Kapitel 33

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Aufgewühlt fahre ich durch die Straßen. Ich konnte durch unser Mitarbeiter Register in der Vogue Firma Chloes neue Adresse herausfinden. Meine hübsche Chloe, bald sehe ich dich wieder.

Die letzten Monate waren grausam für mich. Ich wusste nicht wo sie war, wie es ihr ging und vor allem was mit unserem Baby war. Es müsste schon längst auf der Welt sein..

Seufzend halte ich an einer roten Ampel und fahre mir über mein Gesicht. Was sie damals mit Irina gesehen hat, war das Werk meines Vaters. Hätte er mir nicht gedroht, Chloe und dem Kind was zu tun, hätte ich Irina nie angerührt. Es war alles so perfekt von ihm geplant. Chloe denkt bestimmt von mir, dass sie mir nicht genug sei, dass sie nur ein Spielzeug für zwischendurch war. Doch das ist sie nicht. Sie ist die Liebe meines Lebens und das kann nun kein Vater oder keine Irina verhindern. Ich liebe sie und das wird immer so bleiben!

Seufzend steige ich aus, als mir das Ziel auf dem Navi angezeigt wird. Mein Blick fällt auf das süße Haus. Es passt so gut zur ihr. Lächelnd steige ich die Treppen hoch zur Veranda und bleibe vor dem Klingelschild stehen. Sanft fahre ich über das Klebchen, auf welchem Adams steht und schon drücke ich auch die Klingel. Ein paar Sekunden vergehen, bis die Tür von Blair geöffnet wird. Als sie zu mir hochschaut, wird ihre freundliche Miene eiskalt. „ DU WAGST ES HIER AUFZUTAUCHEN, HUH? DU MIRSES SCHWEIN, VERPISS DICH WIEDER! BLEIB JA WEG BON UNS DU ARSCHLOCH. KEINER EILL DICH HIER!", sie schaut mich sauer an, dich ich laufe an ihr vorbei. Schnell überholt mich Blair und wir bleiben zusammen im Wohnzimmer stehen. Und da sah ich sie.

Geschockt schaut ich zu Elijah. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und ich blicke schnell zu Lucas, der weiterhin mit meiner Hand spielt. „Chloe.", seine Stimme ist rau und haucht meinen Namen nur. Wie ich es vermisst haben, meinen Namen aus seinem Mund zu hören. Kurz schließe ich meine Augen und schlucke den Kloß in meinem Hals herunter. Ich straffe meine Schulter und schaue ihn eiskalt an. „Was willst du hier?", er scheint kurz erstaunt zu sein und sammelt sich dann. „Ich will dir alles erklären.", er macht einen Schritt auf mich zu. „BLEIB wo du bist!", sofort bleibt er still stehen und Lucas beginnt zu quengeln. Schnell nehme ich ihn auf den Arm.

„Ganz ruhig, Lucas.", ich lege seinen Kopf sanft in meine Halsbeuge und kraule seinen Rücken. Ich spüre die intensiven Blicke von Elijah. „Lucas.", höre ich leise von ihm. So schwer es mir auch fällt, schaue ich Elijah wieder an und nicke sanft. Elijah's Augen werden glasig und sein Blick bleibt auf das winzige Wesen in meinem Arm haften. „Willst du ihn mal halten?", wir beide schauen uns erstaunt an, da keiner von uns erwartet hat, dass ich sowas sage, doch Elijah nickt sofort. Sanft reiche ich ihm Lucas und zeige ihm, wie er ihn halten soll. Lucas fasst ihm gleich ins Gesicht und macht glucksende Geräusche. Still beobachte ich Elijah, wie ihm eine Träne über die Wange fliest. Er berührt ganz vorsichtig das Gesicht von Lucas und schaut dann zu mir.

„E...Er ist wunderschön.", ein Lächeln bildet sich auch in meinem Gesicht. „Chloe.", Elijah haucht meinen Namen sanft. „Lass und darüber reden, es gibt wir alles eine Erklärung!", seine Stimme ist ganz rau und ich schaue schweigend aus dem Fenster. Sollte ich ihm zuhören? Hat er das verdient?

„Du musst nicht sofort bereit sein, ich bleibe ein paar Tage hier und nehme mir ein Hotel oder so. Bitte, Chloe.", langsam drehe ich mich wieder zu Elijah. „Nach dir keine Umstände, wir machen dir hier ein Gästezimmer, du wirst müde sein von der Fahrt.", ich nicke zu Blair, die fassungslos losläuft. Auch wenn er mir wehgetan hat, bleibe ich dennoch meiner selbst treu und behandle ihn, wie jeden anderen.

Lucas wird unruhig in Elijah's Arm und ich nehme ihn ihm ab. Sofort kuschelt Lucas sich an mich und krallt sich in mein Shirt. Elijah beobachtet die Szene mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Ich werde Lucas jetzt ins Bett bringen. Willst du dabei sein?", auch wenn mich seine Nähe verrückt macht, hat er es verdient bei seinem Sohn zu sein. Elijah schaut mich überrumpelt an und nickt dann eifrig. Gemeinsam gehen wir nach oben ins Bad.

Mein heißer BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt