„Wir sind zusammen", lächelte er und zog Hermine noch ein Stück näher zu sich heran...
Plötzlich wurde Harrys Zimmertür aufgerissen. Sofort sprangen Harry und Hermine auseinander und wurden knallrot im Gesicht. Ginny und Dean stürmten ins Zimmer und schauten sich hektisch um, bevor ihre Blicke auf ihre Freunde landeten. Dean stieß erleichtert Luft durch seine Zähne aus, während Ginny genervt ihre Augen verdrehte und ihren Kopf aus der Tür in den Flur streckte.
,,Leute, wir haben sie gefunden! Sie sind in Harrys Zimmer!", rief sie und kam wieder ins Zimmer. Sie baute sich mit verschränkten Armen vor Hermine und Harry auf.
,,Ihr habt uns gesucht?", fragte Hermine leise und strich sich über die heiße Wange. Dean schnaubte.
,,Natürlich! Ihr wart einfach weg, ohne etwas zu sagen! Wir haben uns Sorgen gemacht", entgegnete er und schaute die beiden vorwurfsvoll an. Betreten sahen beide auf den Boden.
,,Ihr hättet euch doch um uns nicht Sorgen müssen", nuschelte Harry und kratzte sich beschämt am Nacken.
,,Natürlich nicht! So wie es aussieht, haben wir euch bei etwas sehr wichtigem unterbrochen, oder?", stichelte Dean und zog neckend eine Augenbraue hoch. Harry zog scharf die Luft ein und vergrub den Kopf beschämt in seinen Händen. Hermine räusperte sich und wich den Blicken von Ginny und Dean aus. Ginny seufzte genervt.
,,Wenn ihr ein paar Minuten für euch haben wollt, dann müsst ihr uns das nur sagen. Wir haben schon das Schlimmste vermutet! Ihr hättet draußen sein können! Wir werden nicht vergessen, was das letzte Mal passiert ist, als einer von uns alleine draußen unterwegs war", meinte sie und blickte ihre Freunde verletzt an. Beschämt ließen die beiden die Köpfe hängen.
,,Es tut uns leid", gab Hermine mit einem schuldbewusstem Blick zu. Harry nickte zustimmend.
,,Meine Güte! Jagt uns nie wieder so einen Schrecken ein", rief Ron, während er gefolgt von den anderen das Zimmer betrat.
,,Ja, ich meine, was habt ihr hier eigentlich gemacht? Warum wart ihr nicht bei uns?", fragte Neville mit zusammengezogenen Augenbrauen. Hermine und Harry wechselten einen schnellen Blick und schauten dann verlegen auf ihre Hände.
,,Ist das nicht offensichtlich? Sie haben Flirrwichtel gesehen", meinte Luna mit einem großen Lächeln im Gesicht. Ihre Freunde schauten sie verwirrt an.
,,Luna, was genau sind denn Flirrwichtel?", wollte Lavender verwirrt wissen. Luna drehte sich strahlend zu ihrer Freundin.
,,Ich habe gehört, dass sie winzige Geister der Freude sind. Nur wenn du wirklich glücklich bist, kannst du sie sehen. Manche sagen, dass sie in deinem Kopf tanzen, wenn du vom Herzen lachst", erklärte sie.
,,Ich bin mir sicher, dass Hermine und Harry genau das gemacht haben", gluckste Ginny und schaute die beiden vielsagend an. Harry räusperte sich und stand auf.
,,Wollen wir noch zusammen auf den Dachboden gehen? Hier ist es ein wenig eng, findet ihr nicht?", fragte Harry nervös und blickte in die Runde. Ron gähnte.
,,Ich bin platt. Lasst uns schlafen gehen und morgen weiter reden. Was haltet ihr davon?", meinte er und schaute seine Freunde an.
,,Ist das denn okay, wenn wir hier übernachten?", fragte Neville vorsichtig. Ginny schnaubte.
,,Ihr kennt doch unsere Mom. Umso mehr Leute sie bemuttern kann, desto besser", grinste sie. Ron klatschte in die Hände.
,,Wo das jetzt geklärt ist, lasst uns endlich schlafen gehen!", brummte er und griff Dean am Arm.
,,Ginny, ihr könnt den Dachboden haben. Wir schlafen im Wohnzimmer", rief er über die Schulter und forderte Neville und Harry mit einem Blick auf, ihm zu folgen.
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Das Leben von Harry Potter (wird derzeit überarbeitet)
Fanfiction„Du fängst damit an, uns an dich heran zu lassen. Du lässt Berührungen zu", meinte Hermine und ließ Harrys Hand los, um ihn mit ihr über den Rücken zu streichen. Harry atmete rasselnd aus. ,,Warum fühlt es sich dann so an, als hätte ich das nicht ve...