(Vor 15 Jahren)
POV Louis:
Louis wachte durch die erdrückende Stille auf. Sonst war es morgens niemals so still. Es waren immer die Geräusche seiner Mutter, beim Frühstück machen, zu hören Der Fünfjährige hatte ein mulmiges Gefühl. Langsam ging er die Treppe nach unten. Er konnte sehen, dass unten das Licht an war.
„Mum? Dad?", fragte er leise. Keine Antwort.
„Mum? Dad?", fragte er noch einmal. Diesmal lauter, doch er bekam wieder keine Antwort.
„MUM? DAD?", schrie er nun verzweifelt.
Er war nun im unteren Stockwerk angelangt und was er dort sah, ließ ihn laut aufschluchzen.
Dort war so viel Blut. Es war ein Bild des Horrors. Er ging langsam unter stetigem weinen zu der Ursache des Blutes.
Dort lag sein Vater. Seine Klamotten waren in Blut getränkt, gleich wie Louis Socken.
Louis fiel auf die Knie und umarmte seinen Vater. Ihm war egal, dass sein Pyjama auch sofort in Blut getränkt wurden. Ihm waren die ganzen Schnitte am Arm seines Vaters egal. Er wollte einfach nur seinen Vater wiederhaben. Er wollte, dass das nicht real war. Er weinte unendlich viele Tränen.
Ein paar Tage später wurde er endlich gefunden. Seine Mutter hatte er in dieser Zeit nicht wieder gesehen und er würde sie auch nie wieder sehen. Ihm wurde erklärt, dass er in eine andere Familie kommen würde, weil man seine Mutter nicht gefunden hatte.
Emotionslos hörte er ihnen zu. Keine Tränen kamen ihm mehr. Er hatte sie vorerst verbraucht.
In der neuen Familie fühlte er sich sofort unwillkommen. Das war er auch. Er wurde in das Zimmer eines gleichaltrigen Jungen gesteckt.
Er hieß Zayn. Sachte stellte er sich vor.
Zayn versuchte alles, um ihn aufzumuntern. Louis weinte oft bei ihm und Zayn nahm ihn einfach nur in den Arm. Das lief auch umgekehrt des Öfteren so. Zayn hatte Probleme mit seinen Eltern. Sie mochten weder Zayn noch Louis und Zayn nahm immer Louis in Schutz, da er nicht wollte, dass dem Kleineren noch mehr Schmerzen zugefügt werden. Dafür nahm er auch die Schläge und Beleidigungen seiner Eltern entgegen.
Für 5 Jahre litten sie so vor sich hin, bevor sie im Alter von 10 Jahren von zuhause davon liefen. Denn die Straße war immer noch besser als diese Hölle.
Sie waren immer füreinander da und wurden wie Brüder. Sie teilten die ganzen traurigen Momente, doch auch die wenigen glücklichen. Doch alles Leid hatte sich irgendwie doch gelohnt, denn sonst hätten sie sich womöglich niemals kennen gelernt.
[402 Wörter]
- 24. Juli 2020 -
Ist es normal, dass ich beim Schreiben geheult habe...
Nein, ok...Naja! Gestern kam nichts, wegen 10 year anniversary! Jeder der dabei war, wird mich wahrscheinlich verstehen.
Ich bin jedenfalls tausend Tode gestorben und gerade extrem müde, weil ich nicht lange geschlafen habe.Ich will nur sagen, dass ich jeden directioner dort draußen liebe. Solange er freundlich ist, niemanden beleidigt und einfach jeden so akzeptiert, wie er/sie ist!
An jeden der das liest: Du bist toll und ich liebe und akzeptiere dich. Auch wenn es dich möglicherweise nicht interessiert.
-ily all! Good night/day, J
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Eroda PART I - Larry Stylinson AU
حركة (أكشن)"Zayn? Wo zur Hölle sind wir? Louis und Zayn stranden in einer anderen Welt. Wo sind sie? Wie sind sie dort hingekommen? Doch noch viel wichtiger: Was wird in dieser Welt geschehen? Eroda: Eine Geschichte voller Action, Romantik und möglicherweise...