𝐎𝐌𝐄𝐆𝐀 𝐊𝐈𝐋𝐋𝐄𝐑 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Wir erwarten Babys? Und gleich zwei? Damit hätte ich niemals gerechnet..

Ich war wirklich schwanger? Zwei neue Leben wachsen in diesem Augenblick heran? In meinem Bauch? Schluckend sah ich hinab auf diesen. Alles war noch sehr flach, man konnte nichts erkennen. Es wäre wirklich mein letzter Gedanke gewesen, dass ich tatsächlich schwanger war. Ich hätte mit allem gerechnet, nur das nicht.

Taehyung strahlte mich voller Freude an. Er schien sich wirklich über diese Information zu freuen. Ich wusste nicht, dass er Kinder so gern mochte.

"Alles okay, Baby? Du wirkst nicht sehr erfreut." Seufzend sah ich zu ihm hoch. Natürlich freute ich mich über meine Schwangerschaft, aber wie soll ich das alles meistern? Draußen trieb auch noch der Omega Killer sein Unwesen. Sieht er mich zufällig auf der Straße mit einem runden Bauch als Mann, dann bringt mir die Kette auch nichts mehr. 

"Nein nein, natürlich freue ich mich. Nur.. ich habe Angst, Tae..", gab ich ehrlich zu und legte meine Hand auf seine, die beschützend auf meinem Bauch ruhte. Wenn er jetzt schon so besitzergreifend war, wie wird das später sein? 

"Es gibt keinen Grund dazu. Ich beschütze euch immer und jeder Zeit." Wieder schüttelte ich den Kopf. Er verstand es nicht. Tae konnte nicht 24/7 an meiner Seite bleiben, er brauchte auch seinen Auslauf und bei seinen Jagten nach Blut wollte ich nicht gerade teilhaben.

"Was ist, wenn der Omega Killer mich mit einer riesigen Kugel sieht? Ich bin tot! ich will noch nicht sterben, Taehyung..", weinerlich drückte ich mich an den starken Körper. "O..oder was ist, wenn eines der Babys erkrankt oder noch schlimmer.. stirbt?!" Horrorszenarien bildeten sich vor meinem inneren Auge. 

"Baby, beruhige dich. Soweit wird es nicht kommen. Dieser Killer wird euch nichts tun, dafür sorge ich und die Babys werden bestimmt gesund sein.", streichelte er durch meine Haare und tatsächlich beruhigte ich mich ein wenig. Der Gedanke an zwei süße Kinder hörte sich bezaubernd an. Jetzt musste nur noch das Glück an unserer Seite stehen..

"A..aber woher kommen dann diese Schmerzen?", murmelnd stellte ich ihm diese Frage. Eine Schwangerschaft konnte doch nicht so schmerzhaft sein, oder? Tae seufzte hörbar, schien zu grübeln, doch auch er fand letztendlich keine Antwort darauf. Ich hoffte nur, dass es den Kleinen gut ging..

Vertieft in Gedanken fuhr ich vorsichtig über meinen flachen Bauch. Kaum zu glauben, dass Tae jetzt schon einen Herzschlag spüren konnte. Wie ist das möglich? Schlug nach so kurzer Zeit schon das Herz eines Babys? Ich kannte mich in diesem Gebiet absolut nicht aus. Aus dem nichts spürte ich die weichen Lippen von Tae auf meinen, die sich innig an meine schmiegten. 

Liebevoll aber innig küssten wir uns, bis wir uns beide von einander lösten und uns verliebt ansahen. "Ich kann es nicht glauben, ich bin tatsächlich schwanger!", quiekte ich und entlockte Tae ein herzliches Lachen.