Es war wie schon die letzten Tage ein sonniger Mittag, man erkannte viele Personen auf den Straßen. Kinder, welche miteinander spielten, Jugendliche die beschlossen zusammen den Mittag zu verbringen und auch die Älteren saßen auf den Bänken und unterhielten sich friedlich.
Ein idyllischer Tag, an welchem auch Jungkook beschloss, gemeinsam mit seinen Freunden raus zu gehen.
Und allein schon auf dem Weg zum Park, merkte man, dass Jungkook bekannt in der Stadt ist. Jeder wusste genau, wer er war. Was für einen mächtigen Clan er angehört und genauso war bekannt, dass er das nächste Oberhaupt werden soll.
Dementsprechend verhielten sich die anderen auch. Jeder respektierte den Schwarzhaarigen, manche fürchteten ihn, andere sahen zu ihm hoch und nahmen ihn als Vorbild.
Und Jungkook hat diese Aufmerksamkeit lange Zeit sehr genossen. Natürlich spürte er all die Blicke auf sich, ließ es sich allerdings nicht anmerken. Früher hatte er stets ein stolzes Lächeln auf den Lippen, doch mittlerweile war es sein Alltag geworden, es interessierte ihn kaum, wie die anderen über ihn dachten, er wusste doch sowieso, was sie alle dachten und auch wusste er genau, was er sich in seiner Position alles erlauben durfte.
Manchmal lehnte er sich vielleicht zu weit aus dem Fenster, aber dies nahm ihm so gut wie keiner böse. Dafür stand er in einer viel zu hohen Position.
Dennoch er hatte das Gefühl, in seinem Leben würde nie etwas Spannendes geschehen, es waren immer die gleichen Reaktionen, die er von den anderen bekam und sein Alltag gestaltete sich dadurch manchmal langweilig.
"Lasst uns hierbleiben!", beschloss der Alpha bestimmend und ließ sich auf dem strahlend grünen Rasen nieder.
Rechts und Links neben ihm, ließen sich seine Freunde nieder.
Yoongi legte sich gleich ganz entspannt ins Grüne und schloss die Augen, während er sich im Schatten, vor der Sonne schützte.
Jimin hingegen pflückte gelangweilt die Gänseblümchen vom Boden und bastelte eine kleine Kette, während Jungkook sich mit den Armen zurück stützte und seufzte.
"Sagt mal, wo zum Teufel sind die anderen?", murrte der Schwarzhaarige unzufrieden und direkt beantwortete Jimin seine Frage: "Jin ist arbeiten, er hat doch einen neuen Job in diesem Café. Namjoon ist wahrscheinlich bei ihm und Hoseok meinte, er würde seinen Nachmittag lieber bei seiner neuen Flamme verbringen."
"Neue Flamme? Du meinst wohl eher, der nächste One-Night-Stand", lachte Yoongi rau auf und machte sich nicht mal die Mühe, seine Augen zu öffnen.
Jungkook sah mürrisch in den Himmel und beschwerte sich: "Was denken die sich, als ob es was Besseres gäbe, als den Mittag mit mir zu verbringen!"
"Alles ist besser, als mit dir abzuhängen."
Beleidigt sah Jungkook zu Yoongi rüber und zischte: "Ach, was machst du dann hier?!"
"Gleich in einen wunderschönen Schlaf abdriften, um mir dein nerviges Gelaber nicht länger anzuhören", erwiderte der Ältere grinsend und genoss es wie so oft, Jungkook auf die Palme zu bringen.
Dieser wandte sich aber bloß genervt ab und versuchte nicht länger auf die Provokation von Yoongi einzugehen.
Stattdessen ließ er sich ebenfalls ins Gras fallen und atmete angestrengt aus.
"Morgen ist schon wieder Schule. Ich habe absolut keine Lust!", jammerte er auf und bekam ein zustimmendes Nicken von Jimin.
Und auch wenn er es nicht zu hoffen wagte, wünschte sich der Alpha, dass doch etwas Spannendes passieren wird. Wer weiß, vielleicht wird was Interessantes in der Schule geschehen, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dachte er sich und genoss gemeinsam mit seinen Freuden den restlichen Mittag.
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Hi :3
Willkommen zu einer neuen FF von mir und yaabii! (und leider die letzte...)Hoffe ihr kommt mit Werwölfen klar ;)
Persönlich bin ich sehr stolz auf diese FF, da wir wirklich alles von klein auf selbst kreiert haben und es somit keine 0815 FF ist.Chapter by yaabii
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Behind the Darkness | 𝕋𝕒𝕖𝕜𝕠𝕠𝕜
FanfictionAls Alpha genießt Jungkook eine große Beliebtheit an seiner Schule und auch der Fakt, dass er das nächste Oberhaupt seines Clans wird, verschafft ihn eine gute Position. Es gab kaum jemanden, der es schaffte, seine Aufmerksamkeit zu erregen, bis zu...