Zemër - Alles Veränderte Sich

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Mein Kopf dröhnte wie verrückt. Als würde eine Bohrmaschine da drinnen sein. Mein Körper fühlte sich mehr als nur leer an. Ich hörte unbekannte Stimmen. Wo bin ich? Was ist überhaupt geschehen?

Langsam öffnete ich meine Augen, die sich anfühlen wie hunderte von Kilos. Ich lag auf einem Auto, in der Rückbank. Dieses Auto ist mir unbekannt. Vorne saßen noch zwei Männer im schwarzen Anzug. Beide trugen eine Sonnenbrille. Ich zog meine augebrauen zusammen. Träume ich? Langsam stellte ich mich auf. "Wer seit ihr?", meine stimme war rau. Die beiden Antworteten nicht. "Seid ihr Taub?", wieder keine Antwort. Verdammt, wo bin ich?

Ich schaute aus dem Fenster, auf meiner rechten Seite. Dort fuhr auch jemand mit einem schwarzen Motorrad. Sein Gesicht erkannte ich nicht. Aber vielleicht hört er mich und kann mir so helfen. Oder er gehörte auch zu ihnen.
Ich klopfte fest an das Fenster. Er drehte swinen Kopf zu mir, mit seinen schwarzen Helm. Er schaute zu mir rüber aber wendete seinen Blick wieder von mir. Scheiße er gehört zu ihnen.
Er fing an schneller zu fahren, sodass sein Motorrad in die Höhe ging. Angeber.

Seufzend ließ ich mich auf der Rückbank nieder. Ich versuchte mich wieder zu erinnern was passiert ist. Die Party, das Tanzen mit Adnan.. Der Anruf. Der Anruf! Meine Eltern! Sofort stiegen mir die Tränen auf. Ab da wusste ich nicht mehr was passiert ist. Mir entweicht ein schluchzen. Der Mann im Beifahrer sitz schaute zu mir rüber. "Was hast du denn jetzt?", fragte er genervt. Ich ignorierte ihn. Ich habe keine Kraft mich mit jemanden zu streiten, wenn es mir sowieso nicht weiter bringt.

Stumm weinte ich vor mich hin und schaute zum Fenster. Ich beobachtete einfach den Mann im Motorrad.

Nach gefühlten Stunden, kamen wir vor einem riesen Haus an. Überall standen Männer, die genau so aussahen, wie die im Auto. Der Mann im Motorrad fuhr als erstes nach vorne. Ich wollte endlich wissen wo ich hier bin!

Nachdem das Auto auch endlich angehalten hat, wollte ich schnell aussteigen aber diese Hulks haben mir die Tür verschlossen. Der am Beifahrersitz, öffnete mjr letztendlich die Tür. Ich sprang raus und wollte schon los rennen aber der Hulk war schneller. "Lass mich los! Wer seit ihr bastarde überhaupt?!", schrie ich ihn an. Der andere Hulk kam an meiner linken Seite und packte mein Oberarm. "Habt ihr mich nicht verstanden? Lasst mich los!"

Sie schauten kurz zu den Typen mit den Helm. Als er nickte ließen sie mich los. Natürlich nutze ich die Situation. Ich packte den einen Hulk und gab ihn meine Faust ins Gesicht. Danach folgte noch ein tritt in sein Geschlecht. Der andere Hulk wollte mich wieder festnehmen aber ich verpasste ihn meinen Ellenbogen in sein Gesicht. Er traumelte zurück und hielt sich seine blutende Nase. Der andere lag auf den Boden. Bewusstlos.
Scheiße waren die schwach.

Der Typ mit dem Helm nahn sein Helm ab. Als ich sah dass es dieser Typ von der Umkleidekabine in Italien war, klappte mein Mund nach unten. Ich ließ mich aber nicht einschüchtern. Schnell ergriff ich meine Flucht. In diesen Moment war ich glücklich, kampfsport getan zu haben. Ich könnte mich selbst verteidigen.

Hinter mir hörte ich Schritte. Ein kurzer Blick nach hinten verriet mir dass es der Typ war. Er war verdammt schnell. Automatisch verschnellerte ich meine Geschwindigkeit. Am Tor angekommen, der öffen stand, packte er mich am Arm und drückte mich an die Mauer. Er hielt mir die Waffe vor meinem Gesicht. Er atmte unregelmäßig, genau wie ich. "Hast du dich verlaufen?", fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen.

Auf seine Antwort spuckte ich ihn einfach ins Gesicht. "Fick dich.", sagte ich grinsend. Er wischte sich die spucke aus seinem Gesicht und schaute mich finster an. Seine braune Augen spuckten feuer. Mit einem Mal, packte er mich an meinen Haaren. Ich schrie auf und packte, wie er, an die stelle. "Das war nicht nett.", wütend schaute er mich an. "Ach das war nicht nett? Es war auch nicht nett mich hier her zu bringen, du Arschloch.", zischte ich ihn an. Sein Griff wurde fester sodass ich auf zischte.
An meinen Haaren zog er mich in Richtung Haus. Ich stolperte ihn einfach nach. Verdammte scheiße was wollen die von mir.

Als er die Haustür Aufschloss, schmiss er mich, wie ein Müllsack, in den Flur. Ich packte mir an der Stelle, wo er an meinen Haaren gezogen hat. Verdammt tut das weh. Mit Kopfschmerzen, zog ich mich wieder auf die Beine. Er schloss die Tür hinter sich und drehte sich dann zu mir um. Sein kalter Blick schüchterte mich ein wenig aber sonst macht er mir keine Angst. So welche Männer wie er, die Frauen schlagen sind doch selber schwach.

Bevor ich mich weiter beschweren könnte, kam eine weiter männliche Stimme aus dem Wohnzimmer. "Bruder, da bist du ja endlich. Wo-", er beendete seinen eignen Satz nicht und schaute mich nur verwirrt an. Danach huschte sein Blick zu den Bastard. "Was willst du mit diesem Weib?", fragte er verwirrt.
"Genau, was willst du mit diesem", ich zeigte auf mich, "Weib"

"Ich erkläre es dir später, Can", er war eindeutig gestresst. "Du musst sie aif jedenfall wieder weg bringen! Was wenn sie jemand vermisst? Verdammt Malik!", dieser Name war zu schön für diesen Arschloch. "Wie wird sie jemand vermissen wenn ihre Eltern Tod sind und ich ein Abschied Brief hinterlassen habe?", grinster er hinterhältig. Woher wusste er das alles?! "Woher weißt du das?!", schrie ich ihn an und packte ihn am Kragen.

Er machte meine Hände von seinem Kragen weg und Strich den 'Dreck' weg, wo ich ihn angefassen habe. Mit finsteren Blick schaute ich ihn an. Ich wollte eine Antwort aber er konzentrierte sich nur auf Can. Meine Hände kribbelten und ich wollte ihn nur eine auf die fresse geben.
"Du hast doch nicht?", fragte schockiert Can als wäre ihm ein Licht aufgegangen

"Ja, ich habe ihre Eltern umgebracht."

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And i oop-