(Susans Sicht)
Das erste was Lucy und ich taten, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, war sogleich zu dem Fuchs zu eilen, welcher in gekrümmter Haltung schwach zu uns hochblickte.
„Geht es ihnen gut?!", rief ich besorgt, als mir die Bissstellen an seinem Genick auffielen.
„ .. Könnte .. schlimmer sein .. ", bekam ich von seiner geschwächten Stimme zu hören.Besorgt blickte ich nach hinten zu Peter, doch er sah genauso hilflos aus, wie ich.
„Mach dir keine Sorgen, Liebes, mischte sich plötzlich Frau Biber ein.
Schließlich hab ich doch vorhin voraussichtlich alles eingepackt, um für Situationen wie diese vorbereitet zu sein."
Mir fiel ein Stein vom Herzen, als mir wieder das Bündel in meiner Hand bewusst wurde, welches ich in der ganzen Hektik schon gar nicht mehr wahrgenommen hatte.
Zuversichtlich drückte ich daher Lucys Hand, welche ebenfalls neben dem Fuchs kniete.„Naja weiterlaufen könn wir sowieso nich, entgegnete plötzlich Herr Biber, denn dazu ist es jetzt bereits zu dunkel. .. Am besten wir bleiben heute über Nacht hier."
„Aber was ist mit Maugrim und seinem Rudel?!", rief Lucy verängstigt.
„Die werden erstmal für eine lange Zeit in die falsche Richtung laufen und anschließend müssen sie sowieso zur Hexe zurück, um auf weitere Befehle zu warten", erklärte Herr Biber.
Sein Argument erschien mir einleuchtend und außerdem wussten wir nicht, wie weit es noch bis zu Aslans Camp war.
Schlaf täte daher jedem von uns gut.Während Frau Biber bereits damit beschäftigt war, das Tischtuch auseinander zu falten, um an Nadel und Faden zu kommen, schickte Herr Biber Peter und mich zu einem der kleinen Häuser, damit wir Feuerholz holen sollten.
Marie hingegen hockte die ganze Zeit neben einem Felsen und sprach kein Wort.
„Ist mit ihr alles in Ordnung?", fragte ich Peter und blickte in ihre Richtung.
Wir zwei standen gerade genau vor dem großen Holzstapel, der wie so ziemlich alles um uns herum von einer dicken Schneeschicht bedeckt war.
Peter musste sich daher erst komplett umdrehen, damit er verstand, was ich meinte.
Doch anstelle mir zu antworten, hob er nur mehrere Scheite Holz auf und versuchte sich sein schlechtes Gewissen nicht anmerken zu lassen.Da ich es gerade nicht auf eine Diskussion mit ihm ankommen lassen wollte, ließ ich das Thema sein und nahm ebenfalls einen Stapel Holz in den Arm.
Ich fragte mich, ob die Scheite wohl überhaupt brennen würden, da sie ja völlig vereist waren, aber Herr Biber war diesbezüglich ganz zuversichtlich.
Und tatsächlich gelang es ihm in weniger als acht Minuten, ein stattliches Feuer anzuzünden.
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𝙽𝚊𝚛𝚗𝚒𝚊 - 𝚃𝚑𝚎 𝚏𝚘𝚛𝚐𝚘𝚝𝚝𝚎𝚗 𝚙𝚛𝚘𝚙𝚑𝚎𝚌𝚢 - (Peter Pevensie ff)
FanfictionIm Prinzip möchte ich die Handlung erstmal größtenteils nicht verraten, da das Lesen auf diese Weise häufig interessanter ist. Vor ab nur so viel: Wie man in dem Titel ja bereits erkennen kann, spielt sich die Geschichte in Narnia ab. Diesbezüglich...