Lost in reality

Kapitel 27

~Nächster Morgen~

,,Samira,, sagte Fynn leise und ich öffnete meine Augen. Seine Augen waren direkt vor mir. Ich brauchte erstmal ein paar Sekunden um zu checken was hier überhaupt los ist.

Ach ja,

Zombie ähnliche Viecher sind los. Eine Apokalypse ist ja ausgebrochen. Die Regierung gibt es wahrscheinlich auch nicht mehr, genauso wenig wie die Menschheit. Wie konnte das nur passieren?

,,Morgen,, murmelte ich leise und setzte mich auf. Meine Haare waren verwuschelt, also band ich sie zu einem Zopf. Fynn schmunzelte mich an. Ich schaute ihn verwirrt an.

,,Was?,,

,,Du bist süß wenn du verwirrt und müde bist,,

Ich wurde wahrscheinlich gerade rot. Also schaute ich schnell zu Boden. Doch dann brach jemand die Tür auf. Oh oh. Die Wesen hatten es hier rein geschafft.

,,Komm,, sagte Fynn leise und ich nahm seine Hand. Wir gingen leise durch die Gänge in der Hoffnung, sie würden uns nicht sehen. Aber sie laufen hier irgendwie herum. Fynn holte ein Messer aus der Cafeteria und ging damit auf eins der Wesen zu. Er erstach sie und das Blut spritzte überall herum.

Hätten wir gewusst das jetzt nh ganze Armee von denen kommt?

,,Oh shit,, schrie ich auf und zog Fynn mit. Wir nahmen den Hinterausgang und rannten auf die Straße. Sie waren überall, hatten sie uns gerochen oder gesehen? Ich suchte schnell nach irgendwas nützlichem. Ich fand ein Auto, es war nicht kaputt oder so.

,,Wir müssen abhauen,, sagte ich schnell zu Fynn und er nahm meine Hand. Wir rannten zu dem Auto und setzten uns rein. Er versuchte es zu starten während ich Wache hielt. Er musste die Kabel unten verbinden und ich musste ihm helfen. Die Viecher kamen immer näher. Aber Fynn bekam es an.

Er drückte auf's Gas und ich hielt mich mit einer Hand an seinem Arm fest da er ziemlich schnell fuhr. Er fuhr durch den Wald und dann raus aus der Stadt. Es war gut endlich mal wieder was anderes zu sehen. Landschaft zu sehen. Nur war alles leer. Alles verwüstet und so weiter. Nirgendwo Menschen, haben die sich schon alle verwandelt? Sieht ganz danach aus.

,,Wo wollen wir hin Prinzessin?,, fragte Fynn. Hat..Hat er mich gerade Prinzessin genannt? Ich zuckte mit den Schultern und musste ein bisschen Lächeln. Er fuhr einfach durch die Felder und ich machte das Fenster runter. Durch die Luft flogen meine Haare nach hinten und ich genoss die frische Luft. Leider lief im Radio keine Musik, das wäre noch am besten.