Kapitel 26

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Ich lachte nervös und steckte mir meine haarsträhne hinters Ohr.
Ich versuchte mich auf zu setzen um raus zu kommen, doch irgendwie klappte es nicht so gut wie beim einsteigen, belustigt musterte er mich.
„Jetzt hilf mir doch mal." beschwerte ich mich.
Er zog mich an meinen beiden Armen raus, ich konnte mein Gleichgewicht nicht halten, so knallte ich gegen seine Brust und hielt mich an seinen Armen fest, seine Hände wanderten auf meine Taille damit er mich fest hielt.
Mein Augen die zuvor auf seine Brust gerichtete waren, glitten nach oben zu seinen großen Augen.

„Wieso machst du sowas?" fragte er mich, dabei lag ich immer noch in seinen Armen.
„Ich weiß gar nicht wie ich da rein gekommen bin, eigentlich wollte ich nur spazieren gehen." ganz so glaubwürdig kam das jetzt nicht rüber.

„Spazieren in meinem Kofferraum?" lachte er.
Frech grinste ich ihn an.
„Alleine darfst du nicht nachhause fahren, dann komm jetzt einfach mit rein, wir fahren zusammen nachhause später." ich stellte mich wieder aufrecht hin und löste mich von ihm.

„Nein danke, ich hab nicht wirklich Lust auf Emina." gab ich wahrheitsgemäß zurück und richtete meine Kleidung.
„Warum?" lachte er leicht.
„Ich weiß nicht, irgendetwas stört mich an ihr." zuckte ich mit den Schultern.
„Ach wirklich, was denn?" fragend schüttelte er den Kopf.

„Weiß ich nicht."
„Aber ich weiß es." dreckig grinste er mich an.
„Dann Erzähl mal." forderte ich ihn auf.
„Ne lass mal." winkte er ab, dann schloss er den Kofferraum.

„Komm mit du darfst nicht alleine nachhause." sagte er mit etwas mehr Druck, widerwillig lies ich mich mit ihm ziehen.

„Da bist du ja, wo hast du so lange gebraucht." hörte ich schon die Stimme von Emina, direkt bekam ich schlechte Laune.

„Aliyah was machst du denn hier?" fragte sie mich - nicht gerade erfreut.

„Ich durfte nicht allein zuhause bleiben also haben die Jungs mich hier abgesetzt." erfand ich mir schnell eine Lüge, Granit grinste mich nur vielsagend an worauf ich meine Schulter in deine Seite rammte.
„Aha." erwiderte sie nur.

„Dann kannst du mit helfen." sie zeigte auf die Kartons hinter ihr und fing schon an alles aus zu sortieren. Da ich eh nichts zutun hatte, machte ich mich nützlich und half mit.

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