Kapitel 6

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Ich ziehe gerade den letzten Eyeliner Strich und schaue mich im Spiegel an. Nicht schlecht.
Ich laufe zu meinem Schrank und hole aus den hintersten Türen eines meiner schönsten Kleider. Lächelnd schaue ich es an. Dafür habe ich damals mit meinem Kellner Job Geld besorgt. Ich war so glücklich, als ich es im Vogue Laden in der Hand hielt. Grinsend ziehe ich es an. Es passt wie angegossen.

Ich trage mir ein paar Spritzer Parfum auf und lege meine Ohrringe um

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Ich trage mir ein paar Spritzer Parfum auf und lege meine Ohrringe um. Blair kommt zur mir rein. „Girl, du siehst Bombe aus! Aber wir müssen los.", sie greift meine Hand und zieht mich nach unten. Wir ziehen unsere Mäntel an und verlassen das Haus. Der Chauffeur wartet schon und wir steigen ein. „Weißt du noch, wie wir als kleine Mädchen davon geträumt haben?", Blair schaut mich mit strahlenden Augen an und ich nicke. „Ja, wir haben unseren Müttern die Kleider geklaut und uns aufgeführt, als wären wir schon dort. Und jetzt ist es war.", wir umarmen uns und schon hält der Wagen. Blair steigt aus und ich gleich hinter ihr. Elijah kommt zu uns. Er schaut mich lange an und ich höre ein leises Knurren von ihm. „Ihr seht gut aus.", er legt seinen arm und mich und führt uns rein und schon beginnt das Blitzlicht-Gewitter. Elijah zieht mich zu sich und wir betreten das Gebäude. Brian kommt auf uns zu und begrüßt uns. Er kommt gleich mit Blair ins Gespräch und Elijah schaut mich an. „Ich kann dich gut an meiner Seite gebrauchen. Was Modefragen angeht, kennst du dich aus. Und dieses Kleid macht mich verrückt. Bleib bei mir, keiner soll dich anfassen.", die letzten zwei Sätze flüstert er mir ins Ohr und ich bekomme Gänsehaut. Hat er das wirklich gesagt?

Er legt grinsend seinen Arm um meine Taille und geht mit mir auf ein älteres Paar zu. „Guten Abend Mr. und Mrs. Nelson.", Elijah reicht beiden die Hand. „Darf ich Ihnen meine rechte Hand, Mrs, Anderson, vorstellen?", ich reiche den beiden die Hand. „Es ist mir eine Freude.", Mrs. Nelson mustert mich einmal. „Man könnte glatt denken, dass Sie eines der Models von Vogue seien. Das Kleid steht Ihnen sehr.", sie lächelt mich an und ich bedanke mich freundlich. Auch Elijah schaut mich nun genauer an und grinst. „Allerdings, sie haben aber eine viel schönere Figur, als diese Models. Ihnen würden viele Kleider stehen.", meldet sich Mr. Nelson zu Wort. „Aber kommen wir zum eigentlichen, Mr. Black, wir wollten die Bilder Ihrer neuen Kollektion sehen.", Elijah schaut ihn an und atmet genervt aus. „Leider können wir diesmal keine Vorschau präsentieren. Die Kollektion bleibt also bis nächste Woche noch geheim.", verblüfft schaut Mr. Nelson nun zu mir. „Da sind wir aber gespannt. Kommen Sie auch zur Fashion Week?", er lächelt mich charmant an. „Ja, ich begleite Mr. Black." „Ah, das ist doch toll. Wir gehen dann mal weiter.", sie laufen weiter und Elijah dreht sich zu mir. „Du beiden sind total verzaubert von dir. Und mit dem Modeln haben sie gar nicht mal so Unrecht. Du siehst bezaubernd in diesem Kleid aus. Deine Kurven kommen sehr gut zur Geltung.", zum Ende hin grinst er. „Komm wir tanzen.", er zieht mich zur Tanzfläche und legt seine eine Hand an meine Hüfte und die andere ergreift meine Hand. Sanft lege ich meine Hand an seine Schulter. Wir bewegen uns langsam zur Musik und ich schaue zu Elijah hoch. „Würdest du darüber nachdenken?", ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Worüber?" „Über das Modeln. Wir könnten das ganz leicht arrangieren.", ich schaue ihn verblüfft an. „Um Gottes Willen! Ich hab keinerlei Erfahrungen. Lass das lieber die Profis machen.", er lacht leise. „Du hast vielleicht keine Erfahrungen, aber dennoch weißt du mit deinem Körper umzugehen.", er fährt mit seiner Hand etwas tiefer und bleibt oberhalb meines Pos stehen. „Denk darüber nach.", wir tanzen weiter und sind beide innerhalb unserer Gedanken. Als das Lied dann zu Ende ist, verlassen wir die Tanzfläche.

Erschöpft steige ich aus dem Wagen des Chauffeurs. Blair ist mit zu Brian gefahren. Als sie mir das erzählt hat, hatte ich in der nächsten halben Stunde ein fettes Grinsen im Gesicht und nun bin ich alleine in unserem Apartment. Ich kicke meine Schuhe in eine Ecke und tapse die Treppen hoch ins Bad. Dort führe ich in Eile meine Routine durch und ziehe mich aus. Ohne mir noch ein Shirt anzuziehen, falle ich in mein Bett und schlafe dann auch ein.

Mein heißer BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt