Zusammen

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Hallo alle zusammen,

hier kommt mein vorletztes Kapitel. Viel Spaß beim Lesen.

Grüße XMX1414

SERGEJS POV

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich das gestern wirklich gemacht habe. Ist es die richtige Entscheidung gewesen, Erik von meiner Vergangenheit zu erzählen? Ich bin mir sicher, wenn ich es nicht gemacht hätte, dann hätte ich ihn verloren und das wollte ich nicht. Ich habe Erik so sehr verletzt, ich kann verstehen, wenn er nichts mit mir zu tun haben will und doch kann ich ihn nicht in Ruhe lassen. Ich brauche ihn wie die Luft zum Atmen und gleichzeitig möchte ich vor ihm davonlaufen, aber vor seinen Gefühlen kann man nicht davonlaufen. Ich bin einerseits glücklich, ihn bei mir zu haben und andererseits habe ich Angst, was die anderen sagen werden. Was wird Dad sagen? Mir kommt wieder sein Blick von gestern in Erinnerung und mir wird etwas mulmig. Er hat gestern nichts gesagt. Okay, als wir mit Annika geredet haben, ist er nicht da gewesen und abends hat ihm Erik nicht mehr die Chance dazu gegeben. Wird er mich verstehen oder wird er mich rausschmeißen?

Neben mir regt sich Erik und zieht so meine Aufmerksamkeit auf sich. Er sieht unglaublich süß aus, wenn er schläft. Wie ein Engel. Zärtliche Gefühle durchfluten meinen ganzen Körper, sodass es mir Angst macht, aber ich werde nicht davonlaufen, nicht dieses Mal. Erik kann mir den Halt geben, den ich brauche, um glücklich zu werden. Als ich an die heutige Nacht zurückdenke, muss ich schmunzeln. Die Nacht ist unglaublich schön gewesen und wir sind erst im Morgengrauen eingeschlafen. Wir haben uns die ganze Nacht Zärtlichkeiten zugeflüstert und die Nähe des anderen einfach genossen. Es war kein Sex, den wir nachts hatten, sondern wir haben miteinander geschlafen, sanft und zärtlich. Es ist das Schönste, was ich seit langem erlebt habe.

Ich beobachte Erik beim Aufwachen, er öffnet verwirrt die Augen und muss erst einmal begreifen, was gestern passiert ist. Ich kann förmlich sehen, wie die Erinnerungen der Geschehnisse auf ihn einstürmen, seine Augen zu strahlen beginnen und ein verliebtes Lächeln seine verführerischen Lippen ziert. Mein Plus beschleunigt sich und ich habe das Gefühl, dass mein Herz mir gleich aus der Brust springt. Diese Lippen bringen mich um den Verstand. Ich kann einfach nicht widerstehen und senke langsam meinen Mund auf seinen. Als sich unsere Lippen berühren, kann ich mir ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen. Es tut so unglaublich gut, ihn zu schmecken. Er ist wie eine Droge, meine persönliche Droge, je mehr ich von ihm koste, desto mehr will ich ihn haben. Ich öffne meinen Mund und lasse meine Zunge über seine Lippen gleiten, nur um dann in seine Mundhöhle vorzudringen. Ich liebkose sanft seinen Mund und unsere Zungen verschlingen sich ineinander. Ich schiebe mich vollständig auf ihn, um seinen wahnsinnigen Körper unter mir zu fühlen. Währenddessen wird unser Kuss immer leidenschaftlicher, unsere Zungen kämpfen um die Vorherrschaft und in mir prickelt alles. Eriks Hände vergraben sich in meinen Haaren und er zieht mich noch näher an sich heran. Plötzlich lässt er von mir ab, dreht uns so, dass ich unter ihm zum Liegen komme und sieht mir tief in die Augen. Mein Herz setzt für einen kurzen Moment aus und fängt dann an, mit der doppelten Geschwindigkeit zu schlagen. Sein Blick ist hungrig und gierig auf mich gerichtet.

„Ich will dich“, knurrt er mich an.

Diese Seite kenne ich von Erik noch gar nicht, aber sie erregt mich. Ich nicke, um ihm zu zeigen, dass ich einverstanden bin, denn zu mehr bin ich leider nicht fähig. Ich werde von seinem Körper in die Laken gedrückt und er beugt sich zu mir, um mir einen weiteren leidenschaftlichen Kuss zu geben. Seine Hände streicheln meinen Körper, meine Brust meinen Bauch. Er lässt von meinen Lippen ab und küsst sich meinen Kiefer und meinen Hals entlang. Seine heiße Zunge fährt über meine Brust, bis er bei meiner Brustwarze ankommt. Er beißt und leckt immer wieder darüber, bis sie hart geworden ist. Diese Prozedur wiederholt er auch auf der anderen Seite. Seine Lippen und seine Zunge fahren weiter über meinen Bauch, meinen Bauchnabel, nur um dann an meiner Männlichkeit anzukommen. Er umschließt meine Erregung mit seinen Lippen und ahmt Schluckbewegungen nach. Mein ganzer Körper schreit nach Erlösung, doch diese gewährt er mir nicht. Kurz bevor ich komme, lässt er von mir ab und schaut mir etwas unsicher in die Augen, doch ich nicke ihm aufmunternd zu. Erik greift nach dem Gleitgel und verteilt es großzügig. Er wirkt unsicher und gleichzeitig lässt er seinen hungrigen Blick über mich gleiten. In meinem Körper prickelt alles und eine Welle der Vorfreude stürmt auf mich ein. Ich spüre, wie ein Finger in mich eindringt. Es ist ungewohnt und schmerzt etwas, doch das lasse ich mir nicht anmerken, um Erik nicht zu verschrecken. Es sieht mir ängstlich ins Gesicht und ich nicke ihm beruhigend zu. Er wirkt erleichtert und fängt an, seinen Finger zu bewegen. Nach kurzer Zeit kommen ein zweiter und darauf der dritte Finger ins Spiel. Eriks Unsicherheit hat sich etwas gelegt. Er entzieht mir seine Finger und positioniert sich zwischen meinen Beinen. Schnell streift er sich noch ein Kondom über seinen Penis und verteilt eine gute Portion Gleitgel darauf. Ganz langsam und sanft dringt er in mich ein. Als er mein schmerzverzerrtes Gesicht sieht, hält er inne und will sich zurückziehen, doch ich halte ihn auf.

Mein neuer Stiefbruder boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt