Kapitel 17

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Pov. Luna

Warum habt ihr eigentlich kein Netflix, sowie normale Leute. Spielerisch boxe ich ihn. Mir ist es egal und Frederick hält das für unnötig, beantworte ich seine Frage. Kopfschüttelnd nimmt er mir den Film aus der Hand und will zur Kasse gehen, aber ich halte ihn auf.

Schneller, wie ich es kontrollieren kann landen meine Lippen auf die seinen. Augenblicklich erwidert er den Kuss. Er legt seine Hände an meine Taille und zieht mich noch näher an sich. Es tut so verdammt gut.

Abrupt trete ich einen Schritt zurück. Unvernünftiger Weise ziehe ich ihn in einen Nebenraum, der eigentlich nicht für Kunden zugelassen ist, und mache dort weiter, wo wir gerade aufgehört haben.

Sanft schiebt er mich zurück, bis zu einem kleinen Aktenschrank. Mit nur einer eleganten Bewegung hebt er mich darauf und stellt sich zwischen meine Beine, während er mich mit seiner Zunge am Hals verwöhnt.

Nach einer Weile löst er sich von mir. Er kniet sich vor mir hin, schiebt meine Unterhose unterm Rock nach unten. Langsam leckt er über meine empfindlichste Stelle. Genießend lehne ich mich nach hinten. Stöhnend kralle ich meine Hand in seinen Haaren fest, während er es mir mit seiner Zunge besorgt.

Plötzlich steht er wieder auf und hält mir den Mund zu. Bevor ich ihn anschimpfen kann, höre ich Stimmen und Schritte. Nervös ziehe ich mich wieder vollständig an und verlasse mit Maurice den Raum.

An der Kasse hält er mich die ganze Zeit an der Hüfte. Hoffentlich kommt jetzt niemand, den ich kenne. Zügig bezahlen wir und steigen wieder ins Auto. Ich traue mich nicht etwas zu sagen, aus Angst er will über das reden, was gerade passiert ist.

Ich hätte ihn niemals küssen sollen, oder mich von ihm lecken lassen, aber es tat einfach so gut wieder von jemanden berührt zu werden.

Maurice parkt ein paar Meter vor meiner Tür, wie abgemacht. Ich wünsche dir einen schönen Abend, flüstert er mir ins Ohr. Schon jetzt kommt das schlechte Gewissen auf. In dem Moment, in dem ich zu einem umständlichen Satz ansetze, küsste er mich.

Wie von selbst landen meine Hände wieder in seinen Haaren und seine an meiner Hüfte. Behutsam drückt er mich gegen die Autotür. Binnen Sekunden bahnt er sich mit seinen traumhaften Lippen einen Weg meinen Hals entlang.

Das Klingeln seines Handys holt uns in die Wirklichkeit zurück. Benommen öffne ich die Autotür und steige aus.

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