„Darauf können sie sich verlassen", bekräftigte sie ernst....
Zwei Wochen später
„Hast du eigentlich schon eine Zusage bekommen?", fragte Hermine mit geschlossenen Augen.
Nachdem Harry wieder bei den Weasley's eingezogen war, wurde ihm das Gästezimmer angeboten, in welchem er schon für ein paar Monate gewohnt hatte. In eben diesem Gästezimmer lagen Harry und Hermine gerade im Bett, Hermines Kopf ruhte auf Harrys Brust, genau über seinem Herzen. Während Hermine beruhigend Muster auf Harry's Brust malte, lag Harry ganz entspannt da. Ein Arm hatte er um Hermine gelegt, der andere lag über seinen Augen.
„Bisher habe ich nur Absagen bekommen. Sie können keinen Jungen gebrauchen, der nur Ärger mit sich bringt. So langsam weiß ich echt nicht mehr, was ich noch tun kann", seufzte Harry frustriert.
„Hmmmm", nachdenklich malte sie ein Herz auf Harry's Brust und bemerkte gar nicht, dass Harry davon Gänsehaut bekam. Plötzlich zog Hermine scharf die Luft ein und fuhr hoch. Erschrocken tat Harry es ihr nach und schaute sie besorgt an.
„Ich habs Harry! Ich weiß was du machen kannst", rief Hermine erfreut. Strahlend lächelnd schaute sie Harry an, welcher sich wieder entspannte.
„Was hast du denn für eine Idee?", fragte Harry lächelnd mit hochgezogener Augenbraue.
„Du könntest Gitarrenunterricht geben. Oder für ein anderes Instrument was du spielen kannst", aufgeregt hüpfte Hermine im Sitzen auf und ab.
„Wie sollen wir denn jemanden finden, der von mir unterrichtet werden will? Wir können doch nicht auf die Straße gehen und jeden fragen, ob er Musikunterricht braucht", gab Harry zu bedenken.
„Hast du in der Schule nicht den Flyer gesehen? Da wurde nach jemanden gefragt, der dreimal die Woche für jeweils eine Stunde Nachhilfe in Musik, Mathe, Englisch oder Physik geben könnte. Pro Stunde würde man 5 Euro verdienen. Das wäre doch was für dich!", Hermine ließ sich von Harry's Bedenken nicht unterkriegen. Nun strahlte auch Harry.
„Das wäre wirklich eine sehr gute Möglichkeit. Direkt am Montag werde ich mal nachfragen ob ich das machen darf", erwiderte Harry mit funkelnden Augen. Hermine zog Harry an seinem Shirt zu sich und umarmte ihn.
„Ich hoffe so sehr für dich, dass du dieses Mal Glück hast. Ich merke doch, wie fertig dich das macht, abhängig zu sein. Du bist eher der unabhängige Typ Mensch", grinste Hermine und wuschelte durch Harrys Haare. Harry entfernte sich daraufhin ein wenig von Hermine und stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, damit er dabei nicht nach hinten auf das Bett fiel.
„Was soll das denn bedeuten?", fragte Harry ebenfalls grinsend. Hermine lachte und lehnte sich zu ihm nach unten, um einen kurzen Kuss zu stehlen.
„Das soll heißen, dass du nicht gerne auf der faulen Haut liegst", entgegnete Hermine schelmisch grinsend, sobald sie sich von Harry gelöst hatte. Harry lächelte sie an bevor er sich schließlich seufzend aufs Bett fallen ließ.
„Was denkst du wie Mrs. Weasley darauf reagieren wird, wenn ich einen Job habe?", fragte Harry in den Raum und starrte an die Decke. Hermine setzte sich im Schneidersitz neben Harry und blickte lächelnd auf ihn herab.
„Harry ich bitte dich. Mrs. Weasley liebt dich abgöttisch. Weißt du noch, als wir sie und Mr. Weasley vor zwei Wochen gefragt haben, ob du wieder bei den Weasleys einziehen kannst? Die Weasleys haben sich so gefreut und dich direkt in den Arm genommen. Außerdem habe ich ein paar Gerüchte gehört, dass Mrs. Weasley dich sogar noch lieber hat als den einen oder anderen Sohn von ihr", erzählte Hermine. Harrys Kopf schoss sofort in die Höhe. Ungläubig schaute er seine Freundin an, welche wegen seines Blickes in Gelächter ausbrach.
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Das Leben von Harry Potter (wird derzeit überarbeitet)
ספרות חובבים„Du fängst damit an, uns an dich heran zu lassen. Du lässt Berührungen zu", meinte Hermine und ließ Harrys Hand los, um ihn mit ihr über den Rücken zu streichen. Harry atmete rasselnd aus. ,,Warum fühlt es sich dann so an, als hätte ich das nicht ve...