Ich schließe meine Augen und lehne meinen Kopf an Elijah's Rücken. Ich genieße die Fahrt mit allen Zügen und schaue mir die Straßen an, an welchen wir vorbeifahren. Wir schlängeln uns durch den Verkehr und kommen dann auch schon am Eiffelturm an. Wir kommen zum Stehen und ich steige vorsichtig runter. Elijah folgt mir gleich darauf und ich setze meinen Helm ab. Wow. Staunend schaue ich den Eiffelturm hoch und lächle. Der Ort, an welchem ich schon immer sein wollte. Ein angenehmes Gefühl macht sich in mir breit und ich rieche den Teig von Crêpes. Schnell drehe ich mich zu Elijah, der mich mustert. „Können wir uns Crêpes holen?", seine Augen funkeln belustigt und er nickt. „Für dich alles, Engel.", und da ist er wieder, der Spitzname. Er läuft vor und ich folge ihm stumm.
Ob es einen Grund gibt, dass er mich so nennt?
Am Crêpe laden angekommen, hole ich mir einen mit Nutella. Nutella ist ein Muss, da kann mir keiner was sagen. Genüsslich beiße ich in den Crêpe. „Oh Gott! Ich der gut!", ich gebe ein zufriedenes Stöhnen von mir und schaue zu Elijah, der mich mit zugekniffenen Augen ansieht, nun bildet sich ein Grinsen in seinem Gesicht und er nuschelt etwas vor sich hin, doch ich kann nichts hören, da mich dieser köstliche Crêpe ablenkt. Das ist eine eine Explosion an Essensbefriedigung. Ich kann das gar nicht in Worte fassen. Wie man aus ein wenig Zucker, Ei und Milch so viel machen kann, ist erstaunend. Ich werfe den leeren Pappteller weg und schaue zu Elijah, der die ganze Zeit ruhig war und nun belustigt schmunzelt. „Was ist jetzt so lustig?", ich schaue ihn verwirrt an und er kommt auf mich zu. Mit seinem Daumen fährt er über meine Wange und Lippe und nimmt seinen Daumen kurz in den Mund. „Du hattest da was.", dann nimmt er meine Hand und zieht mich zum Eiffelturm. Er zeigt Karten vor und wir fahren nach oben. Oben ist kein anderer außer wir zwei und ich laufe zum Geländer. Ich kann Ober ganz Paris schaue und genieße die Luft. Ich atme tief ein und schaue mich verträumt um. Hier komme ich definitiv mit meinem zukünftigen Freund hin. Diese Aussicht ist unbeschreiblich schön. Ich könnte ewig hier verweilen und die einzigen Menschen und Autos unten beobachten. Lächelnd lehne ich mich ans Geländer und träume vor mich hin. Sanft spüre ich einen Arm um mich und schaue hoch zu Elijah. „Sowas kann man gar nicht glauben, wenn man es nicht gesehen hat, stimmt's.", er schaut mich nicht an, sondern in die Ferne und ein glückliches Lächeln liegt auf seinem Gesicht. „Es ist, als wäre man plötzlich wer ganz anders, wenn man alles so von oben zieht.", ich höre ihm aufmerksam zu und er dreht sich zu mir. „Wenn man diese wunderschöne Aussicht erblickt, fühlt man sich frei.", er schaut mir tief in die Augen und lächle.
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Wir sind wieder im Hotel angekommen. In einer Stunde werden wir abgeholt. Ich hab mich etwas frisch gemacht und erweitere mein Make Up im Lidschatten, Eyeliner und Lippenstift.
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Ich laufe zu meinem Schrank und hole eins meiner Kleider raus. Ich könnte mir jetzt schon den Kommentar von Blair denken. Grinsend hänge ich mir das Kleid ins Bad und ziehe mich aus. Sanft streiche ich noch einmal darüber und ziehe es dann an.
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Ich schaue nochmal in den Spiegel und laufe dann aus dem Schlafzimmer und treffe auf Elijah. Als er mich sieht, werden seine Augen groß. „Wow.", murmelt er und mustert mich länger. Er hustet kurz. „Du..also du siehst echt gut aus.", er kratzt sich verlegen am Hinterkopf und ich lächle. Dann reicht er mir seinen Arm und ich hake mich bei ihm ein. Gemeinsam laufen wir nach unten und steigen in das Auto ein.
Im Auto schaue ich aus dem Fenster, als ich ein leises Fluchen hören. Ich drehe mich zu Elijah und er setzt sauer sein Handy ans Ohr. „Was heißt, Irina kommt nicht? ... Das ist doch jetzt nicht ihr Ernst. Wer trägt jetzt bitte das Abschluss Kleid? ... Kein Model hat diese Ma.. Warten Sie mal kurz." , Elijah schaut mich plötzlich an. „Wir haben jemanden. Bereiten Sie alles vor, wir sind in 15 Minuten da.", damit legt er auf und räuspert sich kurz. „Irina ist abgesprungen und wir brauchen jemanden für das Abschlusskleid und da du es ja gestern anhattest...", ich unterbreche ihn. „Nein. Nein. Nein. Ich bin kein Model, Elijah! Ich kann das nicht.", er legt seine Hand auf meine. „Chloe, du bist eine wunderschöne Frau. Haben Vertrauen zu dir.", er schaut mir tief in die Augen und ich nicke langsam. Er lächelt mich stärkend an und der Wagen kommt zum Halt.