Wie sagt man so schön,
ein Hund gibt einem die Liebe, die man misst.
Oder so.Jedenfalls bin ich gerade mit Nando im Wald. Mit Kai habe ich mich für nachher zum Filmeabend verabredet. Während ich versuche nicht über die zahlreichen Wurzeln zu stolpern, stöbert mein Hund durch die Sträucher und schnuppert hier und da mal etwas länger. Gestern Abend habe ich ihn endlich mit mir in meiner Wohnung schlafen lassen. Obwohl eigentlich alles noch neu ist und er im Tierheim nicht unbedingt gute Erfahrungen gemacht hat, fühlt er sich bei und mehr als wohl. Vorallendingen einen guten Hunger kann er aufweisen. Nachts habe ich ihn ausnahmsweise auf meinem Bett schlafen lassen, obwohl ich ihm, wenn ich ehrlich bin, eh alles erlauben werde. Zum Glück kann er schon perfekt an der Leine laufen und benimmt sich auch, wenn ein anderer Hund vorbei kommt. Was er gar nicht ausstehen kann, sind Taschen. Die bellt er, auch im liegenden Zustand, an und zieht mich immer auffordernd an.
Wieder zu Hause angekommen, gebe ich ihm erstmal sein verdientes Futter und welchsel das Wasser. Auf Kais Nachricht, dass er früher kommt, antworte ich mit einem schlichtem 'okay' und verwöhne weiterhin Nando. Mit der Zeit nicke ich auch immer mehr ein und werde von einem Klingeln wieder geweckt. Also stehe ich, mit Hund im Schlepptau, auf und öffne die Tür. Vor mir befindet sich mein Freund, versteckt hinter einem Strauß Rosen.
,,Hey Prinzessin.", haucht er und gibt mir einen kurzen Begrüßungskuss.
,,Hey.",werfe ich ihm schüchtern entgegen und bleibe immernoch etwas auf Abstand. Warum weiß ich selbst nicht. Diese Tatsache scheint meinem Gegenüber amüsant zu finden und entlockt ihm ein kleines Lachen.
,,Jetzt komm schon her und berühr mich du Schnecke."
Daraufhin hebe ich nur die Augenbrauen und muss selbst kichern. Damit er nicht die ganze Zeit draußen stehen muss, bitte ich ihn hinein und stelle ihm ersteinmal meinen Hund vor.
Als erstes schauen wir zu seinem Leid die Edelsteintriologie. Also Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün. Obwohl ich die Bücher tausend Mal besser finde, liebe ich die Filme trotzdem, was mein Freund nicht zu verstehen scheint. Kommentare, wie ,,Ja warum sieht die denn jetzt den verstorbenen Sohn'' oder ,,Das ist alles total schlecht gemacht.", sowie ,,Ja wow, jetzt ist ihr Lover ja eh tod.", mangeln definitiv nicht. Den nächsten Film bestimmt er. Er sucht sich the Purge aus. Ich habe den Film schon etwa fünf Mal gesehen und muss sagen, dass er nicht er schlimmste ist. Natürlich ist es nicht gerade sehr angenehm diesen Hintergedanken zu haben, dass es so Etwas vielleicht wirklich mal geben sollte, aber an sich ist es nicht wirklich schlimm. Dies scheint Kai jedoch sehr zu wundern, was ich mit der Auflösung meiner Ruhe erkläre. Irgendwann in der Mitte des Filmes schaltet er jedoch den Fernseher aus und schaut mir felsenfest in die Augen. Bei seinem Blick habe ich schon eine leise Vorahnung, was er vorhat, und schlecht ist dies ganz und gar nicht. Ehe er sich versieht, habe ich ihn in einen romantischen Kuss verwickelt, den er sichtlich genießt. Wie eigentlich jedes Mal, verstecken meine Finger sich sanft in seinen Haaren und streichen ab und zu an seinem Nacken entlang. Während seine Hände die ganze Zeit über in leichter Bewegung an meinem Hintern verweilen, trenne ich unsere Lippen und lasse sie provokativ langsam an seinem Kiefer entlang fahren, bis runter zu seinem Hals. Da mir sein sehr hoch geschnittenes Shirt bei meinem Vorhaben in der Quere ist, ziehe ich es ihm flink über den Kopf und führe meinen Weg in Richtung seiner Bauchmuskeln fort. Mittendrin entfährt ihm auch ein leises, aber trotzdem gut hörbares Keuchen, welches mich dazu veranlasst, weiter zu gehen. Jedoch legt er nach einigen Sekunden seinen Finger unter mein Kinn und zieht mich somit wieder auf Kopfhöhe. Anschließend streichelt er mit seinen Fingern leicht über meine Stirn, bis runter zu meiner Wange, um an meinem Kinn stehen zu bleiben. Danach spüre ich wieder seine leicht süßlich schmeckenden Lippen auf meinen. Als nächstes landet mein Pullover auf dem Boden und entblößt meinen nicht gerade jugendfreien BH. Scheinbar war es eine gute Idee diesen anzuziehen, denn er kann seinen Blick kaum von der weißen Spitze, die meine gebräunte Haut umgibt, lassen. Aufgrund des noch unbequemen Sofas, hebt Kai mich hoch und geht mit mir die Treppen hinauf ins Schlafzimmer. Natürlich nicht, ohne unsere Knutscherei zu unterbrechen. Dort angekommen, setzt er mich sanft auf das dekolose Schränkchen und stellt sich zwischen meine Beine.
Meinen Oberkörper zieren mitlerweile mehrere rote Flecken, die er mir durch seine Liebkosungen verschafft hat, was bei ihm aber nicht gerade anders aussieht. Meine Hände wandern wie von alleine zum Bund seiner Jogginghose und ziehen diese quälend langsam herunter. Als seine Beine von dem unnötigem Stoff befreit sind, fahre ich mit meinen kalten Fingern zart über seine trainierten Oberschenkel, was ihm eine Gänsehaut verschafft. Noch dazu verlässt seine Kehle ein leises Stöhnen, was mich in den Kuss hineingrinsen lässt. Er will dies nicht auf sich sitzen lassen und zieht mir ebenfalls meine Leggins aus. Anders als ich, streichelt er meine Haut nicht, sondern verteilt leichte, feuchte Küsse auf dieser. Meine Augen schließen sich genießerisch und ich brumme bei dem unglaublich tollem Gefühl wohlig auf. Meine Schwärmerei wird unterbrochen, indem er mich sachte auf mein Bett hebt und sich zwischen meine Beine legt. Das Ganze geschiet wegen unserer Lust, natürlich, küssend. Während meine Hände an seinen muskulösen Armen auf und ab fahren, liegen seine in einer festen Haltung auf meiner Brust und neben meiner Schulter. Gerade, als ich es vor lauter Lust selbst in die Hand nehmen will, öffnet er das vorletzte Stück Stoff, welches meine Haut verdeckt. In Sekundenschnelle, landet sein Mund auf meiner Oberweite und liebkost diese. Ich hingegen mache mich an seiner Boxer zu schaffen, weil ich ganz der Meinung bin, dass sie nur stört. Also lege ich meine Finger an den Bund und ziehe sie langsam hinunter. Anschließend drehe ich uns so, dass ich oben liege und nun etwas in der Führungslage bin. Mit verlangenden Küssen gehe ich immer weiter runter, ehe ich an seinem bestem Stück ankomme. Von meinem Schuss hat es scheinbar keine negativen Auswirkungen mehr. Um Kai noch etwas aus der Reserve zu locken, tue ich nun das, was getan werden muss und es scheint ihm sichtlich zu gefallen. Als ich fertig bin, will er sich revanchieren, was ich liebend gerne zulasse. Langsam küsst er meine Innenschenkel hinauf zu meiner intimsten Stelle, die mehr als nur erregt ist. In einer quälenden Geschwindigkeit berühren seine Finger meinen Slip und entfernen ihn von meiner Haut. Er wirft noch einmal kurz einen fragenden Blick zu mir rauf, ehe er mir nach 'meiner Erlaubnis' atemberaubende Küsse schenkt.
Nach dem ich ihm ein Kondom übergestreif habe, fragt er mich noch einmal sicherheitshalber:,,Bist du bereit?"
,,Bereit, wenn du es bist."
,,Ich hasse dich.", knurrt er bedrohlich.
,,Tust du nicht.",erwidere ich nur provokativ und drücke meine Lippen auf seine. Nachdem er sich etwas niedriger und somit fast auf mir positioniert hat, dringt er vorsichtig in mich ein. Erst ist es etwas unangenehm, doch kurz darauf überrollt mich die pure Lust und ich gebe mich meinem Freund vollständig hin.
_______________________________________Oh mein Gott. Das war so anstrengend zu schreiben😂
Bitte lass das nie jemanden Bekannten lesen. Meine Eltern bringen mich um😂
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Touch me |✔️|
RomanceLiv zieht nach der Trennung ihres langjährigem Freundes von Boston zurück in ihre Heimat Köln. Dort fährt sie mit ihrem Physiotherapiestudium fort und beendet dieses mit einem sehr guten Ergebnis. Sie wird vom FC Bayer Leverkusen ausgewählt, um auf...