Kapitel 4. (Die Ankunft)

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(Peters Sicht)

Die Gegend als trostlos zu bezeichnen wäre vielleicht ein wenig untertrieben.
Neben der kleinen Bühne, auf der wir uns befanden, da der Wagon zum Aussteigen zu hoch war, sah man nichts außer weiten Wiesen und Hügeln.

 Neben der kleinen Bühne, auf der wir uns befanden, da der Wagon zum Aussteigen zu hoch war, sah man nichts außer weiten Wiesen und Hügeln

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Beinahe hatte man das Gefühl, das Ganze wäre nicht real.
Denn noch vor wenigen Stunden befanden wir uns in zerstörtem Kriegsgebiet.
Nun jedoch herrschte eine unmenschliche Ruhe, welche von der Natur noch ums tausendfache verstärkt wurde.
Kein Wunder, dass man der Ansicht war, wir Kinder wären hier sicher.

Trotz alle dem wusste ich auch, dass dieser ‚Frieden' schon sehr bald zu anstrengender Langeweile von Edmund führen würde.
Er nörgelte ja schon bei der Abfahrt, dass auf dem Land nichts los wäre.
Allerdings konnte ich mir gut vorstellen, dass sich diese Befürchtung bei ihm nun um einiges verstärkt hat.

Zu allem Überfluss fiel mir auf, dass weit und breit keine Menschenseele zu sehen war.
Niemand war hier, um uns in Empfang zu nehmen oder der uns zumindest sagen konnte, wo wir uns befanden.
‚Hauptsache, die haben uns nicht vergessen', dachte ich daher bei mir selbst.

Plötzlich hörten wir den Motor eines Autos.
Sofort griffen wir Vier zu unseren Koffern und rannten von der Bühne runter.
Zu unserer Enttäuschung wurden wir jedoch nur angehupt und die Person fuhr weiter.
Ich konnte meine Bedenken nicht unterdrücken, wie lange es wohl noch dauern würde, bis die nächste Person hier vorbeifahren würde, die wir dann zumindest nach dem Weg fragen könnten.

Ich konnte meine Bedenken nicht unterdrücken, wie lange es wohl noch dauern würde, bis die nächste Person hier vorbeifahren würde, die wir dann zumindest nach dem Weg fragen könnten

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Susan ging höchstwahrscheinlich gerade das Selbe durch den Kopf.
„Der Professor weiß doch, dass wir kommen", sagte sie daher entschlossen.
Obwohl sie natürlich mit dieser Aussage recht hatte, konnte man ihr den Zweifel in der Stimme noch anmerken.
Es musste sich einfach um eine Verspätung handeln! Es musste!
Denn ansonsten wären wir Vier ziemlich aufgeschmissen.

„Vielleicht sind wir nicht richtig beschriftet?", schlug Edmund als nächstes vor und betrachtete den Zettel an seinem Mantel, so als könne man dort irgendeinen Fehler entdecken.

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𝙽𝚊𝚛𝚗𝚒𝚊 - 𝚃𝚑𝚎 𝚏𝚘𝚛𝚐𝚘𝚝𝚝𝚎𝚗 𝚙𝚛𝚘𝚙𝚑𝚎𝚌𝚢 - (Peter Pevensie ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt