Mein heißer Boss

Kapitel 8

„Rrrrriiiiiinnnnngggggg.", oh nein! Nicht im Ernst. Ich hab gerade so gut geschlafen. Genervt schalte ich mein nervendes Handy aus und setze mich auf. Wie ich früh aufstehen hasse. Man bekommt nie den Schlaf, den man braucht. Uff. Aber dann fällt es mir wieder ein. Ich fahre heute zur Fashion Week! Ahhhh. Gleich bin ich viel wacher und fröhlicher. Ich laufe rüber zu meinem Schrank und schnappe mir ein bequemes Outfit. Im Bad schminke ich noch etwas und putze meine Zähne.

Ich laufe die Treppen runter und sehe eine pfeifende Blair in der Küche stehen. „Guten Morgen.", ich lächle sie an und sie fängt an mit singen. „Fashion Week! Fashion Week! Uhhh", wir lachen beide und sie umarmt mich. „Schick mir ganz viele Bilder und erzähl mir alles was du mit Mr. Fucking Hot machst.", sie grinst mich an und schiebt mir ein Lunchpaket zu. „Du bist die beste.", ich umarme sie noch einmal und verlasse dann das Haus. Ich steige aus dem Fahrstuhl und sehe schon Elijah's Chauffeur da stehen. Er hält mir die Tür auf und ich steige ein, während er den Koffer in den Kofferraum packt. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde und dann stehe ich auch schon vor dem Privatjet. Wenn der nicht teuer war. Von weitem sehe ich Elijah auf mich zukommen und er sieht wie immer mega klasse aus.

Er kommt auf mich zu und gibt mir wieder einen Kuss auf die Hand. „Gut schlafen?", er grinst mich an und mustert mich. Ich nicke nur und beiße mir auf die Lippen. Er schaut für ein paar Sekunden auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen. „Na dann, los gehts.", er legt seine Hand an meinen Rücken und wir steigen zusammen in das kleine Flugzeug. Wir nehmen gleich Platz und keine fünf Minuten später rollen wir auch schon los. Elijah holt sein MacBook aus seiner Tasche und fängt an auf diesem herum zu tippen. Ich schaue ihn an und beobachte seine Gesichtszüge. „Genug gestarrt, Engel?", er reißt mich aus meinen Gedanken und ich werde rot. Schnell hole ich auf mein MacBook aus meine Tasche und Klappe es auf. Ein raues Lachen ist von Elijah zu hören, dich ich ignoriere es und setze meine Brille auf. Meine Gedanken beziehen sich nur noch auf die Arbeit und ich lade in einen gleichmäßigen Workfluss.

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Ein Signal ertönt und ich schaue auf. Elijah beobachtet mich. „Du solltest deinen Laptop einbacken. Wir setzen zum Landen an.", er grinst schief und ich mache was er sagt. Keine 10 Minuten später, rollen wird über die Landebahn und kommen zum stehen. Ich packe meine Sachen zusammen und steige aus. Elijah ist gleich hinter mir. Ein Wagen erwartet uns bereits und unsere Koffer werden schon eingeladen. Elijah steigt ein und ich mache es ihm nach. Im Auto tippt er auf seinem Handy rum. „Wir fahren erstmal ins Hotel und checken ein. Heute Abend gehen wir dann zu unserer Tochterfirma und schauen uns die Ergebnisse an.", er schaut nicht auf und ich nicke nur stumm. Staunend beobachte ich die Straßen Paris und lehne mich verliebt an die Scheibe. Die Stadt der Liebe. Schon immer wollte ich hierher reisen, natürlich mit meinem damaligen Freund, Kyle, doch leider hat es nicht funktioniert. Ich atme frustriert aus und schaue auf mein Handy. Eine verpasste Nachricht.

Giirrrllll, bist du schon angekommen?

Grinsen schicke ich ihr ein Foto aus dem Fenster und lege dann mein Handy beiseite. Ich spüre einen Blick auf mir und drehe mich zu Elijah. Er schaut mich intensiv an und hustet dann einmal kurz. „Wir sind da.", er steigt aus und ich folge ihm. Elijah schnappt sich unsere Koffer und wir betreten das Riesen Hotel. Ich lese leise den Namen „Le Royal Monceau - Raffles Paris", mein Kinnlade fällt fast herunter. Ich schaue mich im Foyer um. Wow. Lächelnd laufe ich zu Elijah, der am Empfang steht. „Mr. Black, es tut mir leid, aber bei der Buchung ist etwas schiefgegangen. Wir haben für sie leider nur eine Suite.", sie schaut ängstlich zu Elijah und er nickt nur. „Besser als nichts. Geben sie mir die Schlüssel.", die Dame reicht ihm sofort die Schlüssel Karten und Elijah dreht sich zu mir. „Da müssen wir wohl miteinander die Woche auskommen.", sagt er nur zu mir und läuft zum Fahrstuhl. Meine Augen werden groß und ich folge ihm. „Da sind doch bestimmt zwei Betten oder?", er lacht und wir steigen in den Fahrstuhl. „Nein, ein Bett.", sein grinsen wird breite und ich werde rot.

Ich werde nicht mit meinem Boss in einem Zimmer schlafen, wie sieht das denn aus? „Pling", die Türen springen auf und wir laufen raus. Elijah bleibt vor einer Tür steht und hält die Karte ran. Das „Klick" verdeutlich uns, dass die Tür offen ist und wir gehen rein. Wow.

Ich gehe rein und schaue mich staunend um. Solch ein Zimmer hatte ich noch nie, dass hat doch mega viel gekostet. Ich gehe zum Fenster und schaue raus. Wir haben einen direkten Blick auf den Eifelturm. Wie romantisch. Verträumt lehne ich mich an das Fenster, als ich ein räuspern höre. „Wir müssen in zwei Stunden los. Ich geh mal duschen.", er geht in das Schlafzimmer und ich schaue wieder nach draußen. Dieser Ausblick ist so wunderschön. Ein paar Minuten verweile ich da und laufe dann zu meinem Koffer. Ich ziehe in in das Schlafzimmer und räume meine Sachen in den Schrank, als hinter mir die Tür aufgeht. Ich drehe mich um und schaue auf einen im Handtuch bekleideten Elijah. Diese Muskeln.

Grinsend kommt Elijah mir näher und ich spüre die Schranktür im Rücken.