Gelangweilt sitze ich an meinem MacBook und schaue mir Möbel für das Kinderzimmer an. Doch leide gefällt mir bisher gar nichts. Blair setzt sich zu mir auf die Couch und lächelt. „Was ist denn mit dir los, hm? Du ziehst ja ein richtig langes Gesicht.", belustigt schaut sie mich an. Pff, die kann mich mal. „Ich finde keine schönen Möbel im Internet. Langsam müssen wir uns doch schließlich mal Gedanken für das Zimmer machen und bald erfahren wir auch schon was es wird.", ich Klappe mein MacBook zu und lehne mich seufzend zurück.
Alles ist so verdammt anstrengend! Blair lacht. „Jetzt komm mal klar, Chloe. Komm, dann ziehen wir uns an und fahren in das nächste Möbelgeschäft und gucken da mal. Wir werden schon was schönes finden.", sie greift nach meiner Hand und zieht mich hoch. „Jetzt lächle doch mal! Oder willst du den ganzen Tag bocken?", sie pikst mir in die Seite ich ich lache etwas. „Geht doch und jetzt geh dich mal fertig machen. So wie du aussiehst, könnte man denken, dass du schon seit einem Monat hier festsitzt.", sie streckt mir die Zunge aus und ich verzeihe nur das Gesicht. Murrend laufe ich hoch. Die kann mich mal! Im Bad halte ich und ziehe mich aus, ich stelle die Dusche an und lasse das Wasser auf meine Haut prasseln. Meine Augen schließen sich automatisch und ich genieße das Prasseln auf meinem Körper. Meine Hand fährt zu meinem Bauch und ich lächle.
Bald wirst du da sein. Wir freuen uns schon so auf dich, egal, ob du ein Mädchen oder Junge bist. Wir lieben dich über alles!
Fröhlich steige ich raus und trockne mich ab. Mit einem Handtuch um meinen Körper laufe ich in mein Zimmer und nehme eine Gestalt auf meinem Bett war. Schnell drehe ich mich um und sehe Elijah. Seine Augen sind verengt und er mustert meinen Körper. Langsam steht er auf und kommt auf mich zu. Ich bin unfähig etwas zu sagen und schaue ihn einfach nur an. „Entschuldige, dass ich so reingeplatzt bin.", kommt es rau von ihm und er berührt sanft meinen Arm. Stromschläge durchfahren meinen Körper und eine Gänsehaut bildet sich an der Stelle. Sein Grinsen verdeutlicht mir, dass er die Reaktion meines Körpers auf seine Berührung wahrgenommen hat.
Seine Hand legt sich sanft auf meinen Bauch und er schaut mir in die Augen. „Du bist wunderschön, Chloe.", haucht er ganz leise und er setzt ein schiefes Grinsen auf. „Ich hoffe, dass sie genauso hübsch wird wie du.", belustigt zuckt mein Mundwinkel. „Sie? Du denkst, es wird ein Mädchen?", mein Herz erwärmt sich. „Ich weiß nicht, ich hab es einfach so im Gefühl.", grinsend gibt er mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich warte unten auf dich.", dann verlässt er sich schon den Raum und ich ziehe mich an.
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Lächelnd laufe ich nach unten zu Blair und Elijah und wir machen uns auf den Weg.
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„Ich kann nicht mehr.", gebe ich erschöpft von mir und lehne mich an Elijah. Blair musste schon los, da ein Mandat angerufen hat. Elijah legt nur schmunzelnd seine Arme um mich, als ein Blitzgewitter vor uns auftaucht. „Mr. Black, ist das die geheimnisvolle junge Dame, mit der Mann sie vor einigen Monaten gesehen hat? Ist sie schwanger von Ihnen? Mr. Black, wie stehen Sie in einem Verhältnis?", Fragen über Fragen werden gestellt und Elijah dreht sich direkt mit mir um. „Ignoriere die einfach. Ich hab schon einen Fahrer benachrichtigt.", wir laufen in die entgegengesetzte Richtung und immer wieder ist das Klicken der Kameras zu hören.
Nach zehn weiteren Minuten kommt dann auch der Wagen an und wir steigen schnell ein. Elijah hat meine Hand gegriffen und drückt sie leicht. „Ist alles okay? Wir fahren zurück und du ruhst dich aus, ja?", er schaut mich liebevoll an und ich lehne mich müde an ihn. Bei mir zuhause angekommen, werde ich mich gleich auf die Couch und seufze. Schwanger sein ist anstrengend. Ich puste genervt Luft aus und schaue Elijah nach, wie er in die Küche läuft.
Ein paar Minuten später kommt er mit zwei Tassen wieder zurück und reicht mir eine. Der Himmlische Duft meines geliebten Früchtetees steigt mir in die Nase und ich schaue Elijah dankend an. „Ich muss heute Abend zu einer Veranstaltung, möchtest du mitkommen? Also nur, wenn du dich gut fühlst.", er schaut mich an und ich nicke. „Solange ich nicht Stunden stehen muss.", sein Grinsen kommt hervor. Dann lege ich auch schon meinen Tee zur Seite und kuschle mich an ihn.