Kapitel 3. (Die Zugfahrt)

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(Susans Sicht)

Als der Zug losfuhr hatte man das Gefühl in ein neues Leben zu fahren.
Wo anfangs noch Industriegebiet und Fabriken zu sehen waren, würden sich schon bald weite Wiesen und Flüsse erstrecken.

Wir hatten das Glück, dass Peter relativ schnell ein Zugabteil fand, in dem wir alle Vier Platz hätten.
Es saßen zwar schon bereits zwei Kinder auf der einen Bank, doch für uns reichte der restliche Raum allemal.

Als ich die Beiden ansah, bekam ich sofort Mitleid mit ihnen

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Als ich die Beiden ansah, bekam ich sofort Mitleid mit ihnen.
Das Mädchen war in etwa zwei Jahre jünger als Lucy, doch der Junge war, wenn überhaupt, an die fünf Jahre.
Beide wirkten unsicher und eingeschüchtert.
Der Abschied von ihrer Mutter hatte ihnen wohl sehr zu schaffen gemacht.
Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr realisierte ich, was für ein Glück wir doch haben mussten, zu viert zu sein.
Auch wenn Edmund es nie zugeben würde, wusste ich nur zu gut, dass er insgeheim froh darüber war, noch ältere Geschwister zu haben.

Das kleine Mädchen und der Junge, mit denen wir uns das Abteil teilten, hatten jedoch niemanden, zu dem sie aufschauen konnten.
Sie waren ganz auf sich alleine gestellt und keiner würde in Zukunft für sie da sein.
Schon bald würde die Schwester des Jungen die gesamte Verantwortung für ihn übernehmen müssen, obwohl sie vielleicht erst vor kurzem acht Jahre geworden war.
Lucy hat dahingegen mehr Glück.
Sie ist die Jüngste von uns vier und hat somit drei ältere Geschwister, die sich um sie kümmern.

All diese Gedanken schossen mir innerhalb der wenigen Sekunden durch den Kopf, als wir das Abteil betraten.
Lucy setzte sich gegenüber der Beiden ans Fenster, während Peter die Koffer in der oberen Ablage verstaute.
Als er Edmunds Koffer nehmen wollte, warf dieser ihm nur einen genervten Blick zu, was so viel heißen sollte wie ,Das kann ich ja wohl alleine machen!'.
Ausnahmsweise ignorierte Peter mal sein eingeschnapptes Verhalten, wofür ich ihm nur allzu dankbar war.
Eine Diskussion der Beiden, fünf Minuten nachdem wir von zu Hause weg waren, zählte wirklich zu den letzten Sachen, die ich gerade gebrauchen konnte.

Nachdem wir uns alle hingesetzt hatten, herrschte Stille.
Jeder von uns Drei war in Gedanken vertieft, was uns wohl erwarten würde und Edmund schmollte.
Mit der Zeit wurde er sogar so unausstehlich, dass Lucy und er die Plätze tauschten, sodass er wenigstens die Klappe hielt, während er aus dem Fenster starrte.

 Mit der Zeit wurde er sogar so unausstehlich, dass Lucy und er die Plätze tauschten, sodass er wenigstens die Klappe hielt, während er aus dem Fenster starrte

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𝙽𝚊𝚛𝚗𝚒𝚊 - 𝚃𝚑𝚎 𝚏𝚘𝚛𝚐𝚘𝚝𝚝𝚎𝚗 𝚙𝚛𝚘𝚙𝚑𝚎𝚌𝚢 - (Peter Pevensie ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt