𝐎𝐌𝐄𝐆𝐀 𝐊𝐈𝐋𝐋𝐄𝐑 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Um uns herum bildete sich Panik aus. Einige rannten zu ihrem Rudelführer, andere beäugten den Vampir kritisch bis ängstlich. Tae hatte einen mächtigen Alpha mit einem Schlag einfach außer Gefecht gesetzt. Er ist vermutlich die stärkste Person auf diesem Platz.

Nicht in der Lage etwas zu erwidern, stand ich da und starrte ihn entsetzt an. Was war los? Und wer war diese Person, die vor mir stand? Taehyung bestimmt nicht! Wir sind Mates und seelenverwandt, er würde niemals mit gegenüber eine Waffe erheben! Oder..?

Ich erkannte natürlich deutlich, dass es sich nur um Tae handeln musste. Aber ich konnte das nicht wahr haben. Wer ist er? Wohl doch nicht der Omega Killer, dass er so besessen von killen ist, dass er mich nicht erkennt? Ich lachte still in mich hinein. So ein Schwachsinn.

Taehyung ist mein süßer, aber starker Vampir mit einem guten Herzen und kein kranker Killer.

Er hatte noch immer das Messer auf mich gerichtet, schien immernoch nicht zu verstehen, wer eigentlich vor ihm stand. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich in einen Menschen zu verwandeln und mit ihm zu sprechen.

Der Entschluss stand fest. Also verwandelte ich mich in wenigen Sekunden zu einem Menschen und stand angezogen vor ihm. "Tae..? Was tust du da? Erkennst mich denn denn nicht?" Ruhig sprach ich auf ihn ein. Ich wollte in ihm keine größere Wut aufbauen lassen.

Plötzlich weitete er die Augen, hielt das Messer jedoch weiterhin auf mich gerichtet. "J..Jungkook? Aber wieso-", er stoppte. Was ließ ihn auf einmal so verstummen? Er wusste zwar nicht, dass ich ein Omega war, aber das war doch nicht weiter schlimm. Es würde sich doch nichts ändern. "Was hast du, Tae?", setzte zum Gehen an.

"Bleib stehen!", schrie er. Er war panisch?

"Aber wieso? Was ist denn los..?" So langsam wurde ich unsicher. Was hatte er denn? Die Masse um uns herum löste sich langsam auf. Nur noch wir sieben waren da. Taehyung zitterte am ganzen Körper, nur schwer konnte er das Messer aufrecht halten.

Seine Worte ignorierend setzte ich den nächsten Fuß zu ihm, umfasste sanft und mutig das Messer und schmiss es weit weg. "Tae.." Ich wollte ihn umarmen, ihn beruhigen, stattdessen drückte er mich von sich und schubste mich grob weg.

"Fass mich nicht an!", brüllte er hasserfüllt und meine Welt brach gerade zusammen mit ihr mein mit Liebe gefülltes Herz.
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Übrigens, hier sind sie wieder angezogen, wenn sie sich zurückverwandeln. :)