Zemër - Alles Veränderte Sich

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Nachdem Essen sind wir sofort wieder ins Auto gestiegen und nach Hause gefahren. Ich war sehr aufgeregt und nervös zugleich. Ich wusste nicht was auf mich zu kommen wird.

Das Auto hielt endlich an. Malik schaute nach draußen. "Wo sind die Männer vorne an der Tür?"
Geschockt schellte mein Kopf in die linke Seite, wo Malik saß. Er hatte seine stirn gerunzelt. In meinen Magen fühlte sich alles so komisch an.

"Du wartest hier", sagte Malil an mich gewant. "Die haben bestimmt eine Pause eingeleget oder so", sagte Can uninteressiert und zuckte mit seinen Schultern. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Das glaube ich nicht.

Can und Malik stiegen aus. Wie gesagt, blieb ich im Auto. In mir fühlte ich ein komisches Gefühl. Verdammt! Es soll aufhören!

Malik ging vor und Can dicht hinter ihm gefolgt.

Verdammte scheiße. Meine Augen wurden größer. Wieso zum Teufel nimmt Can eine Waffe raus?! Will er etwa?.. Sofort nahm ich die Waffe von Malik, die vorne lag, in meinen Händen und steckte sie mir hinten rein. Ich wollte niemanden verletzten wenn ich mir nicht hundertprozentig sicher bin aber wie es so aussah muss ich schnell handeln.

Sofort stieg ich aus und rannte zu Malik zu. "Malik!", schrie ich. Ich packte ihn am Oberarm aber ich hörte einen Schuss. Ich schaute Malik an und dann an meinen Bein runter. Hat Can gerade auf mich geschossen?

Diese Erkenntnis machte mir nur noch Angst. Wieso macht er das?!

"Can! Was hast du getan?!", brüllte Malik ihn an. Can jedoch hielt die Waffe immer noch hoch.

"Plan Änderung mein lieber Freund", er lächelte uns beide böse an.

"Da Kerem aufgehalten wird, musste ich euch irgendwie aufhalten solange er noch nicht hier ist", Can legte seine kopf schief.

Ich blickte zu Malik, der verletzt zu Can schaute. "Du scheiß Verräter! Ich dachte wir wären beste Freunde du Bastard!", man hörte seine kalte Stimme, klar und deutlich. Aber ich wusste dass er verletzt ist. Sein eigener Freund hat ihn hintergangen.

"Kerem hat mehr zu bieten als eine scheiß Freundschaft und jetzt warten wir schön hier und warten auf unseren Gast", sagte Can und setzte sich am Boden hin.

"Wieso tust du das?", kam es aus mir schwach raus. Meine Wunde tat verdammt weh. Malik stütze mich aber und ich legte einen Arm um seine Schultern. Nicht das ich hier nich verblute. Aber es wäre sowieso jeden egal. Ich haben wieso nichts mehr zu verlieren.

Immernoch zielte der Verräter auf uns damit wir nicht auf dumme gedanken kommen. Sein Handy klingelte plötzlich. "Kerem, endlich", ging er ran und wandte sich noch zu uns: "Ihr könnt nirgendwo hin. Ich habe ein Waffe und kann euch einfach umlegen also tur nichts dummes", sagte er ernst aber zielte immer noch mit der Waffe auf uns und gleichzeitig telefoniert er.

Dieser Bastard hat meine Faust in seinen Gesicht verdient. Ich dachte echt er wäre nett. Wie sehr man sich doch täuschen kann.

"Malik", flüsterte ich ganz leise sodass ich bezweifle dass er mich gehört hat. Aber Gott hat es so gewollt und er hat mich noch gehört. Er schaute mich fragend an.

"Fass mich am Rücken an, hinten", sagte ich genau so leise wie vorher. Er schaute mich immer nocg verwirrt an. Ich schaute ihn streng an. Idiot!

Letztendlich tat er das und wanderte mit seiner einen Hand hinten. Endlich packte er an die Waffe. Seine Augen blitzen auf und er schaute mich überrascht an. Er lächelte mich kurz an. Malik nahm langsam die Waffe von meinen Hosenbund hinten raus.

Ohne noch eine weitere Sekunde zu verlieren und weil Can noch in das Gespräch vertieft ist, schoss er ihn mitten im Arm, wo er die Waffe hält. Er schrie auf und ließ die Waffe fallen. Das Handy mit Dazu.

Ich humpelte zu Can rüber. "Vlora! Komm!", rief mir Malik zu, der Richtung Auto geht. Ich packte die Waffe, das Handy und den Autoschlüssel, den Malik komplett vergessen hat. Malik kam auf mich zu, nahm mir den Autoschlüssel aus der Hand.

"Jetzt komm!", er packte mich am Arm. Ich schaute nach hinten. "Warte", sagte ich.

Ich nahm die Waffe von Can. "Das ist dafür, das du uns verrätst", lächelte ich genau so wie er vor kurzem und schoss ihm in den Bauch. Er schrie wieder vor schmerz auf. "Hoffentlich verblutest du, du Bastard!"

Malik der überrascht zu mir schaute, packte sich wieder und nahm mich in seine Arme und trug mich. Er ließ mich auf den Vordersitz nieder ehe auch er sich schnell hinsetzt. Er fuhr mit Vollgas los. Ich erwischte ihn wie er in den Rückspiegel schaute. Ich sah wie enttäuscht und traurig er wegen Can ist. Er hatte auch Mitleid mit ihm.
Malik tat mir leid. Sehr sogar. Niemand verdient das.

Ich legte meine Hand auf seine. "Er hat sich gegen dich entschieden, Malik", sagte ich und er schaute mich kurz an.

Sein Blick hing an meinen Bein. Ich Butete immer noch und die Schmerzen durchzuckten mein ganzen Körper. Aber in diesem Moment spürte ich nur den Schmerz von Malik.

"Du blutest noch. Wir müssen gleich irgendwo anhalten und deine Wunde verarzten", meine er Monoton und Kalt. Ich nickte nur und sagte nicht mehr.

"Ich bin Müde", gab ich zu. Sein Kopf schnellte zu mir. "Du darfst nicht schlafen! Verstanden?", er klag etwas besorgt. Ich nickte erneut.

Langsam schloss ich aber wieder die Augen. Malik machte eine vollbremse und ich war wieder hellwach. Heilige scheiße. Mein Herz springt mir gleich aus der Brust. "Wofür war das denn jetzt?", fragte ich ihn aufgebracht.

"Ich habe gesagt, nicht schlafen", meinte er streng. Ich seufzte.

Wieder fuhr er los aber in der nächsten ecke bog er ab und hielt den Wagen an. Er steig aus und nahm was aus dem Kofferraum.

Malik kam mit einen grünen Kasten in der Hand zurück. Ein Verbandskasten. Meine Hand die voller Blut war, legte ich einfach weg von meinen Bein damit er meine Wunde anschauen konnte.

"Zieh deine Hose aus", sagte er uninteressiert. Kurz hielt ich die Luft an. Dann kam mir aber der Gedanke dass er sonst meine Wunde nich sehen kann und er hat mich sowieso halb nackt gesehen.

Also tat ich was man von mir verlangt. Es war aber leichter gesagt als getan. Mir fehte die Kraft dazu. Malik kam mir zu hilfe und streifte mir die Hose weg.

Er bückte sich und nahm mein rechten Bein zu hand. Ich zischte leicht auf. Verdammt tat das weh.

"Ich muss dir die Kugel raus ziehen"

Oh bitte nicht. Sag mir dass ich mich verhört habe. Er bemerkte meinen panische Blick. "Wir müssen oder du willst sterben"

Ich schluckte hart aber nickte dann. "Tu es"

Er nahm eine Pinzette aus den Kasten aber davor säuberte er meine Wunde.

Langsam ging er mit der Pinzette in die Wunde rein. Aus Reflex, hielt ich meine Hand an seiner Schulter und drückte meine augen fest zusammen. Bitte es soll schnell vorbei gehen!

Ich spürte einfach alles. Wie er nach der Kugel griff und sie langsam rausholte. "Geschafft"

Ich atmete ein wenig erleichtert auf. "Jetzt muss ein wenig genäht werden", sofort spannte sich wieder mein Körper an. Bitte ist das nur ein schlechter Witz. Aner es war kein Witz. Denn Malik nahm die nadel und das ganze Zeug raus. Heilige scheiße bitte nicht!

"Malik, bitte nicht", ich konnte einfach wieder anfangen zu heulen.

Er schaute mir dann in die Augen. "Ich muss", sagte er und fing an zu nähen. Ich drückte seine Schulter, in der Zeit fest an meiner Hand zusammen bis er fertig war.

Am Ende band er mir noch alles ordentlich zusammen. Er ging wieder in den Kofferraum und brachte den Kasten weg. Erschöpft ließ ich mich zurück in den Sitz fallen. Was für Tage.

Malik kam wieder zurück aber mit einer Jogginghose in der Hand. Verwirrt sah ich ihn an. "Das ist bequemer, zieh es an", sagte er und schmiss das Stück Stoff zu mir. Dankend nahm ich es an und zog es mir an.

Wieso hat er eine Jogginghose im Kofferraum?

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