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„Ich bin so aufgeregt, Y/N!", jammerte Yumi und zog sich schon ihr gefühlt 100. Outfit aus und schmiss es achtlos auf den Boden. Sie hatte sich heute mit Hoseok verabredet und war so aufgeregt wie noch nie. Selten hatte ich Yumi so erlebt. Sie war eigentlich die coole von uns und manchmal wirkte es sogar so, als würde sich Yumi um überhaupt nichts sorgen. Das war eines der vielen Gründe, warum ich Yumi so beneidete.

„Das finde ich gut!", deutete ich mit dem Finger auf das Kleid welches in ihrem Schrank hing. Sie zog sich ihr Kleid drüber und blickte sich im Spiegel an. „Das ist es.", lächelt sie und streicht ihr Kleid glatt.

Nachdem ich Yumi aus dem Haus geschmissen hab ging ich auch zurück in meine Wohnung und beschloss mir einen gemütlichen Abend zu machen. Ich zog mir meine bequeme Jogginghose an und setzte mich vor den Fernseher um irgendwelche K-Dramas zu gucken.

Nachdem ich den 1. Film fertig geguckt hatte war ich gerade dabei den 2. zu gucken, als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwundert sah ich auf die Uhr, da ich wusste das es Yumi nicht sein konnte und Jungkook würde es wahrscheinlich auch nicht sein.

Als ich zur Tür ging und diese öffnete, war ich jedoch noch geschockter als zuvor. Doch als ich bemerkte was ich anhatte wurde ich einfach nur rot und wäre am liebsten im Erboden versunken.

„Hey, Y/N.", lächelte er mich an und ich hätte am liebsten die Tür wieder zugeschlagen. Die erste Frage die mir jedoch in den Sinn kam war, woher er wusste wo ich wohnte.

„Hallo Yoongi, komm doch rein. Woher weißt du wo ich wohne?", sprach ich ihn direkt darauf an und öffnete die Tür einen Spalt mehr um ihm zu signalisieren das er reinkommen durfte.

Dankend ging er rein und zog sich seine Schuhe aus bevor er sich auf das Sofa setzte wo ich zuvor meine Stunden verbracht hatte. „Yumi und Hoseok sind gerade vor meiner Haustüre aufgekreuzt und da ich ja alleine wohne haben sie mich gefragt ob sie bei mir bleiben dürfen.. Naja und Yumi hat mir deine Adresse gegeben damit sie Zeit zu zweit vebringen können.", betonte er es extra und verzog daraufhin das Gesicht.

„Was ist denn los?", fragte ich ihn denn hatte er einen angeekelten Gesichtsausdruck drauf der mich etwas schmunzeln ließ.

„Die zwei treiben es in meiner Wohnung! Überall!", würgte er und sein Blick wurde noch angeekelter als zuvor.

Lauthals fing ich an zu lachen und kriegte mich fast garnicht mehr ein. Sein Gesicht sah einfach zum Schreien lustig aus und auch er konnte sich nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen. Kurz bemerkte ich wie sein Blick an mir runter gleitete und erst dann fiel mir ein das ich in einem Sport BH vor einer Person saß die ich nur einmal in meinem Leben gesehen hatte. „Ich bin gleich wieder da.", lächelte ich peinlich berührt und ging dann auch schon ins Schlafzimmer um mir eine Jacke drüberzuziehen.

„Willst du was trinken?", fragte ich Yoongi als ich wieder im Wohnzimmer war und erntete ein Nicken seinerseits. Mit zwei Gläsern Sekt und einem Tablett mit Snacks ging ich zurück ins Wohnzimmer und stellte es vor ihm ab. Seine Augen funkelten als er die Snacks sah und sofort nahm er sich etwas davon.

Lächelnd sah ich ihn an und schaltete erneut den Fernseher an, um weiter mit ihm zu gucken. Nach 15 Minuten seufzte er und ließ sich nach hinten fallen. „Wieso tun die sich da so schwer?"

„Was meinst du?", verwundert lehnte ich mich ebenfalls zurück und sah ihn an. Er räusperte sich kurz und drehte seinen Kopf dann wieder zu mir.

„Ich meine wenn sich zwei Menschen lieben sollte es doch nicht allzu schwer sein es einander zu gestehen, oder?", erklärte er mir.

„Naja es ist nicht immer so leicht wie es scheint. Man kann ja nicht einfach zu einer Person hingehen und sie küssen oder ihr sagen das man sich zu ihr hingezogen fühlt.", blickte ich ihn an und sah wie sich sein Gesichtsausdruck änderte.

Plötzlich kam er mir näher und legte seine Hand auf meiner Wange ab. Überrascht wich ich etwas zurück doch er kam mir erneut näher. „Doch.. theoretisch könnte man das schon."

Die Panik überkam mich und ich war wie erstarrt als mich die Türklingel letzendlich doch rettete. Ich sprang förmlich auf und bemerkte dabei nicht wie sich meine Jacke leicht geöffnet hatte. Als ich die Tür öffnete blieb ich mit offenem Mund davor stehen als ich die Wut in den Augen der Person sah.

„Was will dieser Bastard hier?"

„Was will dieser Bastard hier?"

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𝚁𝚄𝙻𝙴𝚂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt