Kapitel 14

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*unbearbeitet*

Alison P.O.V

Wir gaben unsere Koffer dem Taxifahrer und stiegen ein. Kevin nannte ihm den Flughafen und schon setzte sich das Auto in Bewegung. Glücklicherweise schien heute die Sonne, was ja selten hier in London ist. Die Bäume zogen an uns vorbei als auch die Häuser. Die roten doppelstöckigen Busse sah man auch. Und natürlich die großen Touristengruppen, welche gerade über die Straße rannten, obwohl die Ampel rot ist.

Der Wagen blieb nach einer Weile stehen und wir stiegen aus, nahmen unsere Koffer, nachdem Kevin bezahlte, und machten uns auf den Weg in den Flughafen.

Die Landung war ziemlich gut und es gab auch keine Problemen, (außer dem Chinesen, der die ganze Zeit mit seinem Kopf  auf meiner Schulter lag und schnarchte) sodass wir nun auf unsere Koffer warteten.

"Werden wir eigentlich abgeholt?"-fragte ich Kevin, während er einen unseren Koffer packte.

"Jaa. Eigentlich schon."

Ich gab mich mit dieser Antwort zufrieden. Die Glastür ging automatisch auf und wir traten raus. Die Sonnenstrahlen blendeten mich an, sodass ich stehen blieb und meine Augen fest schloss. Dann öffnete ich diese, da ich mich schon relativ gewohnt war.

"Ahh. Da ist er!"-sagte Kevin und zeigte auf einen silbernen Jeep.

"Mein Vater?"

"Ja. Dein Vater."

Oh Gott. Ich bin so aufgeregt! Mit langsamen Schritten bewegten wir uns in die Richtung.

Melison P.O.V

"Los. Los!"- trieb mich eine junge Frau an. Glücklich und bisschen aufgeregt wurde ich schnell geschminkt, dann schlüpfte ich in den High Heels und wurde aus der Umkleide gezogen. Nun stand ich genau hinter der Bühne und mein Herz klopfte schneller und schneller, sodass ich das Gefühl hatte, dass alle es hören könnten. Ich schaute nach Rechts und erkannte ein Monitor, auf welchem gerade ein Mädchen in meinem Alter auf der Bühne lief. Ihr Absatz ist sehr hoch, so circa 20 Zentimeter? Schätzen kann ich wirklich nicht, aber es ist gewaltig hoch. Wenn man genau auf ihre Beine schaut bemerkt man sofort, dass sie wackelig läuft. Ein mulmiges Gefühl breitete sich bei mir aus. Hoffentlich schafft sie das. Es sieht ziemlich gefährlich aus. Plötzlich rutsche sie aus, ihr Fuß knickte um und sie landete krachend auf den Boden. Aua! Alle fingen an zu tuscheln und keine kam ihr zur Hilfe. Ich wollte gerade zu ihr gehen, als schon einer schneller war als ich.

"10

9

8

7"-zählte jemand hinter mir ein. Dieses Mädchen kam von der Bühne und schaute mich mit einem bösem Blick an. Ihre Nase blutete und ihr Beine hatten ein paar blaue Flecken.

"6

5

4

3"-wurde weiter gezählt. Das Mädchen hatte wirklich Glück, sie könnte ihr Fuß verstauchen oder sogar brechen, was aber Gott sei Dank nicht passierte.

"2"

Ich verschränkte vor Aufregung meine Finger und spielte damit rum.

Ich schaff das, ich schaff das. Redete ich mir ein.

Du hast den ganzen Tag lang geübt, alles hat perfekt geklappt. Das hat sogar Leon gesagt! Also schaff ich das! Ich glaub an mich!

"1! Los, los!"

Mit selbstbewussten Schritten lief ich los.

"Und nun...das beste Topmodel.....Alison Copper! "-rief der Moderator und zeigte auf mich, da ich nun auf der Bühne erschien. Die Strahlen der Lampen blendeten mich und ich blieb stehen. Meine Augen schloss ich, weswegen ich nur schwarz sah. Ich hörte nur die Zuschauer klatschen und pfeifen. Meine rechte Hand stütze ich auf meine Hüfte und langsam öffnete ich meine Augen.

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Frohe Weihnachten euch allen! An meine tollen Leser, die das alles lesen, kommentieren und voten!!!!!

Was wünscht ihr auch alle?

Was schenkt ihr euren Eltern bzw. Geschwistern?

Die Fehler werde ich dann verbessern.

Ich freue mich auf jeden eurer einzelnen Read, Vote und Kommentar!

Bis zum nächsten Kapitel!

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