Love & Desires

Kapitel 22

Pov. Luna

Verlangend streicht er über meine Oberweite. Im nächsten Moment befreien mich seine Hände von meinem Oberteil.

Während seine Lippen mich an meiner Halsbeuge verwöhnen, mache ich mich an seinem Hosenbund zu schaffen.

Alles geschieht wie im Rausch. Ich bin mir nicht einmal mehr sicher wie ich hier her gekommen bin. Das letzte Mal, wo ich so ein Gefühl gehabt habe, war ich vierundzwanzig. Es tut überraschend gut sich mal wieder so fallen zu lassen.

Maurice zieht sein Shirt mit einer geschickten Handbewegung über den Kopf, darauf folgt seine Hose, sowie Unterhose. Anschließend zieht er mir meine aus.

Ich genieße seine warmen weichen Lippen auf meinen Brüsten. Stöhnend kralle ich mich in sein Haar fest. An das hier könnte ich mich glatt gewöhnen.

Maurice fühlt sich unerwartet gut an, als er in mich eindringt. Ich ziehe ihn an den Haaren noch näher zu mir, sodass kein einziger Zentimeter mehr zwischen uns ist. Seine Nähe hat die Wirkung wie die stärkste Pille der Welt. Genüsslich lasse ich mich in diesen Rausche fallen.

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Behutsam streicht er über meine Hüfte. Ich schmiege mich an ihn. Mein Blick fällt auf die Uhr. Scheiße. Ich hätte schon vor einer halben Stunde losgemusst.

Hektisch stehe ich auf und ziehe mich wieder an, wofür ich einen fragenden Blick von Maurice ernte.

"Ich muss los", sage ich knapp. Jetzt steht auch er auf, zieht sich schnell eine Boxershorts an und legt seine Arme um mich. "Musst du wieder zu ihm?", fragt er leise. Ich bringe nur ein stummes Nicken zu Stande.

Ich hasse es, wenn er Frederick indirekt, oder direkt erwähnt. Maurice' Wohnung ist meine Insel der Ruhe vor dem Sturm. Bei ihm kann ich endlich wieder aufatmen, nachdem Fredrick mir die Luft raubt.

Ich drehe mich noch mal zu ihm um und küsse ihn sanft auf den Mund. Ein Kribbeln durchzieht augenblicklich meinen Körper. Dann drehe ich mich um und gehe. Seufzend verlasse ich seine Wohnung auf den Weg nach Hause.