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Nachdem ich eine frisches Bad hatte und meine Zähne geputzt hatte, schmiss ich mich, mit meinem ganzen Gewicht, auf das große Bett. Es fühlte sich an als würde ich in einer Wolke schweben. Entspannt ließ ich meine Augen schließen. Mein Bauch fing an plötzlich zu knurren. Bitte nicht jetzt. Ich will nicht aufstehen. Und noch ein anderer Grund war, dass ich nicht auf Malik erstmal unter die Augen komme. Ich schäme mich.

Widerwillig stand ich auf. Kurz bevir ich die Tür öffnete, schloss ich meine Augen, nahm einen tiefen Atemzug und sammelte meinen Mut zusammen. Scheiße, das fordert zu viel Mut auf. Letztendlich, öffnete ich die Tür klinke und hoffte einfach das er im Zimmer war oder so.

Mit langsamen Schritten lief ich zu der Treppe. Es war toten Stille. Etwas zu erleichtert, atmete ich die Luft aus, die ich unbewusst anhielt. Schnell tapsete ich die Treppen runter. In der Küche war, Gott sei Dank niemand. Freie bahn, baby! Essen ich komme.

Da diese Hunde nichts übrig gelassen haben und die Köche nicht um diese Uhrzeit mehr arbeiten, machte ich kir selber Pfannkuchen. Ich hatte sehr Lust auf Pfannkuchen. Also nahm ich mir, Milch, Mehl, Eier, einen Topf und einen Schneebesen aus den Regalen. Die Lebensmittel fand ich aber in einen extra Raum. Die ganzen Lebensmittel vermischte ich alles zusammen, sodass eine flüssige Masse entstand.

Ich wollte noch eine Pfanne aus den oberen regal holen aber das gelingte mir nicht so. Ein Topf fiel auf den Boden. Knapp an meinen Kopf vorbei. Es machte ein lautes Geräusch als es am Boden an kam. Shit! Mit meinen zusammengekniffenen Augen, hob ich den Topf auf. Ich hoffe die beiden haben ein festen Schlaf, wie ein Bär.

Nachdem ich die Masse in der Pfanne goss und abraten ließ, hörte ich Schritte auf mich zu kommen. Mein Atem hielt ich an. Wer war das?

"Hände hoch!", sagte eine bekannte Stimme, bestimmend. Fuck. Langsam drehte ich mich um zu Malik, der eine Pistole in den Händen hielt. Was hat der Typ den jetzt? Dachte er ich wäre ein Einbrecher?

"Vlora? Was machst du um diese Uhrzeit, hier in der Küche? Ich dachte hier wäre jemand, verdammt!", er klag erleichtert. "Ich mache mir-", ich drehte mich schlagartig um, zu den Herd. "Mein Pfannkuchen!", mit einem Pfannenwender drehte ich meinen Pfannkuchen um. Mein Blick war auf die verbrannte Seite meines Pfannkuchen gerichtet. Mano. Ein Pfannkuchen weniger.

Ich bemerkte eine Gestalt neben mir. "Oh", kam es nur von Malik, in seiner Stimme hörte ich sowas wie Belustigung. Dieser..

"Was Oh? Siehst du was du meinem essen angetan hast?", zickte ich ihn an. Er verdrehte die Augen. "Komm runter, du kannst ja nich mehr machen. Da sind genügend in der Schale drinnen", er verschränkte seine Arme vor der Brust, sodass ich sehen konnte, wie seine Muskeln spielten. Ich räusperte mich kurz.

Ich stellte mich also wieder an den Herd. Mein verbrannten Pfannkuchen, schmiss ich natürlich weg. Mich überkam die Müdigkeit. Malik bemerkte dies Anscheinend. "Sitz dich hin, ich mach sie fertig"
Überrascht von seiner netten Seite, flog mein Kopf zu Malik. "Seit wann bist du denn so nett zu mir?", das wollte ich wirklich wissen. Es brannte mir in der Zunge, schon seit er sich ein wenig merkwürdig verhielt. Irgendwas stimmt nicht.

"Wenn du das nett nennst, okay. Aber wir arbeiten jetzt, mehr oder weniger, zusammen", gab er schukterzuckend von sich. "Na dann", ich setzte mich auf den Esstisch und wartete auf mein leckeren Pfannkuchen.

Als er mir den Teller, vollee Pfannkuchen, vor die Nase tat, knurrte wieder mein Magen. Mir stieg ein wenig die röte ins Gesicht. Ich sah das auch Malik sich ein paar Pfannkuchen in einen Teller getan hat. "Wer hat dir das", ich zeigte auf sein Teller gegenüber von meinen, "Erlaubt"

"Ich mir selber", sagte er ganz normal. Auf meine Gesicht, schlich sich ein kleines grinsen. Ich zuckte dann einfach mit meinen Schultern. Na dann. Mir fiel dann auf das irgendwas fehlte.

"Habt ihr auch Nuttela und Bananen?", fragte ich ihn, während er einfach schon anfing zu essen ihne sein Pfannkuchen zu belegen. Komischer Typ.

"Müsste bestimmt irgendwas im Lebensmittel Raum sein", kauend zeigte er auf die Tür. Ich nickte und machte mich auf den weg. Sofort sprangen mir die gelben Bananen ins Auge. Aber von Nuttela war keine Spur zu sehen. Ich legte mein Kopf in den Nacken. Und Bingo. Da sah ich ein großes Glas Nuttela. Aber wie soll ich da bitte ran kommen. Ich verfluchte mich, dass ich so klein war.

Also machte ich mich auf den weg, mit den Bananen in der Hand, auf den weg zum Esstisch. Die Bananen legte ich auf den Tisch. Dabei schaute mich Malik die ganze Zeit an. Ich holte mir einen Stuhl und lief wieder zum Lebensmittel raum. "Was tust du da?", fragte Malik mich sichtlich verwirrt. "Meine Nuttela holen, ich komm da nicht dran"

Icn wollte gerade weiter gehen, als mich seine tiefe Stimme aufhielt. "Ich hol sie dir. Wieso fragst du mich nicht?", er zog eine braue nach oben und stand auf. "Weil ich auch meinen Stolz habe. Ich kann es auch alleine", meinte ich. Die Männer denken immer, nur weil sie groß und stark sind, dass sie alles können.

Seine raue lache ertönte in meinen Ohren. Wow, habe ich schon erwähnt das ich seine lache liebte? "Lass diesen blöden Stuhl wieder dort", widerwillig tat ich das, was Malik sagte. Meine armen Pfannkuchen werden kalt! "Mach mal schneller! Mein Essen wird kalt wegen dir!", rief ich ihn zu. "Schon gut, Prinzessin. Hier ist dein heiliges Glas", er hielt mir das Glas entgegen. Ich schnappte es mir und strich es auf meinen Pfannkuchen. Auf das 'Prinzessin' ging ich überhaupt nicht drauf ein.

Während ich meine Pfannkuchen mit Nuttela und Bananen belegte, beobachtete Malik jeder meiner Schritte. Ich sah das er seine zwei Pfannkuchen aufgegessen hat. Vielleicht hat er ja noch Hunger?

Ich überreichte ihn einer meiner Kunstwerke und legte es ihm auf seinen Teller. Er schaute erst mich danach den Pfannkuchen verwirrt an.
"Iss", sagte ich knapp und fing auch endlich an zu essen.

Er tat, glücklicherweise, das was ich sagte. Ich sah ihn an. Er war überrascht das es schmeckte. Natürlich schmeckte es. Besser als dieses trockene was er davor in sich gestopft hat.

Auf meinen Teller lagen nur noch zwei. Malik wat schon längst fertig aber er war immer noch hier, woeso auch immer. Plötzlich schnappte er sich einen meiner Pfannkuchen. "Hey!", sagte ich empört mit vollem Mund. Ich schnappte mir schnell mein letztes Teil. Amüsiert sah er zu mir und biss genüsslich rein. Verdammt sah das heiß aus.

Habe ich schon erwähnt das er Oberkörperfrei war und nur in Jogginghose hier war?

Als wir alles aufgegessen haben, machte ich die ganzen Sachen weg. Ich spülte die Teller und Malik brachte die Lebensmittel in den Raum. "Du weißt schon, das dass die Bediensteten das machen?", fragte er mich als er sah das ich die Teller spülte.

"Es schadet nicht ihnen ein wenig Arbeit zu entnehmen. Außerdem ist es sowieso nicht viel", begründete ich.
Er nickte nur. Er wartete bis ich fertig war und wir gingen zusammen nach oben.

Sein Zimmer lag eine Tür weiter. "Also.. Gute Nacht?", gab ich zögerlich von mir. Er lächelte schwach.
"Gute Nacht. Wenn du was brauchst ich bin in meinem Zimmer"

Ich nickte. Also betrat ich letztendlich mein Zimmer. Kurz sah ich durch das Fenster den Eiffelturm. Erleuchtete in schönen Farben. Ich schaute auf ser Uhr. 2:35.
Ich war müde. Also ließ ich mixh aif das schöne Bett fallen und keine Sekunde später fiel ich in einen Schlaf.

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Ein etwas kürzeres Kapitel über die beiden. 😗

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Zemër - Alles Veränderte Sich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt