Lilo/Larry - Verbockt 2.0

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Als Harry die Tür öffnet, sieht er mich überrascht an, doch er kann seine Frage erst gar nicht stellen, denn schneller als er gucken kann schiebe ich ihn in das Hotelzimmer zurück und erobere seine Lippen voller Liebe.

Keuchend drückt Harry mich von sich, legt seine Hände auf meine Brust und lacht leise.
"Nicht so stürmisch, Louis".
Grinsend beiße ich mir auf meine Lippe, ehe ich Harrys Lippen wieder in Beschlag nehme und es nicht ein zweites Mal zulasse, dass er unseren Kuss abbricht.
Ich dirigiere ihn zum Bett, lasse mich gemeinsam mit ihn darauf fallen und lege mich auf ihn.
Mein Knie schiebt sich zwischen seine Beine, hungrig kämpfen unsere Zungen miteinander und mein Körper scheint in Flammen zu stehen.
Das hier fühlt sich so viel besser an, als das mit Liam.

Der Kuss nimmt an Intensivität ab, wird lieblicher, sanfter und irgendwann lösen wir unsere Lippen dann doch voneinander. Glücklich schmiege ich mich an den Lockenkopf, der mir durch meine Haare streicht und seinen freien Arm beschützend um mich gelegt hat.
"Was war das denn gerade?", möchte er leise wissen und richtet sich etwas auf. Er zeiht mich mit, mein Kopf bleibt auf seiner Brust, die Streicheleinheiten gehen weiter.
"Ein Kuss, Hazza", kichere ich leise und löse mich dann doch aus seinen Armen. Liebevoll betrachte ich den hübschen Mann neben mir, merke wie mein Herz schneller schlägt und die Glücksgefühle einfach so durch meinen Körper rauschen.
"Ach, wirklich?", lacht er und verdreht seine Augen. Seine Hände packen mich, ziehen mich rittlings auf seinen Schoß.
"Und womit habe ich diesen Kuss verdient?", will er wissen, legt seine Hände auf meinen Po und zieht mich näher an sich heran.
"Weil du wundervoll bist?". Meine Wangen erhitzen sich und sicherlich werde ich rot. Plötzlich werde ich unsicher. Was ist, wenn Harry meine Gefühle gar nicht erwidert? Wenn er das alles so locker sieht und es dabei belassen will?
Ein Schmunzeln erscheint auf Harrys Lippen, sein Blick liegt auf mir.
"Du bist auch wundervoll, Love, aber so wurde ich von dir noch nie begrüßt".
Das stimmt wohl.
Ich habe mich ja immer heimlich in Harrys Zimmer geschlichen und natürlich sind wir das ein oder andere Mal übereinander hergefallen, aber noch nie war so ein intensiver Kuss dabei im Spiel. Zumindest nicht, während wir keinen Sex hatten.
Erneut merke ich, wie ich rot werde und mir unsicher auf meine Lippe beiße.
Harrys Hände beginnen unterdessen meinen Hintern zu kneten. Sie packen fest zu und ich schließe genüsslich meine Augen. Seine Finger wandern auf mein Steißbein, wandern in meine Hose und berühren meine Haut. Seufzend lasse ich meinen Kopf gegen seine Brust fallen.
Seine Berührungen sind einfach himmlisch.
Ich hauche einen Kuss auf seine Brust, merke, wie sich eine Hand unter mein Shirt schiebt und meinen Rücken hinaufwandert. Harrys Fingerspitzen tanzen nur so über meine Haut und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem gesamten Körper aus.
"Liam und ich haben uns getrennt", nuschele ich gegen seine Brust, hauche erneut einen Kuss auf seine Haut, als seine Berührungen stoppen.
"Was? Warum?".
Das klingt jetzt nicht gerade begeistert, oder?
Ich löse mich von seiner Brust, sehe ihn an. Sein Gesicht sieht fragend und besorgt aus, auch wenn seine Mundwinkel ein leichtes Lächeln andeuten.
"Schlechter Sex und keine Liebe?"
Damit gibt sich Harry nicht zufrieden.
"Wir haben einfach gemerkt, dass wir uns nicht mehr lieben. Ich meine - es ist einfach so anders. Wenn ich mit ihm zusammen war, dann haben wir miteinander geschlafen, wobei er mich eigentlich nur wie ein Karnickel gerammelt hat und ich dabei gar nicht richtig anwesend war und dann ist er abgehauen. Sowas ist keine Beziehung."
Skeptisch zieht Harry eine Augenbraue nach oben und ich seufze.
"Ich habe mir gewünscht, dass du über mir liegst. Ich hatte dich vor Augen. Unweigerlich habe ich euch miteinander verglichen und was soll ich sagen - du hast haushoch gewonnen."
Nun erscheint wirklich ein Lächeln auf seinen Lippen.
"Womit habe ich gewonnen?", möchte er wissen und seine Finger beginnen wieder zu tanzen.
Ich schließe wieder meine Augen, lasse meinen Kopf gegen seine Schulter fallen.
"Alleine schon hiermit. Du bist so zärtlich, liebevoll und schaffst es mich mit einfachen Gesten zu Wachs werden zu lassen. Du...du bist so verdammt hübsch und deine Seele ist aus puren Gold", säusele ich und schiebe meine Finger nun in sein Hemd. Ich will ihn berühren.
Seine Hand auf meinem Hintern verlässt meine Hose, wandert dabei meine Seite entlang und legt sich auf meinen Oberschenkel.
"Weiter?", will er leise wissen und schiebt seine Hand meinen Oberschenkel hinauf.
"Mein Herz klopft schneller in deiner Gegenwart."
Seine Hand ist am Bund meiner Hose angekommen und ein aufregendes Kribbeln macht sich in mir breit. Als seine Finger allerdings still bleiben, schnaufe ich frustriert auf.
"Love", haucht der Lockenkopf leise und bringt mein Herz damit zum schmelzen.
"Die Kosenamen - sie...sie sind wundervoll", hauche ich und spüre, wie Harry meine Hose öffnet.
"Sie geben mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein".
Die Finger schlüpfen in meine offene Hose und ich presse meine Lippen aufeinander. Doch sie bleiben wieder still. Er weiß wie er mich auf eine süße Art und Weise foltern kann. Er liebt es. Er liebt die Macht, die er über meinen Körper hat.
"Deine Berührungen bringen mich um den Verstand", gestehe ich und beginne seinen Hals zu küssen.
Ein leises Stöhnen entweicht seinen Lippen und ich schmiege mich enger an ihn.
"Wenn ich morgens wach werde, bist das Erste an was ich denke du", murmele ich gegen seine Hals und küsse ihn weiter. Ein Stöhnen unterbricht mein Handeln, als Harry meine Erektion berührt.
Quälend langsam schiebt er seine Hand weiter in meine Hose, schiebt sie unter meine Boxershorts und ich kann ein leises Wimmern nicht verhindern.
"Du bist so unglaublich schön, Haz".
Laut stöhnend werfe ich meinen Kopf in den Nacken. Harry umfasst meine Erektion bestimmend und mein Blick geht mit verschleierten Augen auf ihn.
Die pure Lust und Begierde ist in seinen Augen zu erkennen und ich bin mir sowas von sicher, dass ich mein Herz nicht erst heute an ihn verloren habe.
"Ich...ich -", weiter komme ich nicht, denn die Bewegung in meiner Hose ist zu gut. Erneut stöhne ich, werfe meinen Kopf erneut in meinen Nacken und spüre keine Sekunde später heiße Lippen an meinem Kinn. "Du?", haucht Harry leise, küsst mein Kinn hinauf bis zu meinem Mundwinkel.
"Ich liebe Liam nicht mehr", keuche ich, genieße die Berührungen in vollen Zügen. Harrys Lippen verweilen vor meinem Mund, sein Atem streift meine Lippen.
"Ich liebe ihn nicht mehr, weil ich mein Herz bereits an dich verloren habe", gestehe ich und keuche erneut auf, da Harry die Bewegungen in meiner Hose verschnellert.
Er berührt mich so, wie ich es liebe. Er weiß, wie ich es mag, er hat oft genug mein Gesicht studiert, während wir zusammen waren.
"Ich - oh, Haz", stöhne ich, halte es nicht mehr aus und presse meine Lippen auf seine.
Dieser Mann kann nicht real sein.
Der Lockenkopf, drückt mich auf die Matratze, beugt sich über mich und schiebt meine Hose von meinen Beinen, bedacht darauf unseren Kuss nicht zu unterbrechen.
Seine Zunge bringt mich um meinen Verstand, mein Höhepunkt kommt immer näher, doch Harry will mir die Erlösung noch nicht geben. Er neckt mich, reizt mich, doch immer nur soweit, dass es mich nahe bringt.
Keuchend kralle ich meine Fingernägel in seinen Rücken, bin benebelt von diesem unglaublichen Handjob. Etwas, was Liam nie gemacht hat. Wir hatten nie wirklich ein Vorspiel.
Erst Harry hat mir gezeigt, wie sinnlich sowas sein kann. Wie erregend Berührungen sein können und das es nicht immer Sex braucht, um einen intensiven Orgasmus zu durchleben.
"Ich habe...ha...-" erneut breche ich ab, löse meine Lippen vollkommen von Harry und klammere mich an seine Schultern, während seine Hand mich Sterne sehen lässt.
Ich beiße in seine Schulter, strecke mein Becken nach Oben und merke meinen Orgasmus immer näher kommen.
"Ich habe mich in...in dich...verliebt". Meine Worte werden untermalt von einem langgezogenen Stöhnen, ehe ich mich auf meinem Bauch ergieße und kraftlos zurück auf die Matratze sinke.
Mein Herz rast noch immer, als Harry sich neben mich legt.
Lächelnd streichelt er mein Schlüsselbein, haucht einen Kuss auf meine Brust und als mein Blick wieder klarer wird, begegne ich den strahlenden, grünen Augen, die mir die Welt bedeuten.
"Das sind wundervolle Worte, Love", vernehme ich seine Stimme. Seine Lippen legen sich erneut auf meinen Hals, wandern hinauf zu meinem Kinn und hauchen einen zarten Kuss auf meine Lippen.
"Und ich bin ein schlechte Freund Liam gegenüber."
Wieder küsst er meine Lippen, legt eine Hand auf meine Wange.
"Ich habe mit seinem Freund geschlafen. Sowas macht man nicht. Aber... ich war ebenso machtlos wie du, Sun".
Wieder beginnt mein Bauch zu kribbeln. Erneut bekomme ich einen Kuss.
"Ich bin schon viel zu lange in dich verliebt, Louis", gesteht er und nun ist es vorbei mit meinem Herzen. Seine Worte bringen das Blut in mir zum brodeln und die Schmetterlinge tanzen in meinem Bauch.
"Deine Worte waren genau das, was ich seit Jahren hören wollte". Seine Lippen verschwinden von meinen, leicht richtet er sich auf und sieht mich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen an.
"Ich wollte immer nur dich, Love".

Hühnersuppe für die Seele - One Direction One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt