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„Warum?", stotterte ich als er seine Hand an meine Wange führte und langsam über diese strich. Die Gänsehaut verzierte meinen ganzen Körper und plötzlich schien ich wie versteinert.

Sein Blick schweifte von meinen Lippen zu meinem Hals, dessen Flecken ihn daran erinnerten, was Jungkook mit mir gemacht hatte. Leicht packte er mich am Hals und zog mich noch näher an sich. „Warum, fragst du?"

So gut es ging nickte ich und er zog mich zu sich, sodass ich nun breitbeinig auf ihm saß und ihm in die Augen blicken konnte. Seine Hand ruhte noch immer um meinen Hals und langsam fing er an Druck auszuüben.

„Seitdem ich dich das erste Mal sah, wollte ich dich stöhnend unter mir sehen.", raunte er und fing an langsam meinen Hals entlang zu küssen. Gierig saugte er an meiner Haut und biss in die Stellen rein, in die Jungkook zuvor gebissen hatte.

„Yoongi..", keuchte ich und krallte mich in seinen Schultern fest. Seine wachsende Errektion drückte an meine Weiblichkeit, doch ich wusste wie falsch das gerade war. Egal wie sehr ich es wollte waren meine Gedanken bei Jungkook und seinen Regeln. Auch er hält sich an die Regeln, also wieso nicht ich? Yoongi drückte sich immer wieder von unten an mich, sodass ich ungewollt in den Kuss hinein stöhnte. Seine Zunge drang schon wie von selbst in meinen Mund und zeigte mir das er derjenige war der die Oberhand hatte.

Langsam versuchte ich mich von ihm zu lösen, doch ließ er mich nicht. Ich versuchte ihn an den Schultern wegzudrücken und als er seinen Griff um meine Taille verstärkte, biss ich ihm auf die Lippe.

„Stop!", rief ich und sprang von seinem Schoß auf. Ein dreckiges Grinsen zierte sein Gesicht als er sich zurücklehnte, seine Beule dabei sichtlich erkennbar.

Noch nie hatte ich mich so geschämt wie gerade. Yoongi's Blick machte dies nicht einfacher, sondern erschwerte mir alles. "Was ist, hm?", fragte er mich und stand dann auf um langsam auf mich zuzugehen. „Hast du etwa Angst?"

Zögerlich schüttelte ich meinen Kopf und er kam näher, bis ich mich selber an die Wand presste. Seine Hand stemmte er links von mir ab und mit seiner anderen fühlte er langsam an meine Wange, strich über diese. Sein Daumen strich über meine Lippe und versetzte meinem gesamten Körper eine unglaubliche Gänsehaut. Ich wollte ihn am liebsten von mir stoßen.

„Wenn ich dir sage, dass ich dich stöhnend unter mir sehen möchte, dann werde ich das auch. Wenn ich will, ficke ich dich genau hier und jetzt.", er kam meinem Ohr näher, seine Lippen so nahe.

Kraftvoll schlug er auf meinen Hintern und griff feste in diesen, was mich überrascht aufquietschen ließ. Vor Schock hielt ich mir meinen Mund zu, als er langsam meine Hand wegzog. „Das hier, wird einzig und alleine mir gehören.", seine Worte ließen mich komische Dinge fühlen, dich ich überhaupt nicht fühlen wollte. Doch ich wusste nicht wie lange ich mich noch zurückhalte konnte und das bemerkte Yoongi auch.

Innig sah er mir in meine Augen und strich mir nun behutsam über die Wange. Wie konnte sich die Dualität eines Menschens binnen zwei Millisekunden ändern? Seine Stirn lehnte er an meiner ab und schloss seine Augen. „Du bedeutest mir so verdammt viel, Y/N."

𝚁𝚄𝙻𝙴𝚂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt