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Y/N Pov

„Braves Mädchen.", lobte er mich erneut und packte mich am Hals. Er zog mich mit sich nach oben, sodass wir auf Augenhöhe waren und blickte mich innig an. „Willst du mich genau so sehr wie ich dich?"

„Mhm.", nickte ich und wollte ihn nur noch in mir spüren. Geschickt dreht er mich um und drückt mich auf die Matratze. Ich lag auf meinem Bauch und wartete Sehnsüchtig auf seinen nächsten Schritt. Ungeduldig streckte ich ihm meinen Hintern entgegen, woraufhin er mit voller Wucht auf diesen Schlug und mich aufkeuchen ließ. Erneut konnte ich spüren wie mein Hintern röter wurde. Seine Handabdrücke von den letzten Schlägen waren noch immer sichtbar und ließen sein Glied nur noch härter werden, als er schon war. Ich konnte ihn schon an meiner Mitte spüren, doch er schien sich nicht mehr zu bewegen. Gequält blicke ich nach hinten, nur um sein schelmisches Grinsen zu sehen. "Was willst du, hm?"

„Dich.", flüstere ich beschämt.

„Bettel drum.", raunt er tief und ließ die Spitze seines Gliedes immer wieder gegen meine Mitte reiben. Ich konnte vor Lust kaum noch meine Beine halten und wurde immer ungeduldiger. Immer wieder spielte er mit mir und ich hielt es nicht mehr aus.

„Jungkook, nimm mich.", diese Worte reichten ihm, um sein Glied bis zum Anschlag in mich zu stoßen. Ein tiefes Stöhnen entfloh seiner Kehle und ich konnte spüren wie seine Hände den Griff um meine Taille verfestigten.

Er fing an sich sofort zu bewegen und das nicht gerade langsam. Er ließ mich schon von der ersten Sekunde an Sterne sehen und wurde auch immer grober. „Jungkook.", stöhnte ich seinen Namen und griff in das Bettlacken um mich darin festzukrallen. Natürlich bemerkte er wie ich mich versuchte festzukrallen. Wortlos nahm er beide meiner Arme und hielt diese hinter meinem Rücken fest. "Du fühlst dich so gut an.", stöhnt er immer wieder und jagte seinem Höhepunkt hinterher.

„Shit..", brummte er und stieß seine gesamte Länge in mich. „Sieh dich bloß an.", flüsterte er in mein Ohr und leckte anschließend and meinem Hals entlang.

Er zog sich fast komplett aus mir, nur um wieder mit voller Wucht in mich zu stoßen. Diesmal traf er meinen süßen Punkt und ich konnte nicht anders als laut aufzuschreien.

„Gefunden..", lachte er und penetrierte mich in dieser Position, so hart wie noch nie zuvor. Schreiend kam ich um sein pulsierendes Glied und er stieß sich bis zum Anschlag in mich, um sich dort zu ergießen.

Er zog sich aus mir und ließ sich laut atmend neben mich fallen. Ich lag noch immer auf dem Bauch und konnte schon fühlen wie sein warmes Sperma aus mir floss. Meine Beine zuckten immernoch wie wild und ich brauchte einen Moment, bis ich diesen Wahnsinns Orgasmus verarbeitet hatte.

„Habe ich dich etwa so gut gefickt?", fragte er lachend und deutete auf meine Beine die am Zucken waren.

„Es war okay.", lache ich zurück und wollte mich auch gleich auf den Weg ins Badezimmer machen, um mich sauber zu machen.

„Pass auf wie du redest, hm?", packte er mich an meinen Haaren und zwang mich ihm ins Gesicht zu blicken.

„Aber natürlich.", sah ich ihn mit unschuldigen Augen an und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, woraufhin sich fast augenblicklich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildet.

Danach gingen wir beide ins Wohnzimmer und saßen auf dem Sofa. Ich hatte mich mittlerweile daran gewöhnt das Jungkook es als nichts besonderes sah wenn wir miteinander Sex hatten. Das war es ja auch bloß. Sex. Wir sahen uns irgendeinen Film an, bis ich ihn auf etwas bestimmtes ansprach.

„Jungkook?"

„Hm?", sein Blick war starr auf den Fernseher gerichtet und es war wie, als würde er mir kaum zuhören.

„Wieso warst du so sauer wegen Yoongi?", fragte ich ihn vorsichtig und augenblicklich drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich mit seinen dunkeln, wuterfüllten Augen an.

„Vergisst du etwa die erste Regel?", fragte er mich und war sichtlich nicht erfreut darüber.

„Nein, tut mir leid.", etwas verletzt von seinem plötzlichen Stimmungswandel blickte ich zu Boden und ließ mir die Frage nochmal durch den Kopf gehen.

„Gut. Dich wird niemals jemand außer mir anfassen. Ich kann dir alles geben, Y/N. Alles außer Liebe."
Sein Blick war erneut auf den Fernseher gerichtet, doch ich hatte komplett andere Gedanken.

Meine Gedanken kreisten sich hauptsächlich um Regel Nr. 5. Wieso ist es Gott verdammt nochmal so schwierig jemandem die Liebe zu gestehen? Hatte ich Angst davor ihn zu verlieren, oder hatte ich Angst davor Yumi und ihn zu verlieren. Meine Beste Freundin war immer für mich da und ich belog sie. Doch meine Liebe zu Jungkook brennte wie Feuer in meinem Herzen. Wieso hatte er mich so sehr im Griff und wieso störte es mich so wenig, dass er mich nur für seine Gelüste benutzte?

Plötzlich klingelte es an der Tür. Verwundert sah ich zu Jungkook, doch Jungkook interessierte sich nicht wirklich dafür. Augenrollend stand ich auf und öffnete die Tür.

„Hey, Kleine."

𝚁𝚄𝙻𝙴𝚂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt