*unbearbeitet*
Immer noch Melison:
Eine kleine Träne kullerte meine Wange hinunter.
Ich darf jetzt nicht weinen. Ganz ruhig.
Schnell versuchte ich die Erinnerung zu vergessen, doch ich schaffe es nicht. Ich versuchte an etwas anderes zu denken, zum Beispiel an Schokolade, aber meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Dabei schloss ich meine Augen, um mich besser zu konzentrieren, was mir misslang.
Wie im Kino erschien ein Video vor meinen Augen wie ich mit Sonnenglitzer reite, doch dann kam ein Video, auf welchem Sonnenglitzer eingeschläfert wird.
Gott! Bitte erhöre mein Gebet! Ich will das vergessen!
"Geht es dir gut Alison?"-hörte ich eine sanfte Stimme, aber ich ignorierte sie völlig.
Gott, bitte! Ich will es vergessen!
"Alison?"
"Ja?"-antwortete ich endlich und hoffte, dass sie die Frage nochmal wiederholt.
"Geht es dir gut?"
"Jaja, alles bestens."-antwortete ich ihr und wischte mir vorsichtig die kleinen einzelnen Tränen weg. "War nur ne Fliege."
"Wir sind dahaaa."-rief Andre fröhlich, als wäre er ein Kind, welches sich gerade auf einen Lolli freut.
Ich bilckte nach draußen und wurde sofort Baff. Ein reisen großes Gebäude streckte sich aus, in welchen tausende Menschen rein strömten. Ich mag es gar nicht durch einen verschwitzen und stinkenden Masse zu laufen. Am liebsten würde ich zwischen tausenden von Pferden stehen, dies wäre mir viel angenehmer.
Andre parkte das Auto ein, stieg hinaus, joggte auf unsere Seite und öffnete uns die Tür. Erstmal stieg ich aus und bedankte mich bei ihm. "Kein Problem"-antwortete er und winkte mit seiner Hand ab.
Während meine Mutter ausstieg, blickte ich mich um. Die Autos fahren durch die Reihen und suchen nach freien Parkplätzen, weswegen ein kleiner Stau entstand. Leute kamen mit vollgepackten Tüten aus dem großen Gebäude raus und laufen durch den Platz. Kinder schreien, da sie nicht mehr laufen können oder hungrig sind. Die Sonne schien auf uns herab und manchmal verschwand diese hinter den Wolken. Hier stehen bestimmt tausende von Autos. Was für einen Umweltverschmutzung! Ich frage mich, wie viele Tonnen Kohlestoffdioxid in die Luft steigt.
"Kommst du, Alison?"- riss mich die Stimme meiner Mum aus meinen Gedanken.
"Ja klar."-antwortete ich ihr und folgte ihr.
"Hier nehmt die Regenjacken für den Anfang."-schrie Andre uns zu.
Schnell gingen wir zu ihm, nahmen die Jacken und zogen diese drüber. Meine Mutter setzte die Kapuze auf und ich tat es ihr gleich. Nachdem Andre das Auto schloss, gingen wir zu dritt hinein. Als wir endlich uns bei dem Haupteingang durch den Menschen quetschten, gelangen wir hinein. Vom Staunen blieb ich abrupt stehen. Es müssten über vier Stockwerken sein! So riesig ist das Gebäude. Meine Mutter nahm meine Hand und zog mich in den ersten Shop. Da ich immer noch nicht in der Lage war etwas zu tun, nahm meine Mutter viele Klamotten und drückte diese in den Händen von Andre. Der arme.
Vom weitem sah ich wie eine Verkäufetin uns komisch an schaut. Plötzlich setzte sie einen Fuß auf den anderen und lief somit auf uns zu. Schnell senkte ich meinen Blick.
"Kann ich ihnen helfen?"-sprach sie uns an. Meine Mutter hat dies nicht erwartetet, weswegen sie auch leicht zusammen zuckte und ihr Kopf hob. Meine Mutter wollte gerade etwas sagen, als diese circa 23-jährige Verkäuferin anfing laut zu schreien. Nein nicht aus Angst, sondern vor Freude und zum Glück sind hier wenige Menschen.
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Zwillinge?
Teenfikce*wird bearbeitet* Alison, reich und wohnt nur mit ihrer Mutter und ein paar Dienstmädchen in einer Villa in London. Melison hingegen ist ein normales Mädchen, die mit ihrem Vater ein Reiterhof in der USA führt. Doch eines Tages treffen sich zufällig...