Kapitel 3 ✔

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Seid einer Stunde liege ich wach in meinem Bett und starre die Decke an, ich weiß nicht, warum, aber ich kann einfach nicht schlafen

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Seid einer Stunde liege ich wach in meinem Bett und starre die Decke an, ich weiß nicht, warum, aber ich kann einfach nicht schlafen... Und ich müsste erst in zwei Stunden aufstehen, das ist doch Verschwendung meiner kostbaren Schlafenszeit. So ein Mist... Was soll ich denn jetzt eine Stunde lang machen...? Ich bin mir sicher, das wird langweilig... Ich nehme mein Handy raus und sehe das Yugi mir geantwortet hat. Anscheinend ist auch er wach... Ich springe aus meinem Bett hinaus und ziehe mir etwas an. Fertig gemacht gehe ich aus meinem Zimmer hinaus und will aus dem Haus gehen, als Clément aus dem Wohnzimmer kommt, um mich aufzuhalten. 

,, Hey kleine, wo geht es denn so früh hin..?", fragt Clément mich. Mist...! Unauffällig aus dem Haus schleichen geht wohl doch nicht gut, wie ich dachte. Ich sollte meine Pläne beim nächsten Mal überdenken, bevor ich sie in die Tat umsetze. 
,, Ich konnte nicht schlafen, deswegen gehe ich vor der Schule noch zu Yugi..!", erkläre ich meinem Bruder, der mich skeptisch mustert. Dieser schaut mal wieder, ob ich lüge...
,, Ich glaube kaum, dass du um diese Uhrzeit alleine durch die Stadt laufen solltest...", meint Clément und ich seufze genervt, er ist immer so übervorsichtig. 

,, Ach Clément... Yugi wohnt nicht weit weg, Bitte...", bitte ich meinen großen Bruder um seine Erlaubnis und schaue ihn dabei mit meinem Kulleraugen Blick an.
,, Na gut... Aber bitte lass dein Handy an, ok?", sagt mein Bruder und ich umarme ihn stürmisch. Schnell gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und verschwinde aus der bereits offenen Haustür hinaus. Mit meiner Umhängetasche gehe ich durch die Straßen von Domino auf dem Weg zu Yugi. Als ich beim Spiele-Laden ankomme, gehe ich in den Laden hinein, begrüße Solomon Muto und gehe die Treppen hinauf, um zu Yugi zu kommen. An seiner Zimmertür bleibe ich stehen und klopfe zweimal an. 

,, Du bist aber schnell..!", lacht Yugi und lässt mich ins Zimmer. Ich setze mich auf seinen Schreibtischstuhl und er sich aufs Bett. 
,, Ich bin förmlich gerannt, besonders weil mir so langweilig war...!", lache ich nun auch. 
,, Konntest du auch nicht schlafen...?", füge ich noch fragend hinzu. Yugi nickt zustimmend, in dieser Hinsicht sind wir sehr ähnlich. Wir schlafen beide oft nicht lang oder gut, wahrscheinlich sind wir uns in vieler Hinsichten ähnlich, aber in dieser Hinsicht sind wir uns ganz besonders ähnlich.

,, Na dann verbleiben wir unsere Zeit...!", sagt Yugi und wir fangen an uns zu unterhalten. Als wir jedoch nach einigen Minuten oder Stunden keine Ahnung... Auf die Uhr schauten, merkten wir das wir losmüssen und sprangen förmlich auf. 

Zum Glück kamen wir pünktlich in der Schule an, doch der Unterricht war mal wieder so unglaublich langweilig. In der Pause war ich froh endlich was essen zu können, wie gut, dass ich mir auf dem Weg was gekauft habe. Wir sitzen auf einer Bank, auf dem Schulhof und quatschen. Wir sitzen immer am selben Platz, die Bank teilen sich Tea, Yugi und ich. Tristan und Joey sitzen immer gern aufm Boden, keine Ahnung wieso. Wie gesagt, sind diese beiden sehr verrückt und seltsam. Sie lieben dieses Spiel "Schnick-Schnack-Schnuck", aber sie haben nie einen wirklichen Wetteinsatz.

,, Worum spielt ihr beiden denn...?", frage ich die beiden Affen und lache dabei innerlich über ihre verwirrten Gesichter. 
,, Ähm... Ich denke, Tristan, worum spielen wir..", fragt Joey und Tristan schien genauso verwirrt.
,, Ich hab keine Ahnung...", murmelt dieser und wir alle fangen an zu lachen. Die beiden verarschen sich immer selbst und wir lachen darüber.

Nach der Schule will Joey schon wieder zu Solomon gehen. Als wir die Türen des Ladens öffnen, ist dieser komplett leer...
,, Wie kann das sein...?", frage ich murmelnd mich selbst. Warum sollte Yugi's Großvater die Tür zum Laden auflassen und nicht da sein... Das ergibt einfach kein bisschen Sinn...
,, Hey Großvaterchen...!", ruft Joey doch keine Antwort von niemanden. Er ist wirklich nicht da...

,, Großvater..? Wo bist du..?", sagt Yugi und gerade als er seinen Satz beendete, klingelte das Telefon an der Theke. Mein bester Freund geht auf die Theke zu und geht an das Telefon ran. Ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll... Yugi macht nun ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter... Er redet relativ laut mit der Person an der anderen Seite des Telefons... Als er auflegt, schaut er uns mit großen Augen an.
,, Das war Kaiba... Er hat meinen Großvater..", sagt er leise und wendet dabei seinen Blick ab. Wie kann Kaiba es wagen...!

,, Dieser Schnösel... Los, wir gehen zu ihm!", sagt Joey gereizt und wir rennen aus dem Laden. Wir rennen alle zum großen Gebäude der Kaiba Corporation. Mit dem Fahrstuhl fahren wir zum höchsten Stockwerk des Gebäudes, als sich die Türen des Fahrstuhls öffnen sehen wir Seto Kaiba auf einer kleinen Stufe stehen, ein paar Meter vor uns. Er hat ein siegreiches Lächeln auf den Lippen und eine Karte triumphierend in der Hand, ich erkenne die Karte als der Drache mit dem eiskalten Blick. Genau vor uns liegt stattdessen Solomon Muto, anscheinend hat er irgendwas mit seinem Rücken, denn er versucht sich zu bewegen, aber murmelt schmerzhaft auf bei jeder kleinsten Bewegung. 

Yugi rennt schnell auf seinen Großvater zu und schaut, ob es ihm einigermaßen gut geht, ich knie mich neben ihn und versuche Solomon aufzuhelfen, doch das verschlechtert seinen Zustand nur. 
,, Joey ruf einen Krankenwagen...!", befehle ich ihm und er holt sein Handy raus. Tea und Tristan mustern den alten Mann besorgt. Während sich Yugi nun an Seto Kaiba wand.

,, Was hast du mit ihm gemacht...!", sagt mein bester Freund zornig an den reichen jungen Mann gewandt. Dieser lachte nur einmal auf und zerriss die Karte in seiner Hand und warf sie Yugi vor die Füße. Daraufhin heulte Solomon förmlich auf und ich drückte ihn schnell zurück auf den Boden, damit er sich nicht noch mehr weh tat.
,, Yugi...!", murmelt er seinem Enkel zu, der sich zu ihm umblickt. 
,, Nimm mein Deck, Yugi und bring diesem Schnösel bei, das Herz der Karten zu respektieren...", sagt Solomon leise und gibt seinem Enkel sein Deck.

,, Ich weiß nicht...", murmelt dieser zögernd. Ich nicke ihm zustimmend zu, er muss sich mit Kaiba duellieren. Als er meinen Blick fängt, stimmt er jedoch zu und nimmt das Deck. 
,, Leute..! Kommt nochmal her..!", sagt Tea mit einem Edding in der Hand.
,, Willst du uns böse Gesichter malen..?", fragt Joey Tea die kurz lacht. 
,, Nein und jetzt legt eure Hände in die Mitte...!", sagt Tea mit einem ordentlichen Grinsen auf den Lippen. Die hat doch was vor... Widerwillig lege ich meine Hand zu den anderen in die Mitte. Als alle Hände in der Mitte sind, malt uns Tea einen Smiley auf unsere Hände, sodass unsere Hände diesen Smiley ergeben.

,, Das ist ein Zeichen unserer Freundschaft... Unser Glücksbringer...!", erklärt Tea die Lage und ich schaue auf den Smiley...

Tea und Tristan gehen mit Solomon ins Krankenhaus als er von den Sanitätern abgeholt wird. Während wir, also Joey, Yugi, Seto und ich zur Duell-Arena von Kaiba gehen. Die beiden gehen zu Maschinen, die sich gegenüber sind. Wir stehen ein paar Meter weiter weg auf einem Podest, ich schaue zu meinem besten Freund. Sein Puzzle leuchtet kurz auf und wieder wächst Yugi ein Stück... Nicht zu wissen, was es sich damit auf sich hat, regt mich schon wieder auf. Ich balle die Fäuste. 

Die beiden starten das Duell... Ich beobachte die Spielzüge, der beiden, man kann immer neues dazu lernen. Beide sind sehr gut in Duell Monsters, gerade als Seto seine wie erwartet drei Bläugige weiße Drachen auf dem Feld hatte, schien Yugi in Gedanken zu sein. Die Chance das Yugi jetzt noch gewinnt ist nicht wirklich groß.

𝐓𝐡𝐞 𝐖𝐨𝐫𝐥𝐝 𝐇𝐚𝐬 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞𝐝 (Abgeschlossen/ Yu-Gi-Oh Version 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt