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livrose_ die Person, die mich pusht weiter zu machen❤️

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Der nächste Morgen brachte auf und ich bin ausgeschlafen, wie lange nicht mehr. Ich fühlte mich gleich entspannter.

Im Bett streckte ich mich und aus meinem Mund kamen komische Geräusche raus. Irgendwie war ich zu faul um aufzustehen also lag ich einfach weiter da bis die Tür irgendwann aufgemacht wurde.

Ein total stressiger und müder Malik kam ins Zimmer. Mit einen Tablett in der Hand, wo ein Glas und wieder eine Tablette war. "Danke", sagte ich und griff nach den Sachen.

Nachdem ich die tablette geschluckt habe mit Wasser, schaute ich Erwartungsvoll zu Malik. "Hast du nicht geschlafen?"

Er schüttelte nur mit den Kopf und lehnte sich an der Wand vor mir. Malik legte seinen Kopf in den Nacken und schloss kurz die Augen.

"Wie soll ich schlafen, wenn Can und Kerem jederzeit hierher kommen können", gab er zu. Also hat er mich angelogen.

"Wieso?", fragte ich trocken. Er stellte sich wieder normal hin und schaute mich an. "Wieso was?", stellte er zurück.

"Wieso hast du mich angelogen?"
Er atmete hörbar aus. Nervte ich ihn etwa? Wieso war er dann hier wenn ich ihn nerve?

"Du hattest genug um deinen Kopf, ich wollte nicht dass du dir Sorgen machst", er rollte mit den Augen. Was habe ich denn getan, dass er sonzu mir ist?

"Okay, jetzt kannst du gehen", sagte ich und zeigte auf die Tür. Er zog seine Augenbrauen zusammen. "Wieso?", stellte er die selbe Frage wie ich.

"Wieso was?", äffte ich ihn nach. Kurz sah ich dass ee ein wenig schmunzelte. Idiot.

Malik kam auf mein Bett zu. Also ich denke mal das es mein Bett ist. "Wieso sollte ich von meinen Zimmer verschwinden?", Schach matt. Verdammt.

Er setzte sich an der bettkante zu mir und schaute mich amüsiert an. Ist der Typ hier schwanger oder wieso hat er so krasse stimmungsschwankungen?

Ich stellte mich ein wenig zurecht denn langsam wurde die Stimmung unangenehm.

"Du kannst dich gerne ausruhen jetzt. Ich stehe jetzt sowieso auf", ich nachte Anstalten aufzustehen und weg von hier und von seiner nähe zu gehen aber ich hatte nicht mal den Boden berührt mit meinen Füßen, und er packte mich an meinen Handgelenk.

"Bleib", sagte er knapp und er duldete keine widerrede. Aber wie stur ich nun mal war, stand ich auf. Dumme Idee. Sehr dumm.

Denn Malik zog mich wieder runter und ich saß nun zu nah an ihn ran. Oh Gott. Wieso?

"Ich sagte bleib", hauchte er. An meiner Wange spürte ich seinen warmen Atem. Oh. Wird mir nur so warm oder liegt es an der Temperatur?

Plötzlich zog er mich zu sich und ich fiel in seine Armen. Er war in den letzten Tagen so anders? Auch bevor Can uns verraten hatte. Am Anfang hat er mich doch verabscheut? Oder nicht?

Malik legte sich nach hinten, osdass ich nun halb auf ihn lag. Meine Wangen verfärbten sich. Das spürte ich. Klar und deutlich.

"Lass das", sagte ich nicht so überzeugend von mir. Scheiß Stimme!
Seine Brust fing an zu vibrieren und sein Lachen ertönte im ganzen Zimmer. Wow. Seine lache ist göttlich.
Wie alles an ihm. Ich konnte es selber nicht verleugnen.

Mein Kopf verfärbte sich nur noch mehr. Ich könnte mir vorstellen dass mein Gesicht einer Tomate glich.

So lagen wir. Ich wusste nicht wie lange aber es war lange. Und ich würde lügen wenn ich sagen würde dass ich es nicht genossen habe. In vollen Zügen.

Irgendwann hörte ich das leise snarrchen von Malik. Er ist eingeschlafen. Wieso ist er bloß auch die ganze Nacht wach geblieben?

Langsam löste ich mich von Malik Arm, den er mir umgelegt hat. Ich deckte ihn noch ordentlich zu. Unter meinen Kissen lag das Buch meiner Mutter, was ich versteckt habe. Sicher ist sicher. Das nahm ich noch mit bevor ich das Zimmer mit leisen Schritten, verließ.

Mit dem Tagebuch meiner Mutter in der Hand, lief ich zuerst in die Küche um mir was zu essen zu machen. Das war wohl nicht nötig denn dort waren schon Dienstmädchen.

"Kann ich was für sie tun?", fragte mich die etwas ältere Dame. "Haben wir hier irgendwas essbares?", ich verhungert halb.

Sie lachte kurz auf. "Ja, das haben wir. Wir werden ihnen ein Teller bringen"

Ich nickte ihr dankbar zu. Kurze Zeit später kam sie mit einen Teller in der Hand zu mir. Während ich mich hinsetzen und anfing meim essen zu essen, brachte sie mir noch frisch gepressten Orangensaft. "Danke", rief ich noch zu bevor sie irgendwo im Haus verschwand.

Schnell aß ich mein essen auf damit ich endlich das Buch lesen konnte. Mwine Neugier wuchs und wuchs mit jeder Sekunde die verging.

Nachdem ich mit dem Essen fertig war, stellte ich den Teller in die Spülmaschine.

Mit schnellen Schritten, ging ich auf das große Wohnzimmer zu und setzte mich auf die Couch.

Sofort schlug ich die erste Seite auf.

Ich weiß nicht wen ich das alles sagen sollte. Deswegen schreibe ich meine Gedanken hier drinnen. In einem normalen Buch. Ich und mein Mann könnten jetzt niemanden vertrauen. Wir haben endlich wieder ein Job gefunden. Aber keinen normalen, nein. Wir arbeiten für Malik Demir. Ein erfolgreicher krimineller aber aich Geschäftsmann. Er gibt uns genug Geld damit wir unsere Schulden begleichen können. Dafür bin ich ihm für immer dankbar. Er ist ein guter Mensch. Nur hatte er immer mit den falschen was zu tun weshalb er sich nicht sofort jemanden öffnet.
Vlora, wenn du das mal lesen solltest, dann sind wor wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Ich weiß das du zu Neugierig bist und dieses Buch finden und lesen wirst, Qika jeme. (meine Tochter)
Bitte bleib immer bei Malik's Seite. Das wäre mein einziger Wunsch. Er wird auf dich und deine Geschwister aufpassen.

Wir lieben dich.

Am Ende fing ich wieder an zu weinen. Mist. Schnell wischte ich meine Tränen weg. Ich habe mir das doch geschworen nie zu weinen mehr! Seit wann bin ich so sensibel?

Aber ich vermisse meine Familie. Es sind erst nur zwei Wochen vergangen und für mich fühlte es sich so an als wäre es gestern passiert.

"Vlora!"

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Was denkt ihr? Wieso ist Malik so? 🤡
Xx




Zemër - Alles Veränderte Sich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt