𝟩

3.9K 89 27
                                    

Nachdem Yumi mir letzendlich doch geholfen hatte den Tisch aufzuräumen, gingen wir hoch in ihr Zimmer und legten uns gemeinsam auf ihr Bett.

„Y/N?", murmelte sie.

„Hm?"

„Ich hab da so einen Typen gelernt. Sein Name ist Hoseok und er ist so to-.", schwärmte sie über Hoseok, den sie auf der Party kennengelernt hatte. Plötzlich schweiften meine Gedanken zu Yoongi. Auch ich hatte einen Jungen kennengelernt, doch hatte ich es total verdrängt. Ob er wohl auch an mich denkt?

„Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?", schnipste sie mit ihren Fingern vor meiner Nase und holte mich somit aus meinen Gedanken.

„J-Ja klar.", erwiderte ich überrascht, woraufhin sie die Augenbraue in die Höhe zog.

„Dann wiederhol was ich gesagt habe.", richtete sie sich nun auf und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„E-ehm i-", gerade als ich anfangen wollte stürmte Jungkook ins Zimmer.

„Yumi? Wann will Y/N nachhause gehen?", fragte er seine Schwester und tat so, als wäre ich überhaupt nicht hier. Erneut zog er diese scheiße ab und ich wusste auch schon, wie ich es ihm heimzahlen würde.

„Keine Ahnung, wann sie will?", gab Yumi genervt von sich und widmete sich wieder ihrem Handy. Jungkook zog bloß wartend die Augenbraue in die Höhe und blickte mich an.

„Das kann dir Egal sein.", lächelte ich ihn provokant an und sah wie das Lächeln aus seinem Gesicht verschwand.

„Gut.", sagte er bloß und verließ ohne weitere Worte den Raum. So einfach war das?

„Strange.", murmelte Yumi und legte sich wieder hin.

Yumi und ich verbrachten den restlichen Tag mit Essen und K-Dramas. Ab und zu hörten wir auch was von Jungkook, doch trotzdem tat dieser nichts auffälliges. Gegen 19 Uhr entschied ich mich schlussendlich doch nachhause zu gehen. Ich gab Yumi einen kleinen Kuss auf ihre Wange. „Wir sehen uns Morgen." Mit schnellen Schritten ging ich dann auch schon die Treppen runter, Richtung Ausgang.

„Wohin?", fragte mich Jungkook, der mir einen halben Herzinfarkt verpasste.

„Yah! Erschreck mich doch nicht so!", hielt ich mir die Hand an die Brust.

„Beantworte meine Frage.", wiederholte er sich.

„Nachhause, so wie du es wolltest.", lächelte ich ihn falsch an und öffnete die Tür. Verwundert blickte ich ihn jedoch an, als ich sah wie er sich die Schuhe anzog. „Und du? Wohin gehst du?"

„Zu dir.", lächelte er und nahm mir die Autoschlüssel aus der Hand. „Yumi, ich bin draußen mit paar Freunden. Warte nicht auf mich es könnte spät werden.", schrie er in die Wohnung und zwinkerte mir zu.

Nun saß ich in meinem Auto auf dem Beifahrersitz und das auch noch mit Jungkook. Mein Herz schlug mir bis zur Brust und ich hatte das Gefühl alleine durch seine Präsenz war mein Höschen so nass geworden, das ich es daheim direkt mal wechseln könnte. Noch nie hatte ich jemanden gesehen, der sogar beim Auto fahren so gut aussah. Wie er das Lenkrad mit einer Hand hielt und die andere lässig auf der Kupplung abgelegt war.

Die Adern die seine muskulösen Arme verzierten und jedem seiner Tattoos schmeichelten. Sein perfektes Seitenprofil und wie er ab und zu über seine Lippen leckte um diese zu befeuchten. „Hat man dir nicht beigebracht das es unhöflich ist zu starren?", holte er mich aus meinem Traum.

„Ich starre nicht.", blickte ich nicht mehr ihn an, sondern meine Knie die nichteinmal seinem Kiefer das Wasser reichen konnten.

Leise lachte er vor sich hin und parkte in der Einfahrt meiner Wohnung. „Wir sind da."

„J-Ja ich weiß.", lächelte ich und stieg aus dem Auto, was er mir sofort gleichtat. „Kriege ich die Schlüssel?"

„Hm.. Gib mir einen Kuss.", hielt er die Schlüssel nach oben und kam mir gefährlich nahe. Verwundert von seiner plötzlichen Aussage, weitete ich die Augen und sah ihn bloß an. „Na los."

Vorsichtig ging ich auf Zehenspitzen und gab ihm einen kurzen, dennoch einen verlangenden Kuss auf die Lippen. Seine weichen Lippen tanzten mit meinen, doch ließ ich nach kurzer Zeit wieder ab von ihnen.

„Braves Mädchen.", lobte er mich und überreichte mir die Schlüssel zu meiner Wohnung.

Mit zittrigen Händen sperrte ich meine Tür auf und betrat meine kleine, aber feine Wohnung. Kurze Zeit später ließ er sich auf meine Couch fallen und ich zog mir bequemere Sachen über.

Er klopfte auf den freien Platz neben sich und ich setzte mich zu ihm. Während er sich es schön bequem gemacht hatte, saß ich wie ein Stock neben ihm, was er auch sofort bemerkte. Mit einem Ruck zog er mich breitbeinig auf seinen Schoß und zwang mich ihm in die Augen zu gucken. Seine Hand strich über meine Wange und steckte eine Haarsträhne hinter mein Ohr. „Du bist so wunderschön.", hauchte er und zog mich runter zu ihm, damit er feuchte Küsse auf meinem Hals platzieren konnte. Plötzlich biss er in meinen Hals und ließ mich aufschreien.

„Dachtest du wirklich ich würde dein Verhalten von vorhin einfach so durchgehen lassen?"

„Dachtest du wirklich ich würde dein Verhalten von vorhin einfach so durchgehen lassen?"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝚁𝚄𝙻𝙴𝚂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt