Kapitel 18

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Es war wieder Montag und ich musste natürlich in die Schule. Ich stand auf, duschte und zog mich dann an. Ich beschloss das ich heute den schwarzen Pulli von Fynn anziehe weil dieser Pulli gemütlich ist und nach ihm roch. Dazu hatte ich eine schwarze angepasste Jeans und schwarze Doc Martens an. Vielleicht würde er es ja merken das ich seinen Pulli anhabe. Ich ging runter und Madison ging auf ihre Arbeit. Jayden war schon in der Schule. Ich beschloss dann jetzt auch zu gehen.

Ich kam an meiner Schule an und ging durch den Flur. Alle Mädchen starrten mich plötzlich an und direkt fühlte ich mich unwohl. Ist es wegen dem Pulli? Plötzlich kam Evelyn auf mich.

,,D-Du hast den Pulli von Fynn an?!,, fragte sie leise und ich nickte. Sie fasste sich an die Stirn. ,,Wenn Ashley das heraus findet dann..,, ich unterbrach sie. ,,Dann juckt es mich nicht!,, sagte ich laut und ging an meinen Spind. Dann riss auch schon jemand die Tür auf.

Ashley mit ihrer Gang.

Sie hatte einen echt wütenden Blick durch die Gänge.

,,WO IST SAMIRA?!,, schrie sie herum. Ich nahm meinen Rucksack und flüchtete auf die Mädchen Toilette. Dort schloss ich mich ein und zog meine Beine hoch.

Oh fuck.

Wenn sie mich findet dann..

,,Ich weiß dass du hier drin bist,, sagte eine weibliche Stimme.

..dann bin ich im Arsch wie jetzt gerade.

Ashley riss gefühlt jede Tür auf. Ich wimmerte leise und hielt mir selber den Mund zu. Mit ihr ist wirklich nicht zu spaßen. Doch dann kam sie an meiner Tür an. Sie wollte die Tür aufreißen aber schaffte es nicht da ich ja abgeschlossen hatte.

,,Scheiße,, fluchte ich leise und sie tritt wie eine behinderte dagegen. Meinen Rucksack schob ich durch den Schlitz in die neben Kabine. Ich war zum Glück dünn genug darunter durch zu klettern. Also kletterte ich in die andere Kabine.

(Voll unlogisch aber egallll dient ja nur zu Unterhaltung lol)

Ashley bekam tatsächlich die Tür auf und schaute rein.

,,Hier ist sie auch nicht,, sagte sie wütend. Ihre Freundinnen versuchten sie zu beruhigen. ,,Wenn ich sie finde dann BRING ICH SIE UM,, sagte sie noch und verschwand dann. Ich kam langsam auf der Kabine und schaute mich um. Alle Türen waren offen.

Oh Gott.

Zum Glück hat sie mich nicht gefunden. Dann wäre ich wahrscheinlich jetzt tot.

Ich entschied mich die nächsten 2 Stunden hier zu hocken denn es brachte nichts mehr. Ich war eh viel zu spät also.

Lost in reality Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt