Kapitel 16

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Durch das leise Brummen meines Handys werde ich wach und schalte es schnell ab. Elijah soll bloß nichts bemerken! Die Schlafzimmer Tür ist geschlossen, also nutze ich die Außentür zum Bad und schnappe dort meine Sachen, nachdem ich meine Routine in Kurzform durchgeführt habe. Schnell ziehe ich mich an und schließe meinen Koffer.

So

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So. Handy. Tasche. Koffer. Ich hab alles. Leise öffne ich die Hotelzimmer Tür und schließe sie dann leise hinter mir. Puh. Geschafft.

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Müde lehne ich mich gegen den Flugzeugsitz und schließe die Augen. Ob Elijah schon bemerkt hat, dass ich weg bin? Ach, was interessiert es mich. Er hat sich auch nicht um mich geschert, also sollte ich auch die Sachen vergessen. Was in Paris passiert ist, bleibt in Paris. Ich Klappe mein MacBook auf und sehe eine Mail. Ich öffne sie direkt und sehe, dass sie von Brian ist, der mir gefühlt 100 wichtige Dokumente zuschickt, die ich bearbeiten soll. Das kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Gleich mache ich mich an die Arbeit und lenke mich somit von Elijah ab. Als ich dann auch meinen Laptop schließe, ertönt schon die Durchsage, dass wir nun landen werden.

Mit meinem Koffer und meiner Tasche laufe ich aus dem Flughafen und höre mein Handy klingeln. Ich schaue auf den Bildschirm und drücke Elijah's Anruf weg, dann fällt mir auch auf, dass ich bereits 10 verpasste Anrufe und 15 verpasste Nachrichten von ihm hab. Genervt stelle ich mein Handy aus und winke nach einem Taxi, welches gleich vor mir hält. Ich steige ein und nenne dem Fahrer meine Adresse. Erschöpft lehne ich mich als Fenster und schaue die Straßen New Yorks an. Mein Kopf schmerzt und allgemein fühle ich mich ausgelaugt. In meinem Kopf schwirren tausend Dinge herum und ich kann meine Gedanken nicht sortieren. Seufzend denke ich kurz an Elijah, doch schnell ermahne ich mich und schüttle den Gedanken an ihn weg. Ich will nur noch ins Bett!

Elijah's Sicht

Entspannt laufe ich aus dem Bad ins Wohnzimmer, in welchem Chloe schlafen sollte, doch als ich dort ankomme, finde ich keinen vor und dann fällt es mir, wie die Faust aufs Auge, ein. Ich hab nirgendwo ihre Sachen und Klamotten gesehen. Schnell laufe ich zurück ins Schlafzimmer und stelle tatsächlich fest, dass ihre Klamotten und ihr Koffer sind weg. Sie ist doch nicht etwa zurückgereist oder? Hat sie es nicht mehr mit mir ausgehalten? Sofort greife ich nach meinem Handy und wähle ihre Nummer. Doch direkt erwische ich nur die Mailbox.

Wütend schlage ich gegen die Wand und lehne meinen Kopf dagegen. Das kann doch nicht wahr sein. Ich hab es verbockt. Wenn Mason hier wäre, Gott, dann sollte er rennen.

Enttäuscht und zugleich sauer mache ich mich dann fertig und lasse meinen Jet fertig machen, damit ich zurückreise. Mit meinem gepackten Koffer verlasse ich dann das Hotel und mache mich auf dem Weg zum Flugplatz.

Bereits vor einer Stunde habe ich mein Apartment erreicht und sitze jetzt mit einem Tee auf der Couch, als die Tür ins Schloss fällt. „Chloe!", kommt es von Blair aus dem Flur und sie betritt das Wohnzimmer. „Was machst du denn schon hier?", sie schaut mich verwirrt an und setzt sich gleich zu mir. Ich zucke nur mit den Schultern und trinke einen Schluss von meinem Tee. „Ruh dich erstmal aus. Wir reden morgen darüber.", sie berührt kurz meinen Arm und steht dann auf. Das liebe ich an Blair. Sie versteht sofort, wenn ich mal nicht über etwas reden möchte und lässt mir Zeit. Dieses Verständnis kann man nicht von jedem erwarten. Seufzend stehe ich langsam auf und gehe in mein Zimmer. Dort fange ich an meinen Koffer zu leeren und alles wegzuräumen. Mein Handy klingelt wieder und ich schaue drauf.

Schwesterherz, ich bin kommende Woche in New York für ein paar Tage. Ich hoffe, dass du Zeit hast, um deinen geliebten Bruder wieder zu sehen.
Bis dahin
Calvin

Lächelnd schaue ich auf die Nachricht. Dieser Idiot, natürlich habe ich Zeit für meinen Zwillingsbruder. Schnell tippe ich eine Antwort ein und lege mein Handy weg. Kurz schaue ich noch auf die Uhr. Ich sollte etwas fehlenden Schlaf nachholen. Damit gehe ich auch schon auf mein Bett zu und lege mich hinein. Kaum ein paar Minuten später schlafe ich dann auch ein.

Mein heißer BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt