Lost in reality

Kapitel 39

,,Okay wie machen wir das jetzt am besten?,, fragte ich und schaute Fynn an. Er überlegte. Wir wollten uns nicht von den Schützen und so erwischen lassen. Fynn nahm seine Waffe, also ein großes schwarzes Gewehr, in die Hand und lud es nach.

,,Wir schleichen zum Zaun und rennen dann in den Wald,,

,,Und die werden uns nicht sehen?,,

,,Bestimmt nicht,,

Er nahm mein Handgelenk und wir schlichen zum Zaun. Wir sprangen vorsichtig rüber doch hörten dann Schüsse. FUCK.

,,Fuck komm,, schrie ich los und nahm seine Hand. Wir rannten in den Wald und waren nun außer Sichtweite. Ich schoss nochmal auf einen von ihnen.

,,WO SIND SIE?!,, hörte ich Enid schreien. Ich drehte mich um zu Fynn, aber er schaute an seinem Körper herunter. Er wurde ganz kurz unter seinem Brustkorb getroffen von einer Kugel.

,,Nein..,, sagte ich leise und er schaute mich an. Sein Blut lief sehr viel aber er weinte nicht. Dieser Junge ist so stark.

Aber im nächsten Moment brach er auf dem Boden zusammen. Ich zuckte zusammen und kam zu ihm auf den Boden. Ich versuchte die Blutung zu stoppen aber es brachte nichts.

,,Fynn..Verdammt..Was soll ich tun?!,, sagte ich laut und versuchte nicht zu weinen. Ich fuhr mir durch die Haare. Er gab keine Reaktion von sich und ich schaute zu ihm.

,,Fynn..?,, fragte ich und klopfte leicht gegen seine Wange. Er hatte die Augen zu. ,,NEIN,, schrie ich herum und legte meine Hände auf sein Gesicht.

,,Wach auf, BITTE,, sagte ich und weinte. Er stirbt gerade. Oder ist schon gestorben. Ich schaute auf und weinte sehr laut. Die Monster kamen auf uns zu. Ich schoss sie voller Wut ab. Ich stand auf und wusste nicht was ich tun sollte. Plötzlich kam Enid um die Ecke.

,,Was ist hier passiert?,, fragte sie wütend und schaute zu Fynn. ,,WAS HAST DU GETAN DU MONSTER,, schrie sie mich an und zielte mit einer Waffe auf mich. Ich nahm meine Waffe und ging nach hinten. ,,Verpiss dich,, sagte sie und ich ging weg.

-

Ich stand auf einer großen Wiese, nicht weit von meinem Zuhause entfernt. Ich ließ mich auf die Knie fallen und weinte wieder laut.

,,Lieber Herr im Himmel..WIESO TUST DU MIR DAS AN?!,, schrie ich laut und schaute zum Himmel. Ich legte meine Hände auf meinen Kopf. Ich hatte jeden in meinem Leben verloren..Wieso? Wieso wird mir das angetan? Wieso darf ich nicht glücklich im Leben sein? Was hab ich der Welt bitte getan..

Ich hasse mich selbst.

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Das war dann das letzte Kapitel ❤️
Omg ich hab fast geheult als ich das geschrieben habe 😩