Kapitel 31

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Eine Woche ist mittlerweile vergangen und Tatsache ziehen Blair und ich es durch. Einige Arbeiter laufen durch unsere Wohnung und schleppen unsere Kartons durch das Gebäude. Die Wohnung ist fast leer. Einige Möbel bleiben auch hier, da wir die nicht mehr benötigen. „Hey, nicht träumen.", Blair stupst mich von der Seite an und ich grinse. „Ey, endlich hast du mal ein richtiges Grinsen im Gesicht. Das hab ich vermisst.", lächelt sie und ich schüttle mit den Kopf. Sanft fahre ich mir über den Bauch, als ich einen Tritt spüre. Ich mache das alles für dich mein Schatz und bald bist du da und ich habe dich in meinem Arm, mein Engel.

Im Auto angekommen, setzen wir uns hinein und Blair fährt auch schon los. „Jetzt heißt es, auf Wiedersehen New York und willkommen Neuanfang.", sie schaut mich glücklich an und ich nicke noch etwas verträumt. Mein Blick fällt einmal noch auf das riesige Gebäude, dass für uns unser Zuhause war. Ein leichtes Lächeln bildet sich in meinem Gesicht und ich lehne mich entspannt zurück.

Auf Wiedersehen New York.

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Sanft werde ich von Blair geweckt und schaue auf. „Wir sind da.", Blair grinst mich an und ich schaue staunend nach draußen. Meine Hand fährt lächelnd zu meinem Bauch. Das ist alles für dich! Ich werde dir die Welt zu Füßen legen, egal, was ich tun muss. Ich verspreche es dir!

Langsam steige ich aus und folge Blair in das süße Haus hinein. Staunend schaue ich mir alles genau an und ein wohliges Gefühl macht sich in mir breit. Ich weiß genau, dass es uns hier gefallen wird. Lächelnd schaue ich herab auf meinen Bauch und lege sanft eine Hand darauf.

„Komm, Chloe. Wir haben noch vieles auszupacken und aufzubauen. Also Hop Hop.", Blair kommt aus einem Zimmer und Krempeln ihre Ärmel hoch. Grinsend schüttle ich mit dem Kopf und folge ihr dann. Die restliche Zeit verbringen mir dann mit Kartons auspacken und Möbel aufstellen.

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Erschöpft lassen wir uns auf die Couch fallen und schauen nach draußen. Mittlerweile sind 4 Stunden vergangen und wir haben einiges geschafft. Doch ein großer Teil steht noch an. Mein Blick fällt auf Blair, die mich grinsend anschaut. „Was? Hab ich was in meinem Gesicht?", sie schmunzelt kurz. „Nein, ich bin nur froh, dass du glücklich bist. Schließlich ist das gerade keine einfache Zeit für dich.", sie nimmt sanft meine Hand und ich nicke.

Meine Gedanken fallen zu Elijah. Ob er an mich denkt? Ob er mich vermisst? Bereut er, was er getan hat? Wie konnte er mir das überhaupt antun? Wir bekommen bald ein Kind... Ich hab angenommen, dass er glücklich ist und sich freut, so wie ich. War ich ihm denn nicht genug?

Eine Träne läuft meine Wange hinunter und ich wische sie schnell weg. Er hat es nicht verdient, dass ich ihm nach heule. Er wollte mich nicht und damit werde ich leben müssen.

Seufzend stehe ich langsam auf. Blair hat bereits die Augen geschlossen und scheint auch schon zu schlafen. Leise lege ich ihr eine Decke über und gehe dann hoch in mein Zimmer. Schnell mache ich mich noch im Bad fertig und lege mich dann auch hin. Mit dem letzten Gedanken an mein Baby schlafe ich dann auch ein.

Mein heißer BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt