Mein heißer Boss

Kapitel 3

Heute ist bereits Mittwoch. Mein Wecker klingelt eigentlich erst in 15 Minuten, doch ich bin hellwach. Seufzend stehe ich auf und laufe ins Bad. Die Dusche tut mir gut und liefert mir Energie, sodass ich gleich viel fröhlicher zu meinem Schrank laufe und mir ein schönes Outfit heraussuche.

Meine blonden Haare binde ich zu einem hohen Zopf zusammen. Ich trage mir noch zu meinem Make Up einen nudefarbenen Lippenstift auf und laufe dann schon runter. Blair scheint wohl noch zu schlafen. Ohne sie zu wecken, mache ich mir meinen Kaffee und esse mein Toast. 10 Minuten später sitze ich dann auch schon im Auto von einem von Mr. Black Chauffeuren. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen. Im Gebäude angekommen, lächelt Cara mich an. „Gehen wir mittags zusammen was essen?" „Ja klar, ich komme dann runter zu dir.", ich laufe zum Fahrstuhl und fahre nach oben. Oben angekommen, höre ich plötzlich eine hohe Stimme schreien. „Du Arschloch! Wie kannst du nur. Hast du etwa eine neue, huh? Ich bringe diese Schlampe um.", aus Mr. Blacks Tür kommt eine große brünette Frau gestürmt. Sie schaut mich einmal kurz an und steigt in den Fahrstuhl. Verwirrt schaue ich ihr nach und dann wieder zur Tür, in der Mr. Black steht. „Tut mir leid, dass sie das mitbekommen haben.", er kratzt sich am Nacken und mustert mich. Ich meine ein Funkeln in seinen Augen gesehen zu haben. „Ich habe Ihnen alles auf Ihren Tisch gelegt. Bearbeiten Sie dies heute alles noch.", er verschwindet wieder in seinem Büro und ich gehe in meins. Na dann, ab an die Arbeit.

Ich gehe die Terminlisten durch und markiere für Mr. Black alle wichtigen Termine. Mein Blick fällt auf die Uhr. Punkt 12. Ich stelle den Computer auf Ruhemodus und schnappe mir meinen Mantel. Draußen treffe ich auf ihn und wir beide laufen zum Fahrstuhl. „Mittagspause?", ich nicke nur und wir steigen in den Fahrstuhl. Lange schaut Mr. Black mich an, als er sich plötzlich vor mich stellt und einen Arm an die Wand lehnt. „Ich kann mich kaum zusammenreißen, so heiß, wie Sie heute aussehen.", er flüstert mir dies leise ins Ohr und richtet sich dann wieder auf. Unten angekommen verlässt er den Fahrstuhl und ich schaue ihm nach. Das hab ich nicht erwartet. Schnell verlasse ich auch den Fahrstuhl und laufe zu Cara an den Empfang.

In einem kleinen Café setzen wir uns hin und reden über sämtliche Dinge. „Sag mal, wie ist es mit Elijah? Ist er wirklich so, wie die Presse ihn beschreibt.", ich zucke mit den Schultern. „Er ist sehr professionell.", den Vorfall von gerade erwähne ich lieber nicht. „Aber vorhin ist so eine Brünette aus seinem Büro gestürmt und war ziemlich sauer." „Ja, das ist Irina, seine „Freundin", ich würde sie aber eher als sein Betthäschen bezeichnen.", wir lachen beide und ich trinken einen Schluck von meinem Tee. Wir reden noch über viele weitere Dinge, bis wir dann auch wieder zurück müssen.

In meinem Büro angekommen, mache ich mich gleich wieder an die Arbeit, als es klopft und ein junger Mann reinkommt. „Hey, ich bin Brian. Ich soll dir von Elijah die hier geben und du sollst sagen, welche du gut findest.", er lächelt mich freundlich an und ich schaue mir die Bilder genau an. Auf einigen Bildern erkenne ich diese Irina wieder, sie ist also ein Model für Vogue. Ich markiere drei Bilder mit einem Punkt, die mir gut gefallen und reiche sie Brian wieder. Er bedankt sich und verlässt dann den Raum. Meine Gedanken schweifen ab. Dann haben die beide sich bestimmt hier kennengelernt. Sie würden gut zusammenpassen. Model und Geschäftsführer.
Ehe ich noch in meine Gedanken verfalle, schalte ich meinen iMac wieder an und bearbeite meine Aufgaben.

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Ich schließe meine Augen und atme durch. Geschafft. Ab nachhause in mein Bett! Ich fahre alles runter und ziehe meinen Mantel an. Mit meiner Tasche in der Hand verlasse ich das Büro und laufe zum Fahrstuhl. Im Fahrstuhl lehne ich mich müde gegen die Wand. Wir halten einmal zwischendurch und Brian steigt ein. „Harter Tag?", er lächelt mich an. „Du sagst es.", er lacht leise und wir fahren nach unten. Mit einem „Wiedersehen", verabschieden wir uns und ich werde von Mr. Blacks Fahrer nachhause gefahren. Aus dem Fenster beobachte ich die Tausend Lichter, die in New York erstrahlen. Es war schon immer mein Traum hier zu leben. In der Stadt, die niemals schläft. Zusammen mit meiner besten Freundin, sie als Journalistin und ich als Modeberaterin und bisher läuft alles einfach super.

Der Wagen hält ich ich steige mit einem „Danke" aus. Oben angekommen, schließe ich die Tür auf und ziehe meinen Mantel und meine Schuhe aus. Im Wohnzimmer sitzt Blair, die an ihrem Laptop arbeitet. Sie schaut zu mir und lächelt. „Wie war dein Tag?", ich zucke mit den Schultern. „Bürokram eben, aber ich fahre nächste Woche zur Fashion Week in Paris!", sie schaut mich geschockt an und beginnt mit quieken. „Oh mein Gott, Chloe! Das müssen wir am Wochenende feiern. Wir gehen tanzen!", grinsend stimme ich zu. Ich setze mich zu ihr auf die Couch und wie schauen uns zusammen noch einen Film an.

Irgendwann ist Blair eingeschlafen und ich döse auch schon vor mich hin. Müde stehe ich auf und lege eine Decke über Blair. Ich schalte den Fernseher aus und laufe nach oben. Mit letzter Kraft schaffe ich es noch mich abzuschminken und meine Zähne zu putzen. Meine Klamotten lege ich ordentlich zur Seite, ziehe mich um und schmeiße mich dann erschöpft ins Bett.