Frühs werde ich von meinem Wecker geweckt. Ich stehe schlurfend auf und begebe mich unter die Dusche. Meinen Körper und meine Haare shampooniere ich ein und wasche danach alles ab. Mit zwei Handtüchern um meinen Körper und meine Haare steige ich aus der Dusche und laufe wieder in mein Zimmer, um mir Klamotten rauszusuchen.
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Im Bad föhne ich mir dann meine Haare und lasse sie wellig über meine Schultern fallen. Ich laufe die Treppen nach unten und höre niemanden. Anscheinend ist Blair schon los zur Arbeit. Während die Kaffeemaschine läuft, schmiere ich mir ein Toast und beiße genüsslich rein. Die Kaffeemaschine piept und ich nehme meinen fertigen Kaffee in die Hand. Das Radio läuft leise im Hintergrund und ich summe den laufenden Song mit. Dann fällt mein Blick auf die Uhr und ich weiter meine Augen. Oh Gott. Schon so spät? Ich fülle meinen Kaffee in eine Flasche um, greife nach meinem Mantel und meine Schlüssel und fahre nach unten. Bitte lass ein Taxi frei sein! Doch zu meinem Pech, sind alle besetzt. Nach 10 Minuten hält dann mal eins an und ich nenne dem Fahrer gehetzt die Adresse. Bitte lass ihn noch nicht da sein.
Im Gebäude angekommen, winke ich Cara schnell zu und laufe dann auch gleich in den Fahrstuhl. Die Türen stehen sich, als ein Fuß diese stoppt. Mr. Black kommt in den Fahrstuhl rein und grinst mich an. Er sieht gut aus.
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Die Türen schließen sich und er dreht sich zu mir. „Sie sehen gestresst aus, Mrs. Adams.", ich schaue ihn an. „Ja, ich hab ewig kein Taxi bekommen.", ich schaue nervös wo anders hin. „Ab morgen steht Ihnen ein Fahrer zur Verfügung. Passt ihnen halb 8.", ich nicke nur und die Türen des Fahrstuhls gehen auf. Wir gehen beide in unsere Büros und ich atme erstmal durch. Okay, dann mal ran an die Arbeit.
Ich gehe gerade alle Zahlen durch, als es an der Tür klopft. Keine Sekunde später geht die Tür auf und Mr. Black kommt rein. „Kommen Sie bitte in mein Büro.", er lächelt schief und ich stehe sofort auf und folge ihm. Die Tür schließe ich hinter mir und er setzt sich auf die Couch. „Wie finden Sie diese Bilder?", ich schaue mir die Bilder der anscheinend neuen Kollektion an. Okay, das sieht geschmacklos aus. „Ehm.. sieht doch ganz gut aus, denke ich.", er steht nun auf und steht sich dicht hinter mich. „Sie können ehrlich sein.", er legt seine Hand auf meine Schulter ich ich schaue ihn an, aber dann sofort wieder auf die Bilder. „Naja, meinen Geschmack trifft das definitiv nicht und dann diese Farben. Diese erdigen Töne sind doch schon längst out. Die Farbe fehlt definitiv und von den Schuhen will ich gar nicht erst anfangen.", ich höre ein Lachen an meinem Ohr und drehe meinen Kopf zur Seite . Mr. Black kommt nah an mein Ohr. „Mir gefallen die Bilder auch nicht. Sie haben ein gutes Auge, Mrs. Adams. Begleiten Sie mich doch nächste Woche zur Fashion Week nach Paris.", ich drehe mich geschockt zu ihm um. „Zur Fashion Week in Paris?", er lacht und nickt. „Sie scheinen was von Mode zu verstehen, ihre Outfits sehen schließlich auch sehr heiß aus. Da kann ich sie nur gebrauchen.", ich werde rot, als er das sagt und höre wieder ein Lachen. „Sie können dann gehen.", ich nicke und begebe mich in mein Büro. Er findet meine Outfits heiß. Mit immer noch roten Wangen schaue ich in den Spiegel und richte meine Haare. Ich fahre nächste Woche zur Fashion Week! OMG! Nachdem ich einen kleinen Freudentanz aufgeführt habe, mache ich mich dann wieder an die Arbeit.
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Müde schaue ich auf die Uhr. 20 Uhr. Ich schaue meinen iMac runter und packe alles zusammen. Als ich mein Büro verlasse, sehe ich, dass bei Mr. Black das Licht noch brennt. Ich klopfe an und ein „Herein" verdeutlicht mir, dass ich eintreten kann. „Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich dann jetzt gehe.", er schaut auf seine Uhr und staunt. „Haben Sie schon was vor?", ich überlege. Blair ist heute bis spät in der Redaktion, also würde ich mir vor dem Fernseher sitzen und irgendeine Serie gucken. Also schüttle ich mit dem Kopf und er steht auf. „Dann lade ich Sie jetzt zum Essen ein.", er grinst mich scheid an und ich werde rot. Mr. Black schnappt sich seine Jacke und kommt zur mir. Sanft legt er seine Hand an meinen Rücken und wir fahren runter.
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Die Fahrt zum Restaurant verlief ruhig. Jetzt sitzen wir am Tisch und schauen in die Karten. Als Mr. Black seine Karte weglegt, schaut er mich an. „Erzählen Sie mir was, Chloe.", er spricht meinen Namen mit einer etwas tieferen Stimme aus und ich lege meine Karte beiseite. „Da gibt es nicht viel. Ich habe auf der Harvard studiert und bin dann hierher gezogen.", er nickt begeistert. „Wie kam es, dass Sie zu Vogue kamen?", ich lächle. „Schon als ich klein war, hab ich meine Mum beobachtet, wie sie in der Zeitschrift geblättert hab. Sobald sie mit einer fertig war, durfte ich mir alles angucken. Als ich dann älter wurde, fing ich dann auch an mich mit Mode zu beschäftigen und ein Vogue Heft durfte nie fehlen.", lächelnd schaue ich auf mein Weinglas und höre Mr. Black schmunzeln. „Ich finde Sie interessant, Chloe.", er schaut mich mit seinen eisblauen Augen an und meine Wangen werden rot. Dann kommt auch schon der Kellner und nimmt meine Bestellung auf.
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„Der Abend war schön, Chloe.", er nimmt meine Hand und gibt mir einen Kuss drauf. „Ich sehe Sie dann Morgen.", er lächelt noch einmal und steigt dann wieder in den Wagen. Ich laufe in das Gebäude und fahre hoch zu meinem Apartment. Im Fahrstuhl schaue ich mich an. Ich finde Sie interessant, Chloe. Ein Grinsen bildet sich in meinem Gesicht und ich schließe die Tür auf. Ich schaue auf die große Uhr im Flur. 23 Uhr. Ich sollte schlafen, damit ich morgen wieder fit bin. Gesagt, getan. Keine halbe Stunde später liege ich im Bett und falle gleich darauf in einen tiefen Schlaf.