Kapitel 34

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Das erste was ich sah war Granits Gesicht als ich morgens wach wurde, anstatt neben ihm zu liegen lag ich komischerweise auf ihn. Ein letztes Mal legte ich meinen Kopf auf seine Brust bis ich komplett aufstand, da ich noch zur Universität musste.

Er schlief immer noch weshalb ich versuchte so leise wie möglich zu sein, mit meinen Klamotten ging ich ins Bad und machte mich fertig.
Dann ging ich runter und wurde von Zeko gefahren.
In der Uni lief ich schnell zu Dunya und erzählte ihr alles was gestern passiert ist.
„Kann ich nicht auch so einen bekommen wie Granit." schmollte sie.
„Zuna vielleicht." neckte ich sie, sie schmollte immer noch, weswegen ich anfing zu lachen.

Wir gingen zur Vorlesung die wir zusammen hatten, dort erblickte ich Emir, dieser hatte Verletzungen im Gesicht die er Granit zu verdanken hatte, er würdigte mir kein Blick und setzte sich hin.
War mir recht.
Im laufe des Tages passierte nichts spektakuläres, bis ich Schluss hatte und mich auf dem Weg nachhause machte.

Doch statt Zeko vorzufinden, sah ich Granit der auf mich wartete.
Diesmal nicht im Auto sondern draußen, so das alle ihn sehen konnten - auch Emir.

Er schmiss seine Zigaretten auf den Boden als er mich sah. Ich lief auf ihn zu und begrüßte ihn.
„Was machst du denn hier, ist heute nicht Zeko dran?"
„Wenn ich meine Freundin abholen will, dann mache ich das." grinste er, danach fokussierte er einen Punkt hinter mir, sein Blick verdunkelte sich.

Leicht spannte sein Körper sich an, als ich mich nach hinten drehen wollte.
Legte er seine Finger in meine Gürtelschlaufe und zog mich zu sich, dabei presste er seine Lippen auf meine.
Sofort erwiderte ich den Kuss, daran könnte ich mich echt gewöhnen.
Wir lösten uns von ein anderes und ich guckte dann nach hinten, Emir stand dort und guckte mich gekränkt an.

Vorwurfsvoll schaute ich zu Granit der mein Blick ignorierte und die Auto Tür für mich öffnete, danach grinste er Emir provokant an und stieg ebenfalls ein.

„Du hast mich nur geküsst, weil du Emir eins auswischen wolltest, stimmt's?"
„Brauche ich einen Grund um dich zu küssen?" stellte er mir die Gegenfrage.
Darauf antwortete ich ihm einfach nicht.
Das Auto stoppte vor der Einfahrt und ich wollte aussteigen, doch er verriegelte die Tür.

„Wenn er in deiner Nähe kommt, dann töte ich ihn."
„Wenn er dich anguckt, steche ich seine Augen raus."
„Diese Augen sollen nur mich angucken, sonst niemanden." wieso kann ich ihm nicht widerstehen.

Seine großen Augen musterten mich, mein verliebter Blick lies ihn schmunzeln.
„Diese Augen sehen nur dich." versicherte ich ihm.
Plötzlich zog er mich über die mittelkonsole zu sich. Gierig küsste er mich, ich bekam echt nicht genug von ihm, die plötzliche Bewegung lies mich aufkeuchen.

Ich steckte meine Haare hinter mein Ohr und legte meine Hand auf seine Wange.
Er löste seine Lippen von meinen und küsste sich runter bis zu meinem Hals, dort fing er an zu saugen, er saugte biss leicht rein und saugte dann wieder.
Als er etwas doller bis, entflieh mir ein kleines Stöhnen, ich spürte dein grinsen an meinem Hals, ich zog sein Kopf wieder hoch zu mir.

„Yallah." sagte er und machte die Tür auf ich stieg aus und er hinter mir, dann kniff er mir ein mein Po.
„Ey." beschwerte ich mich.
„Jetzt darf ich das doch."

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