Kapitel 21

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Den restlichen Tag ging ich nicht runter, erstens weil ich kein Bock auf Emina hatte und zweitens, weil ich Granit nicht unter die Augen treten wollte.
Müde wälzte ich mich in meinem Bett, und fiel dann in ein traumlosen Schlaf.

Ich zog mir eine Jeans an die ein paar Risse hatte und ein weißes Schulterfreies Oberteil, mit meiner Lederjacke in der Hand ging ich runter und sah Zeko auf mich warten.
Müde lächelte er mich an, die armen Taten mir leid, sie mussten früher aufstehen um mich zu bringen.

„Kannst du mich eine halbe Stunde später abholen?" fragte ich ihn als wir vor der Universität kamen.
„Wieso?" fragte er mich, „ich muss noch etwas klären." erklärte ich ihm, er nickte und sagte das ich auf mich auf passen soll.

Ich müsste es heute einfach hinter mich bringen, fest entschlossen ging ich rein und überlegte schon was ich genau sagen würde.

-
Ich wartete am Eingang auf Emir, dieser kam nicht, dann rief ich ihn an, er sagte mir, dass ich zum Campus kommen solle, genervt verdrehte ich meine Augen und ging dann zum besagten Ort.
Ich setzte mich auf eine Bank und wartete dann auf ihn, jemand hielt mir meine Augen zu, und ich wusste das es Emir war.

„Na meine Hübsche." er küsste mein Kopf und stellte sich vor mich.
Ich sah wie er hinter seinem Rücken, einen Rosenstrauß raus holte, ich biss mir auf meine Zunge.
Dann holte er aus seiner Tasche noch Schokolade raus.
„Bevor wir reden, wollte ich erstmal was sagen, und zwar sind wir ja erst seit kurzem zusammen und ich konnte dich nicht richtig fragen oder sonst noch was, deshalb hab ich dir heute die Sachen gebracht, das ist deine Lieblingsschokolade, wenn ich richtig liege." ich wollte traurig auf seufzen, „Ich liebe dich Aliyah." er guckte verliebt zu mir.

Wie konnte ich jemanden das Herz brechen, der mich liebt und soviel tat für mich.
Wieso konnte ich ihn nicht einfach lieben, immer wenn ich ihn sah und versuchte Gefühle aufzubauen, hielt eine Mauer in mir mich davon ab.

„Nimm schon." forderte er mich auf zögerlich nahm ich die Sachen in die Hand und bedankte mich. Er setzte sich neben mich, „und worüber wolltest du reden?" fragte er mich dabei spielte er mit meinen Haaren.

„Also ich Ehm... naja ach vergiss es." gab ich auf, ich schaffte es einfach nicht.
„Hm okay." er lehnte sich nach vorne und küsste mich dann, wie immer erwiderte ich den Kuss nicht, mein Verstand lies es nicht zu.
„Ich kann es immer noch nicht glauben, das du endlich meine Freundin bist."

„Ich kann es ja selber nicht glauben." murmelte ich ohne das er es hörte.

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