rascheln der Blätter an den Bäumen, die sich im Wind wiegen, selbst einige Grillen schienen noch wach zu sein und Zirpen vor sich her. Oben am Himmel da stand er, der prächtige Vollmond. Es war eine atemberaubende Nacht, überzogen mit einem Hauch an Feuchtigkeit des ablegenden Nebels.
Wir kamen an einen wunderschönen See an, den ich schon immer mit Levi besuchen wollte, da der See Spiegel klar und düster zu gleich wirkte.
Der Wald um uns, war mysteriös und lieblich in einem, mich beeindruckte das helle Mondlicht, welches auf uns hinab schien.
Das Silber schillernde Mondlicht schien auf die Oberfläche des Sees, was es bewirken lies, als könne der See alles Spiegeln. Er lud förmlich ein hinein abzutauchen in die Tiefen der Erde und des Mondes.
Die tiefe Schwärze saugte sich voll mit dem Licht das der Mond von sich gab. Nur dieses Natürliche Schauspiel, zwischen dem Licht des Mondes und dem Wasser des Sees war noch zu sehen, dies verschaffte mir eine unbeschreibliche Gänsehaut.Der Wind streicht durch die Bäume, die daraufhin sich wiegten, das daraufhin entstandene beruhigende Windspiel klang in meinem Kopf nach. Ich atmete die klare und frische Luft tief in meine Lunge ein, sofort spürte ich wie sich meine Brust deutlich hebt und senkt. Dieses Gefühl will ich immer und immer wieder erleben dürfen.
Es bildeten sich kleine Wellen auf dem See, die bis zum Ufer getragen werden. Das doch so trübe Spiegel Bild welches sich auf dem Weg zeigte zerrte sich durch die vielen kleinen Wellen.
Ich drehte meinen Kopf zu meinem Schwarzhaarigen Freund, auch er schaute mich an, ich sah seine funkelten Augen, die in dieser atemberaubenden Nacht stärker funkelten als ich es je gesehen habe.
Man kann deutlich sehen, dass auch er von diesem Ort angetan ist, in uns brach ein Orkan an Gefühlen aus. Beiden von uns stiegen Tränen in die Augen, nicht aus Trauer, nein aus Freude und Dankbarkeit, dankbar am Leben zu sein, dankbar uns zu haben. Wir lächelten uns einfach an, kein Wort verließ unsere Lippen, tonlos aber doch unendlich Glücklich standen wir da. Levi's Hand gleitet an meinen Hinterkopf, mit seiner anderen Hand zog er mich an meiner Taille zu sich heran, meine Arme schlangen sich um seinen Nacken. Mit viel Gefühl und Zeit, verringerte sich langsam die Distanz zwischen uns und schließlich legten wir unsere Lippen aufeinander, sie ergänzten sich perfekt.
Der Kuss war einzigartig, so weich, so friedlich, so zärtlich. Einfach wunderschön, als sei es unser erster und letzter zu gleich. Tränen kullerten unseren Wagen hinab, nicht aus Trauer, es war viel mehr, es waren alle Gefühle die wir hatten, die ganze Wertschätzung des anderen. Alles was ich will das dieser Moment für immer bleibt, in dem wir regelrecht mit einander verschmelzen. Es vergingen einige Minuten, in dem wir uns einfach nur gefühlsvoll küssten, dies war mein Mann Levi Ackermann.
Auf Grund des Luftmangels, mussten wir uns nach dieser unglaublichen Zeit von einander lösen. Ich musste einfach Grinsen, so glücklich war ich.
„Ich liebe Dich, (r/n) und das für immer"; flüsterte mir Levi zu und zog mich in eine feste Umarmung, die ich erwiderte. „Ich liebe dich auch, Levi", flüsterte ich ihm zurück. „Lass uns schwimmen gehen", fügte ich noch hinzu, ohne auf seine Antwort zu warten, begann ich schon mich meiner Kleidung zu entledigen. Levi grinste fies, er tat es mir gleich und zog seine Sachen nun aus. Schließlich hatten wir am Ende unsere komplette Kleidung abgelegt, diese haben wir auch Ordentlich zusammengefaltet und zusammen auf einen Stapel gelegt.
Hand in Hand liefen wir in das kalte, klare Wasser des Sees.
Als meine Haut mit dem eiskalten, klaren Wasser in Berührung kam, durch fuhr mich durch meinen ganzen Körper ein Schauer. Ohne es zu merken drückte ich leicht die Hand von Levi zu, auch ihm schien es ein wenig Kalt zu sein. Dennoch beschwerte sich keiner, er wöllte nicht baden gehen. Ich blendete die Kälte vollkommen aus und lief mit Levi an der Hand in das eisige Wasser. "Ist dies also deine Überraschung?", durch brach mein Freund die Stille, daraufhin nickte Ich vorsichtig. "Gefällt sie dir?", fragte ich mit einer zerbrechlichen Stimme. "Das tut es, danke mein Engel", grinste Levi und küsste mich wieder, ohne nach zu denken erwiderte ich den Kuss. Die restliche Zeit verlief genauso wundervoll wie sie begonnen hat. Levi und ich schwammen in dem atemraubenden See, auch wenn zahlreiche Küsse unsere Bahnen stoppten, doch reden taten wir nicht sehr viel. Ich möchte einfach nur jeden Augenblick in meinem Leben mit Levi genießen können, keiner von uns wird früh zeitig streben. "(r/n), deine Lippen sind schon ganz blau. Komm lass uns zurück zum Hauptquartier gehen.", sprach Levi, ich merkte bis jetzt gar nicht das eine Kälte durch meinen Körper floss. Ich nickte einfach nur, um ihn zu bestätigen.
Wir steigen aus dem See und beeilten und sofort, da es unangenehm kalt war, denn keiner von uns wollte Krank werden. So haben wir unsere Kleidung wieder angezogen und liefen in einem zügigen Tempo zurück. Die Klamotten die wir an hatten, klebten an unserer Haut, da wir uns nicht abgetrocknet hatten.
Endlich wieder in Levis Zimmer angekommen, gingen wir beide in sein Bad. "Lass uns Duschen gehen, damit uns wieder warm wird und wir das restliche See Wasser von unserem Körper spülen", sagte ich schließlich zu Levi. "Und den Dreck, der in dem See war"; korrigierte er mich. "Jetzt hast du wieder die Stimmung kaputt gemacht", lachte ich, wie macht er das nur jedes mal. Er denkt aber wirklich nur an Putzen und Dreck. "Gar nicht war", murmelte er. Grinsend gab ich ihm einen Kuss auf die Backe und zog die durch nässten Klamotten aus.
Levi tat es mir gleich, somit stiegen wir in die Dusche und lassen das angenehme warme Wasser auf unserer Haut brasseln. Die Wärme durch fuhr meinen gesamten Körper und ich merkte wie jeder Muskel sich entspannte. Ich seufzte erleichtert und entspannte mich komplett. Levi massierte meine Schultern und ich schloss wehrend dessen meine Augen, das war so angenehm.
Nach einigen vergangenen Minuten, beschlossen wir nun die Dusche zu verlassen und uns in Richtung Bett zu bewegen. Gemeinsam legten wir uns in das weiche, kuschelige Bett. Ich kuschelte mich eng an Levi und hielt ihn fest in meinen Armen, auch er hatte seine Arme fest um mich gelegt. Ich bin heute wirklich die Glücklichste Frau der Welt. Früher hätte ich nicht einmal sagen können was Glücklich sein für eine Wirkung hat. Ohne großartig weiter nach denken zu müssen, vielen mir auch schon die Augen zu.
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Das war nun mit diesem Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr konntet in diese Welt eintauchen. Wir lesen uns im nächsten Teil.
Yuki
30.04.2020
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Der Mann, der mir egal war
FanfictionLevi x reader Dies ist deine kleine Geschichte, mit dem berühmten Levi Ackermann. Wer hätte das gedacht? Doch wie viel werdet ihr aushalten können? Für einen Moment bleibt die Erde stehen. In der Welt von Attack on Titan Die Handlung selbst hängt n...