Mit Kopfschmerzen wache ich auf und kneife meine Augen zusammen. Oh mein Kopf dröhnt. Erschöpft drehe ich mich zur Seite und lehne meinen Kopf auf die wäre stelle und schließe wieder die Augen. „Guten Morgen, Engel.", ich schrecke hoch und schaue ihn Elijah's Augen. Meine Augen werden groß. „Hast du gut geschlafen?", er lächelt mich an und fährt mit seiner Hand meinen Arm entlang. „Ganz gut, mein Kopf schmerzt nur höllisch." ich lege mich wieder hin und bemerke, dass ich fast nackt bin. „W...was ist gestern noch passiert?", ich traue mich nicht Elijah anzuschauen, doch er greift nach meinem Kinn und zieht meinen Kopf zu sich. „Naja, wir waren was trinken und sind ziemlich angeheitert zum Hotel zurück und im Fahrstuhl sind wir übereinander hergefallen.", er beobachtet meine Reaktion und meine Augen werden noch größer. „Wir hatten Sex?", er schüttelt direkt mit dem Kopf. „Kurz bevor es dazu kam, hab ich es unterbrochen. Ich würde nie mit einer Frau schlafen, wenn sie nicht zu 100% dabei ist und es will. Chloe, das hätte ich mir nie verzeihen.", er streichelt mir über die Wange und ich muss lächeln. Das war schon süß. Langsam stehe ich auf und wickle die Decke um mich, schnappe mir Sachen und laufe ins Bad.
Elijah's Sicht
Ich schaue ihr nach und lehne mich nochmal zurück. Ich hab sie wirklich nicht angerührt. Ich will sie zwar gerne haben und nehmen, doch nur, wenn sie darum bettelt. Sonst haben wir beide doch keinen Spaß daran. Schmunzelnd denke ich an gestern zurück. Wie unschuldig sie mich im Zug angesehen hat, da konnte ich mich nicht zusammenreißen und musste sie küssen. Sowas hab ich noch nie gefühlt. Ihre Lippen waren so weich. Wie schön es sich anhören wird, wenn sie draus meinen Namen stöhnt. Mein Drang nach ihr wird wieder stärker. Tief atme ich durch und greife nach meinem Handy. Heute Abend sind wir auf einer Versteigerung unserer erst Kollektion, bevor die Kleider in den Handel kommen. Ich schreibe unserer Managerin und stehe dann auch auf.
Nachdem ich mir mein Gesicht gewaschen, meine Haare zurechtgemacht und mich geschminkt habe, ziehe ich mir meine Sachen an und putze meine Zähne.
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Ich laufe aus dem Bad und schon huscht Elijah rein. Er schaut mich einmal kurz an und schließt dann grinsend die Tür. Ich schaue aufs Bett und denke an gestern. Wir waren trinken, viel trinken und dann sind wir halbwegs gerade ins Hotel gekommen, in den Fahrstuhl eingestiegen und haben uns geküsst. Die Bilder tauchen vor meinem Auge auf, wie ich meine Beine um seine Hüfte geschlungen habe und wir uns leidenschaftlich küssen. Meine Wangen fangen an mit glühen. Ich habe mit meinem Boss rumgemacht. Wenn Blair das wüsste, würde ich mir jetzt einiges anhören.
Die Bad Tür geht auf. Okay Chloe, bleibt professionell. „Wir können dann frühstücken.", Elijah schaut mich mit einem schiefen Grinsen an und ich laufe auch schon zur Tür, er folgt mir.
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„Ich muss nachher in die Firma, du kannst bleiben, wenn du möchtest kannst du heute etwas entspannen.", er lächelt mich an und ich nicke. Dann kann ich gleich Blair und meine Eltern anrufen. Wir essen still weiter und ich spüre häufig den Blick von Elijah auf mir.
Nach dem Essen macht Elijah sich gleich auf den Weg zur Firma und ich komme im Zimmer an. Ich setze mich auf die Couch und öffne mein MacBook. Direkt rufe ich Blair über FaceTime an und sie geht kaum drei Sekunden später ran.
B Blair C Chloe
B: „Whats up Giirrrlll? Wie ist es in Paris mit Mr. Fucking Hot?" Sie schaut mich grinsend an. C: „Es ist so schön. Wir waren gestern auf dem Eiffelturm und abends war dann die Show. Ich hab einfach das Abschluss Kleid getragen. Blair, ich war auf dem Laufsteg." Ein lauter Schrei zu hören. B: „OH MEIN GOTT! Das ist so Crazy! Wie kam dass denn? Du hast doch die Bühne gerockt oder? Ach was rede ich da, natürlich hast du die Bohne gerockt. Wie..." Ich unterbreche sie. C: „Ganz ruhig. Ich beantworte nichts, wenn du nicht ruhig bleibst." Ich lache leise und sie atmet ein paar mal durch. B: „Erzähl, wie war's." C: „Oh Blair, ich kann es noch immer nicht fassen. Als ich auf dem Laufsteg war, konnte ich nur Freude und Spaß empfinden. Die Menschen haben geklatscht und mich erstaunt angeguckt. Ich hab mich so wohl gefühlt und dieses Kleid. Dieses Kleid war der Hammer." Sie haut mir grinsend zu und seufzt. B: „Ich wäre so gerne dabei gewesen. Aber jetzt zu deinem heißen Boss. Was habt ihr so getrieben?" Sie betont das getrieben extra anders und ich spüre, wie ich rot werde. B: „Oh Gott, was ist passiert?!" Sie setzt sich näher zum Bildschirm und hat ihre Augen aufgerissen. C: „Wir haben möglicherweise rumgemacht." Ich schließe die Augen und höre wieder ein Quieken. B: „Dieser Typ steht so hart auf dich. Das war doch so klar. Wie soll man auch nicht in Paris geil aufeinander werden. Ich fasse es nicht, Chloe. Oh mein Gott." Sie rauft sich lächelnd die Haare und ich schmunzle. B: „Ich muss dann aber langsam los zur Kanzlei. Halte mich auf dem laufenden!" Damit legt sie auch schon auf.
Grinsend schaue ich auf den schwarzen Bildschirm. Dieses Mädchen ist so verrückt, doch genau das liebe ich an ihr. Lächelnd öffne ich den Kontakt meiner Mum und wähle ihre Nummer.